Was bedeuter p2p-netzwerk bittorent

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Der Datenaustausch per Bittorrent-Software erlebt derzeit eine Renaissance. Doch was steckt hinter einem derartigen Download von Filmen, Serien oder Musik? Wir erklären, wie Bittorrent überhaupt funktioniert und warum der Dienst derzeit bedeutend an Popularität gewinnt.

Was bedeuter p2p-netzwerk bittorent

Das Bittorrent-Protokoll basiert auf einem Peer-to-Peer-Austausch von Dateien und erfreut sich neuer Beliebtheit. (Quelle: Depositphotos / bagotaj)

Dateien aller Art lassen sich über das Filesharing-Protokoll Bittorrent austauschen. Vorrangig dürften hier allerdings urheberrechtlich geschützte Filme, Serien und Musiktitel illegal verbreitet werden. In Europa ist das Filesharing-Protokoll derzeit so populär, dass es 44 Prozent des gesamten Upload-Traffic des Internets ausmacht - und das, nachdem es vor einigen Jahren beinahe als ausgestorben galt. Was genau hinter dem Filesharing per Torrent und zugehöriger Software wie uTorrent steckt, erklären wir in diesem Artikel.

  1. So funktioniert Bittorrent
  2. Das unterscheidet Torrents von anderer Peer-to-Peer-Software
  3. So lässt sich die derzeitige Bittorrent-Popularität erklären
  4. Blockierung durch Internetanbieter und VPN-Dienste kann Beliebtheit nicht stoppen

So funktioniert Bittorrent

Bei Bittorrent handelt es sich um ein Filesharing-Protokoll, das den Austausch von Dateien jeglicher Art ermöglicht. Im Grundsatz entspricht Bittorrent dabei anderen ehemals bekannten Filesharing-Plattformen wie eMule oder Limewire. Denn all diese Angebote basieren auf einem Peer-to-Peer-Prinzip (P2P), demgemäß Daten nicht von einem zentralen Server, sondern direkt von den Computern anderer Nutzer heruntergeladen werden.

Dazu installieren Nutzer eine zugehörige Software auf dem Computer, über die sich bei anderen Nutzern zum Download zur Verfügung stehende Inhalte auffinden lassen. Gleichzeitig stellt diese Software jedoch auch auf dem eigenen Rechner liegende Dateien für andere zum Download bereit. Dass das nicht in jedem Fall legal ist, liegt nahe. Tatsächlich ist Bittorrent jedoch nicht kategorisch illegal. Genaueres dazu erläutern wir separat.

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Das unterscheidet Torrents von anderer Peer-to-Peer-Software

Trotz des gleichen Grundsatzes ist Bittorrent deutlich populärer als Konkurrenz-Dienste. Das hat mehrere Gründe. Denn im Gegensatz zum klassischen P2P basiert Bittorrent auf keiner 1 zu 1-Relation zwischen einem Datei-Anbieter und einem Datei-Downloader. Vielmehr werden Bruchteile entsprechender Datei parallel aus zahlreichen Quellen heruntergeladen. Sobald die ersten Bruchteile auf eurem Computer eingetroffen sind, stellt ihr diese zudem anderen zum Download bereit. Am Ende fügt die Software eure zerstückelt heruntergeladenen Inhalte zu ganzen Dateien zusammen.

Und während im herkömmlichen P2P meist ganze Verzeichnisse zum Teilen freigegeben werden, erfolgt die Freigabe bei Bittorrent Dateispezifisch. So müsst ihr für die Nutzung also nicht vollständige Ordnerverzeichnisse offenlegen. Die Lokalisierung von Dateien funktioniert vielmehr über sogenannte Torrents - online verfügbare Wegweiser, die lediglich Download-Instruktionen für eine bestimmte Datei beinhalten. Mit einer Torrent-Datei gefüttert, kann die-Bittorrent-Software der Wahl den Download beginnen.

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Der große Bittorrent-Vorteil liegt damit in der Performance. Denn im Gegensatz zum herkömmlichen Download einer Datei von einem Server umgeht die dezentrale Architektur Engpässe im Falle von Überlastungen. Anders als das klassischen P2P-Netzwerk zudem ist Bittorrent nicht von einer störungsanfälligen 1 zu 1-Relation zwischen zwei Nutzern abhängig. Da Dateien immer von mehreren Nutzern parallel geladen werden, bedeutet der Ausfall einer Quelle im Gegensatz zu Limewire und Co. keinen gescheiterten Download. Damit eignet sich Bittorrent besonders gut, um sehr große und stark nachgefragte Dateien rasend schnell zu verbreiten.

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Wie funktioniert P2P Netzwerk?

Peer-to-Peer- bzw. P2P-Netzwerke, sind Netzwerke, bei denen die Teilnehmer direkt miteinander verknüpft sind und die gleichen Rechte innehaben. Das bedeutet, dass die Kommunikation zum Beispiel nicht über einen Server erfolgt, sondern direkt von einem Computer zu einem anderen Computer.

Was bringt P2P?

Peers bieten Dienste und Ressourcen an und nehmen Dienste anderer Peers in Anspruch (Client-Server-Funktionalität). Dienste und Ressourcen können zwischen allen teilnehmenden Peers ausgetauscht werden. Peers bilden ein Overlay-Netz und stellen damit zusätzliche Such-Funktionen zur Verfügung.

Ist P2P illegal?

Es ist nicht legal, diese zu verteilen oder sich unentgeltlich zu beschaffen. Führen Sie also über P2P einen Software-Download durch, müssen Sie mit einer Abmahnung rechnen – sofern es sich nicht um eine Freeware (frei erhältliche Software) handelt.

Welche Vor und Nachteile hat ein Peer

Peer-to-Peer-Netzwerke sind für einen unkomplizierten und schnellen Datenaustausch zwischen Netzwerkpartnern hervorragend geeignet. Darüber hinaus sind diese Netzwerke im Gegensatz zu Client-Server-Systemen sicherer, da die Daten direkt zwischen den Partnern ausgetauscht und nicht über einen Server transferiert werden.