Warum ich mich auf weihnachten freu gedicht erzgebirge text

1 Erzgebirgische Gedichte und Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit

2 Inhaltverzeichnis 1. Dr erschte Schnee 2. Komm, reih dich mit ei! 3. Weihnachtsmarkt 4. Nu kimmt die schiene Zeit 5. E Gang durchs Staadtel 6. Is erschte Lichtel 7. Advent 8. Vorweihnachtszeit 9. Weihnachtsengel un Bargma 10. Weihnachtslied 11. Adventskalender 12. Weihnachtszeit 13. Backdraasch 14. Lichterglanz im Advent 15. Das Licht der Weihnacht 16. Mei Raachermannl 17. Schneezauer 18. Weihnachtszeit 19. Weihnacht 20. Advent 21. Späte Winter 22. Bethlehem 23. Knecht Rubrecht kommt 24. Weihnachten is, stille Nacht

3 Weihnachtsgruß Liebe Bewohner, Patienten, Tagespflegegäste, Mieter und Freunde des Gut Förstel, unser Adventskalender in Form eines Gedichte- und Liederbandes gehört mittlerweile zur Tradition in der Advents- und Weihnachtszeit. Wir hoffen sehr, dass wir Ihnen auch in diesem Jahr damit eine kleine Freude bereiten können und jede Seite eine kleine Überraschung für Sie bereithält. Wir hoffen sehr, dass Sie zum Jahresende rückblickend sagen können Es war ein gutes Jahr. Für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute, Wohlergehen und Gesundheit. Gerne stehen wir Ihnen wieder mit Rat und Tat zur Seite. Mit den besten Wünschen und einem herzlichen Glück Auf Michael Eisenberg Geschäftsführende Hausleitung

4 1. Dezember Dr erschte Schnee Gertrud Drechsler-Gross Geschneit hot`s tüchtig über Nacht. Kaa Mensch hot do lang dra gedacht. De Fanster warn fix eigehängt, eh`s meh noch e ze schneie fängt. Der Frieder schafft senn Schlieten raus, `s Liesel lacht `n Frieder aus. Nu ho när net su gruße Eil, des dauert noch e ganze Weil, eh du kannst of de Ruschel gieh. Dr Frieder wollt dos net verstieh. `r hot gehofft, deß ball meh schneit, sei Schlieten war längst fahrbereit. `n annern Tog, war hätt`s gedacht, dr Frieder of de Ruschel macht. Un `s Liesel war fei aah drbei, de Fahrt ging gut is Bergel nei.

5 2. Dezember Komm, reih dich mit ei! Erwin Günther Der Winter is komme on kalt is fei worn, de Baam sei beraimelt, de Fanster gefrorn. Viel Freid brengt`r aah mit guckt`s eich när mol a dos Laabn of der Ruschel- on Schneeschuhbah! Doch guck ich in menn Stübel zen Fanster naus, is gruße Versammling üm Futterhaus. Ze Amseln on Spatzen hot sich e Meisel gesellt, e Goldhahnel derbei, mir besonnersch gefällt. Net lang dauert`s, kömmt e neier Schwarm a; mei Futterhaisel hot`s ne wuhl ageta? Gefiedertes Völkel be Költ, Eis on Schnee, hot Nut ihr mit wissen`s der Hunger tut weh. Ach kommt när, ihr Sänger, wenn`s stöbert on schneit; zen Dank singt e Liedel zer Sommerschzeit! O Freind, ho e Herz für de Vögele in der Költ! Ich frog dich: Host e Haisel schu aufgestellt? Es braucht kaa Palast sei naa aafach on racht, geschützt gegn Wind hast aah do dra gedacht? Komm reih dich mit ei als Freind der Natur, half mit, wenn der Schnee bedeckt Wald, Wies on Flur!

6 3. Dezember Weihnachtsmarkt Rudolf Habetin Wir Kinder gehn, wir Kinder stehn verzaubert im Schneeflockentreiben: Es gibt ja jetzt so viel zu sehn in Buden und hinter den Scheiben. Warum, warum seid ihr so stumm, ihr Puppen und hölzernen Pferde? Was tanzt und hüpft ihr nicht herum auf unserer düsteren Erde? Doch schaut ganz sacht sind sie erwacht aus Holz und Papier und aus Seide, o all das Spielzeug, welche Pracht in schimmerndem, flimmerndem Kleide! Das singt und klingt das tanzt und springt und schenkt sich uns fröhlich zu eigen, ja, noch in unsre Träume dringt ihr lustiger, lachender Reigen. Und morgen gehn, auch morgen sehn wir wieder vor Buden und Scheiben: Es gibt ja jetzt so viel zu sehn verzaubert im Schneeflockentreiben.

7 4. Dezember Nu kimmt die schiene Zeit Hildegard Eckhardt Nu kimmt die schiene Zeit, se is gar net meh weit, dr Wind, daar heilt, do Gott drbarm, `s ka nischt passiern, de Stub is warm. De Walt is weiß un weit du schiene Weihnachtszeit! De Gunge un de Maad, die hobn de meiste Fraad, wenn`s draußen stürmt, dr Loden kracht, do werd de größte Hetz gemacht. Uns`s alte Voterhaus guckt aus dr Windweh raus. Is riecht nooch Stolln un Neinerlaa, un`s Klaane molt de Manneln ah. Ach, wär`sch när net su weit, eham gäng iech noch heit! Daar Schnee dort drubn, dos is mei Laabn, tät alles für ne Stund hiegaabn. De Walt is weiß un weit du schiene Weihnachtszeit!

8 5. Dezember E Gang durchs Staadtel Ehrhard Fritsch Durchs Staadtel in dr Weihnachtszeit laaf iech fei gern, wenn`s hot geschneit, bleib öftersch an de Fanster stieh; dä alles sieht su wunnerschie. Bergmanner, Engel, Raachermah, die sanne diech vun drinne ah. Aah Lichterpuppn in manning Haus, die guckn stolz zen Fanster raus. Kimmt jemand mol zor Haustür raus, do zieht wos annersch glei miet naus: De Düft nooch Kuchn un Butterstolln die net su bal ze End gieh solln. Un aus de Steebn stroßauf un -nieder drklinge alte Weihnachtslieder. Kurrende singt bei Schnee un Wind ne Lub un Dank forsch Christus-Kind.

9 6. Dezember Is erschte Lichtel Heinz Mehnert Klaane Leicht` in dunkln Togn, erschtes Lichtl in Advent, willst de uns de Zeit ahsogn, die uns vun Weihnachtn trennt? Möchst de uns ne Waag nu zeign, gibst dan nächstn Wochn sie`. Mit denn Glanz of griene Zweign weist de ofs Bornkinnl hie. Mir, die fastlich Eigestimmtn, könne deswaagn aah net ruhe, welln mr als de Reichbeschenktn doch aah annern Gutes tue. Vun daare Ohsicht ahgetriebn, kaafn mr drüm tüchtig ei for de Leitle, die mir liebn. Öb`s aah ward is richtige sei? Bal sei se do de Feiertog, un de Zeit ward meh wie knapp. Klaanes Licht of grüne Zweign, brängst uns fei ganz schie of Trab.

10 7. Dezember Advent Rudolf Haas Naabel, Regn un kurze Tog, Renne, Würgn un viel Geplog, Duft nooch Stolln in gedn Haus, aah der Rachermah gieht net aus. Gruß un Klaa is eigespannt, fleßig regt siech gede Hand. Un der Vater unnern Barg baut geduldig am neie Wark. Wu de hieguckst, Emsigkeit, Weihnachtshoffen, stille Freid. O Advent, die heiligs Licht, schenk uns Gelaabn un Zuversicht. Mach` uns Menschen still, bereit, gelücklich, voll Zufriedenheit. Schluck` dor Zwietracht letzten Rast, mach` uns würdig forsch schenste Fast.

11 8. Dezember Vorweihnachtszeit Erdmute Freitag Die Großen flüstern heimlich, und `s Schlüsselloch ist dicht. Die Mutter hat gebacken, doch was, das zeigt sie nicht. Der Vater hat gehämmert, hat Farbe mitgebracht. Wenn ich nur endlich wüßte, was er da alles macht. Im Kehricht liegen morgens oft Buntpapier und Stroh. Wenn nur die Tür erst aufging`, ach, wäre ich dann froh.

12 9. Dezember Weihnachtsengel un Bargma Erich Lorenz De Engeln un de Bergleit stieh mit Lichtern in der Hand in jeder Stub in Arzgebirg, in unnern Weihnachtsland Se reden von der Heiling Nacht un sei von uns e Stück; se stinne mit uns of der Wacht, sei Haamit uns un Glück. Su mögn se aah in Alltog nei üm uns un mit uns gieh; sölln lechten uns, Waagweiser sei, doß wir ennanner racht verstieh.

13 10. Dezember Weihnachtslied Anton Günther Loßt ons wieder Weihnachten feiern wie ze onnrer Kinnerzeit. Wolln mer wieder es Krippel aufbaue, legt e Mol alles of der Seit! Manichs Schaafel is zerbrochen, manichs Hirtel is entzwaa. Wolln mer en Hirtel enn Arm naschnitzen on en Schaafel Ohr un Baa! `s is aah manichs zammzeleime wu mog denn der Engel sei? Ochs on Esel müß mer astreichn, on in Stall faahlt`s Christkind nei. Übern Stall der Stern muß glänzen. Ehre sei Gott in der Höh, soll der Engel dort ubn verkünden! Loßt när draußen Watter un Schnee!

14 11. Dezember Adventskalender Edwin Bauersachs Wohl dreiundzwanzig Fensterlein schnitt Kinderhand gar sorgsam ein auf hartpapiernem Bogen. Ein Dach schrägt sich auf Giebels Seite; und durch der Türe offnen Weite kommt Weihnacht bald gezogen. Im Christmonat, zu jedem Tag ein Fensterlein sich öffnen mag. Bald sind gar viele offen. Das Licht dringt durch die Fensterlein wohl bis ins Kinderherz hinein, in zartes, süßes Hoffen. O wonniger Tage goldener Lauf, schließt bald das letzte Fenster auf, bald öffnest du die Tür. Und durch sie zieht im Lichterschein das Fest der lieben Weihnacht ein in schönster, reinster Zier.

15 12. Dezember Weihnachtszeit Manfred Pollmer Es is kaa Zeit im ganzen Gahr, su wunnerschie un wunnerbar, als wie de Weihnachtszeit. Do is en su, als tät`s im Labn, nischt annersch när als Frieden gabn un Lichterglanz su weit. Do ka`s zen Obnd beim Kerzenschei, drham esu gemütlich sei, bei uns zer Weihnachtszeit. Do is en su, als tät`s im Labn, nischt annersch när als Frieden gabn un Lichterglanz su weit. Un traulich klingt e Weihnachtslied, doß en vor Fraad es Harz aufgieht, bei uns zer Weihnachtszeit. Do is en su, als tät`s im Labn, nischt annersch när als Frieden gabn un Lichterglanz su weit. Un über`sch ganze gruße Land, do is e haller Bugn gespannt, bei uns zer Weihnachtszeit. Fer alle Menschen soll`s im Labn, nischt annersch när als Frieden gabn un Lichterglanz su weit!

16 13. Dezember Backdraasch Anneliese Schreier Kinner, putzt de Schüssel blank, hult dos Backzeig aus n Schrank, tut de Händ` schie waschn, sist derft ihr net naschn. Stellt dos Mahl benn Ufn hi, laßt dos Fett racht schie zergieh, halft de Manneln knackn un hernoch zerhackn. Millich brengt vun un`rer Zieg Un vier Eier aus dr Stieg, hult aah wos zen Treibn, `s derf kaa Klumpatsch bleibn. Fix Rosinich noch miet nei, gabt wenig Salz un Zucker rei, tut ner flessig rührn un de Blach schie schmiern. Brengt de Stolln nei`s Ufenloch, hult e Dippel Fett aah noch; dä mir wulln vürn Assen `s Streichen net vergassen.

17 14. Dezember Lichterglanz im Advent Dagmar Meyer Lichterglanz, nu kimmst de wieder, ziehst miet ei in jedes Harz; ach, wie fraahe mir uns wieder, zünd mor a de arschte Kerz. Lichterglanz, orfraah uns alle, gibst uns Kraft un Fraad un Mut, deß de Menschen laut mit Schalle singe Lieder fruh un gut. Lichterglanz, du leßt uns wissen, deß net när zor Winterszeit uns dei Schein de Harzen öffnet, hälst de Lieb for uns bereit. Lichterglanz, leß uns begreifen, ewing wärmt dei haller Schei; tut siech Fald un Wald bereifen, dringst in alle Harzen nei.

18 15. Dezember Das Licht der Weihnacht Werner Günther Schneeflocken fallen vor`s Fenster besänftigend und mild, und wie aus Träumen steigt wieder der Heimat fernes Bild. Droben die Berge und Wälder in weißer Pracht verschneit, drunten im Tale die Lieder vom Turm zur Weihnachtszeit. Wie in entschwundenen Jahren vertraut im Kerzenschein hüllt uns der Zauber der Kindheit anheimelnd wieder ein.

19 16. Dezember Mei Raachermannl Charlotte Becher Du alter, alter Krauterer, du qualmst schu viele Gahr, hast de net e racht schwarzis Maul? Ne schaam dich, sis doch wahr. Un im dor Nos, wos is dä dos? Wuhl Schnupptobak? Gewieß! Vun Schneebarg gar? Des weßt de wuhl, deß des de beste Bries? Enn Ma wie diech, daar eitl bafft, un gar kaa Wärtl redt, enn Schmatz, inusse-härschte-hä, mächt iech vun daan fei net. Ne uhne deiner Raacherschwood wärsch ober aah fei nischt, do kumm när haar. `s werd aabn dei Gusch geleich wenig ogewischt. Wag mit daan altn Tobaksaft! Nu mach uns wieder Freid, hast alle Gahr die Soll geschafft, nu baff, sis Weihnachtszeit.

20 17. Dezember Schneezauber Gudrun Haase Vorm Fenster tanzen Flocken weiß und federleicht. Der Winter kann frohlocken, jetzt hat er uns erreicht. Vorbei die Zeit der Farben, kein buntes Tüpfelchen in der Natur. Der Mantel des Vergessens hüllt ein die ganze Flur. Silberstarr die grünen Wälder, es knirscht der hartgefror ne Schnee. Überall verschneite Felder bis zur allerhöchsten Höh. Es klirrt der Frost im nächt gen Dunkel. Mit Macht er uns in seinem Bann hält. Himmelwärts ein schweigend Lichtgefunkel, Schnee verzaubert die ganze Welt.

21 18. Dezember Weihnachtszeit Viola Bürger Schön ist sie, die Weihnachtszeit, sie bringt uns frohe Lieder. Überall, weit und breit leuchten Kerzen wieder. Nussknacker und Räuchermann werden aufgeweckt, wo haben wir denn letztes Jahr den Engel nur versteckt? Ganz unten im Karton liegt er und träumt noch lieb und fein, doch bald steht er im Fenster und strahlt im Lichterschein. Ein süßer Duft zieht durch das Haus nach Stollen und nach Plätzchen, dort steht ein Pfefferkuchenhaus, am Ofen schläft das Kätzchen. Ach könnte es doch immerzu so still und friedlich sein, es zieht eine besondere Ruh in unsre Herzen ein.

22 19. Dezember Weihnacht Carola Weck m`r denkt gewiss, dass es alle Gahr das selbe is. Doch wie von Zauberhand is m`r wieder völlig gebannt. Is Weihnachtszeig wird hergeräumt un d`rbei e biss`l geträumt. Mit de Lichter strahlt m`r im de Wett, kimmt frieh viel schneller aus`m Bett. In de Fenster de Lichter brenne un de Peremedle renne. Guck naus ihr Leit Weihnacht is heit! Vergasst mol eire Sorgn, die kumme vun allei wieder - morgen -.

23 20. Dezember Advent Dorothea Uhlmann Is draußenrim aah finster de Walt, im Haisel, do lecht dr Stern. Dr Lichterbugn mocht de Fanster hall. Un agezündt is de Latern. Un in dr Stub dampt dr Raachermah, gieht de Peremett ümering. Do gieht aah is Basteln wieder a. Un Kinner vun Weihnachten sing`. Dos is esu haamlich, de Kinnerzeit derlabt mer nochemol, geds Gahr. Un ollis is `su, als wär`sch erscht heit. Uni s doch su lange schun har.

24 21. Dezember Späte Winter Monika Tietze Ich zieh durch`n Schnee un drubn vun dor Höh do glitzerts und funkelts, als zaubert e Fee. Fahr sachte bargnauf un guck un verschnauf: Dor Pfaarkümmel hot weiße Haibele auf. In Wald guck wing Gros durchn Schnee, un e Hos, dar hot dra geknabbert, mor sieht, wu or soß. Bereimelt de Baam, dor Frost bannt is Laabn. Ward dos nooch daar Kält e Aufwachen gaabn! Ich bleib nochmol stieh un horch richtig hie, do singt lang a Vögele schenner wie schie.

25 22. Dezember Bethlehem Barbara Günther Ein heller Stern am Himmelszelt sein Leuchten umstrahlt die ganze Welt, denn in dieser heiligen Nacht ward der Erde ein Kindlein gebracht. Es liegt in der Krippe klein, geborgen bei Ochs und Eselein, und schützend ruht Maria`s Hand über dem Kinde im Heiligen Land. Engelschöre leise singen, wollen dem Kind viel Freude bringen, so kam es in unser Leben, um Frieden aller Welt zu geben. Geborgenheit im Stall so klein Wärme und Hoffnung kann überall sein, drum öffnet eure Herzen weit und verschenkt Liebe zu jeder Zeit.

26 23. Dezember Knecht Ruprecht kommt Marianne Hütel Kinder hört, was ist denn das, auf der Treppe brummelt was, schlich sich gar ein Bär herein, oder sagt, was mag das sein? Vater kommt doch nicht so früh, und der Gute brummt auch nie! Huh, was poltert da so schwer gegen unsre Türe her? Und da rippelt rappelt was, wie ein Nüssesack klingt das. Kinder, liebe Kinderlein, `s wird doch nicht Knecht Ruprecht sein! Seht, schon geht die Türe auf und es rollt ein ganzer Hauf Äpfel, Nüß und Pflasterstein mitten in die Stube rein. Ei, da hebt ein Jubel an Sei willkommen, Weihnachtsmann!

27 24. Dezember Weihnachten is Stille Nacht Willibald Eifert Weihnachten is, stille Nacht. Härt när, wie`s Holz in Ufen kracht, eiskalt is draußen, ne Schnee haats huch hie. Do is fei fruh, waar net naus braucht ze gieh. Weihnachten is, stille Nacht. Guckt när, wie heit`s Bornkinnel lacht un wie der gruße Stern drubn su hall lächt in jeds Stübel, zen Viech aah in Stall. Weihnachten is, stille Nacht. In alle Fanster Lichterpracht. Un huch von Turm ubn Glockengelait. Su muß sei, `s is doch Weihnachten heit. Weihnachten is, stille Nacht. Nu ginne schlofen de Kinner sacht. Schaafla in Arm, se lachen in Traam, `s Bornkinnel is fei schu lang wieder ham.

28 Wir wünschen Ihnen Liebe Leserinnen und Leser, eine schöne und friedvolle Advents- und Weihnachtszeit sowie alles erdenklich Gute für das Jahr Die Redaktion des Förstel-Glöckchen Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft mbh Alterswohnsitz Gut Förstel Elterleiner Straße Raschau-Markersbach Tel.: Fax: Homepage: Bilder-Quelle: google.de/bilder+clipart (kostenlos/ free)