Demenz bei Katzen - Worauf Du achten solltest Show
Gute Pflege, hochwertigeres Futter, eine bessere medizinische Versorgung. Kein Wunder, dass unsere Katzen genau wie wir eine höhere Lebenserwartung haben, als noch vor einigen Jahren. Trotzdem tritt sie häufig auf: Die Demenz bei Katzen. Galt ein Stubentiger vor nicht allzu langer Zeit mit sieben Jahren schon als Greis, kratzen heute viele Miezen an der 20 Jahre-Grenze. Altersbedingte Gesundheitsprobleme bleiben da natürlich nicht aus. Wie bei Menschen im Seniorenalter lassen bei unseren Samtpfoten auch das Seh- und Hörvermögen nach, und von Diabetes über Schilddrüsenerkrankungen bis hin zu Altersdemenz haben sie mit all den Gesundheitsproblemen zu kämpfen wie wir auch. Aufgehalten werden kann der Prozess nicht, aber wir können ihn verlangsamen. Lies hier wie Du Altersdemenz bei Deiner Katze erkennst und was Du tun kannst, um ihr trotzdem einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Susi leidet an Demenz – unser Video zu Demenz bei KatzenDieses Video kann in Deinem Browser leider nicht wiedergegeben werden. Anzeichen für eine Demenz bei KatzenEs gibt nicht das eine Symptom für Demenz bei Katzen. Bei jedem Stubentiger verläuft die Krankheit anders. Manchmal ist es vielleicht nur ein Anzeichen, das Dich aufmerksam werden lässt, mal sind es mehrere zusammenkommende Situationen. Verhaltensweisen, die nicht nur für altersbedingte Veränderungen Deiner Seniorenkatze stehen, sondern für eine Altersdemenz. Wenn Deine Mieze also eines oder mehrere der folgenden Anzeichen zeigt, handelt es sich wahrscheinlich nicht nur um eine „normale“ Alterserscheinung: Symptome bei einer Demenz der Katze
VS.-Tipp: Altersdemenz bei Katzen – Was Du tun kannstSobald Du das Gefühl hast, dass Dein Stubentiger an Altersdemenz erkrankt sein könnte, lass ihn ausführlich beim Tierarzt durchchecken. Es muss nicht immer eine Demenz bei Katzen sein. Gerade im Alter sind viele Symptome auch organischen Ursprungs. Inkontinenz zum Beispiel kann auch durch eine schmerzhafte Blasenentzündung verursacht werden und somit organischem Versagen zugeschrieben werden. Das kann so gut es geht vom Tierarzt behandelt werden. Die Kosten für die Untersuchungen bei Deinem Tierarzt übernimmt die Katzenversicherung - VS. vergleicht für Dich alle Tarife. Du hast keine Kosten-Sorgen mehr und kannst Dich voll auf Deinen Stubentiger konzentrieren. Katzenversicherung Ist der Befund in Bezug auf Demenz jedoch positiv, gibt es Medikamente, die die Lebensqualität Deiner Katze erhöhen können. Und Du kannst auch etwas tun, um die Krankheit zumindest etwas aufzuhalten. Heilen kannst Du sie jedoch nicht. Neben einer medikamentösen Behandlung kannst Du versuchen so auf Deine Mieze einzuwirken, um ihr den Alltag so schön und angenehm wie möglich zu gestalten. Unsere Tipps für eine lebenswerte Zeit Deiner KatzeTipp 1: Gehirnjogging Bei uns Menschen ist nachgewiesen, dass ein regelmäßig trainiertes Gehirn Demenzsymptome verzögert oder gar nicht erst zeigt. Auch wenn Deine Katze spielfaul ist, versuch sie aus der Reserve zu locken. Besorg ihr ein leichtes Fummelbrett und auch Clickertraining kann zu super Ergebnissen führen. Rätsel sind einfach ein tolles Gehirntraining. Und Du kannst der Demenz, die den Geist langsam verkümmern lässt, etwas entgegensetzten. Tipp 2: Nähe Sei für Deine Katze da. Ist Deine Mieze dement, kann es sein, dass sie sich immer weniger in ihrem Alltag zurechtfindet und damit in alltäglichen Situationen plötzlich unsicher ist. Das kann einem Katzentier natürlich große Angst machen. Versuch sie als ihre erste Bezugsperson zu beruhigen, lass sie Deine Nähe spüren. Dann kann Deine Samtpfote einen Weg aus ihrer Angst finden. Tägliche Routine Katzen mit Demenz benötigen feste Abläufe, um sich wohl zu fühlen. Routine und regelmäßige Rituale sind das A und O. Etwa morgens vor der Arbeit Fummelbrettzeit, abends vor dem Schlafengehen Kuschelzeit. Tipp 3: Seniorengerechte Anpassungen Eine natürliche Alterserscheinung sind immer schwächer werdende Gelenke. Zu viel oder unnötiges Bewegen kann Deiner Katze große Schmerzen bereiten. Denn Knorpel und Knochen sind verschlissen. Gestalte Deine Wohnung also seniorenkatzenfreundlich. Stell flache Katzenklos auf. Und auch die Liege- und Kuschelplätze sollten leicht erreichbar sein. Weil Dir Deine Katze wichtig ist Aktuelle Katzenversicherungen im Überblick. Katzenversicherung Ein würdevolles Leben ermöglichen trotz DemenzWir alle müssen leider akzeptieren, dass unsere Samtpfoten älter werden und irgendwann der Abschied bevorsteht. Deshalb sollten wir versuchen ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen, sodass sie glücklich sind. Da Demenz bei Katzen mit großen physischen und psychischen Schmerzen verbunden sein kann, solltest Du Deine Mieze nicht zwanghaft in dieser Welt halten. Wenn Du merkst, dass Deine Samtpfote am Ende ihres Lebensweges angekommen ist, lass sie über die Regenbogenbrücke gehen. Das könnte Dich auch interessieren – weitere Artikel aus unserem VS.-Katzen-Blog:
Was tun gegen unruhige Katze?Entspannung für die Katze: Wie kann man Katzen beruhigt. Rückzugsorte schaffen und Ruhezeiten beachten. ... . Gemeinsam spielen und für ausreichend Beschäftigung sorgen. ... . Gemeinsam leben – Tag für Tag. ... . Genussmomente schaffen. ... . Nähe spüren.. Warum ist meine Katze plötzlich so unruhig?Wahrscheinlich ist sie noch nicht richtig „angekommen“; ein Umzug und vor allem ein neuer Haushalt sind für eine Katze sehr nervenaufreibend. Nervosität und Stress können die Folge sein. Vielleicht vermisst sie ihre alte Umgebung, vielleicht fehlt ihr etwas.
Warum ist meine Katze aufgedreht?Die Ursache dafür können etwa andere Haustiere oder Lärm und Hektik im Haushalt sein. Auch die Menschen im Haushalt lösen manchmal Stress aus, etwa wenn das Ruhebedürfnis der Katze immer wieder gestört wird und sie keine Flucht- und Rückzugsmöglichkeiten hat.
Wie merkt man dass eine Katze leidet?Die folgenden Anzeichen können Hinweise darauf geben, dass Ihre Katzen Schmerzen hat, sich unwohl fühlt, unter Stress leidet oder krank ist:. „Missgeschicke“ außerhalb des Katzenklos. ... . Appetitlosigkeit. ... . Vereinsamung und verminderter Spieltrieb. ... . Übermäßiges oder gar kein Putzen. ... . Aggressives Verhalten. ... . Lethargie und Apathie.. |