Warum bellt mein Hund immer fremde Leute an?

Bevor es ans Training für deinen Hund geht, solltest du zunächst verstehen, aus welchen Gründen dein Hund bellt. Es spielen verschiedene Faktoren eine Rolle wie zum Beispiel:

Die Rasse:

Es gibt Hunderassen, die mehr bellen als andere. Das ist relativ normal und vergleichbar mit uns Menschen. Es gibt ja auch Menschen, die es eher mögen zu reden und solche, die weniger reden. Genauso gibt es Hunderassen, die eher zum Bellen neigen als andere. Zu den auffälligeren Rassen gehören unter anderem Chihuahuas, Möpse, Terrier, Dobermänner, Schäferhunde oder Spitze. Im Vergleich dazu sind Hunderassen wie irische Wolfshunde, Bernhardiner oder Bassets eher schweigsam.

Das Verhalten:

Ein zweiter Faktor, der direkt mit der Rasse zusammenhängt, ist das Verhalten der Hunde. Gerade kleine Hunde sind oft nervös oder aufgedreht. Aufgrund ihrer geringeren Körpergröße fühlen sie sich eher von größeren Lebewesen bedroht, auch wenn diese den Hunden nichts tun möchten. Andere Rassen wie Schäferhunde haben dagegen ein sehr ausgeprägtes Wachverhalten. Sie schützen quasi immer Haus, Hof und Besitzer vor allem, was sie als Gefahr betrachten. Sowohl bei der Unsicherheit als auch beim Wachverhalten bellen die Hunde meistens, um potentielle Gefahren abzuschrecken.

Langeweile:

In vielen Fällen bellen aber Hunde auch, um deine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn du beispielsweise einen Beagle oder einen Husky zuhause hast, kann wirst du schnell merken, dass diese Hunderassen eine Menge Energie haben. Sie wollen quasi permanent beschäftigt werden und könnten stundenlang draußen rumlaufen und sich austoben. Wenn du aber nicht die Zeit hast, um deine Hunde zu beschäftigen, dann langweilen sie sich. Sie bellen dann, damit du sie beachtest und sie beschäftigst. Auch wenn sie wissen, dass du nicht unbedingt glücklich auf das Gebelle reagieren wirst, machen sie teilweise so lange weiter, bis du dich um die Hunde kümmerst.

Bellen bei Freude:

Aber auch wenn sich Hunde freuen, verfallen sie gerne mal ins Bellen. Sie drücken ihre Gefühle aus, aber beruhigen sich nach einer Weile wieder von alleine. Je nachdem, wie sehr sie sich freuen, kann aber auch dieser Zustand etwas andauern.

Wie kannst du deinem Welpen das Bellen abgewöhnen?

Wenn dein Hund noch ein Welpe ist, dann stehen die Chancen sehr gut, dass du mit ausreichendem Training deinem Welpen das Bellen abgewöhnen kannst. Denn wie kleine Kinder lernen Hunde in ihren jungen Jahren besser. Du solltest darum direkt im frühen Alter anfangen, mit Lob und mit Leckerlis die Momente zu belohnen, in denen dein Hund ruhig ist. Wenn er aber bellt, musst du ihn ignorieren. Auf diese Weise lernt dein Welpe, dass er etwas Gutes bekommt, wenn er ruhig bleibt und du verringerst das Risiko, dass er in seinem späteren Leben zum Dauerbeller wird.

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Ob es beim Spazieren oder beim Freunde treffen ist: wenn der Hund andere Menschen anbellt, ist das sehr unangenehm.

Noch schlimmer wird es, wenn es fremde Leute sind. Bei diesen weißt du nicht einmal, ob sie Angst vor Hunde haben.

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Mein Hund bellt Menschen an

Um deinem Hund das Bellen abzutrainieren musst du herausfinden, weshalb er überhaupt bellt. Hierfür solltest du zu Beginn auf folgende Dinge achten:

Welche „Zielgruppe“ bellt dein Hund an? Sind es..

  • Frauen..
  • Männer..
  • Kinder..
  • Fahrradfahrer..
  • Männer mit Bart..
  • Personen mit Jacke?

Wie du bei diesem kleinen Ausschnitt siehst, gibt es viele verschiedene Zielgruppen.

Diese Information musst du dir nun notieren: in welcher Situation bellt also dein Hund am meisten?

Sofern du dir das notiert hast, geht es um die weiteren Details:

Sind es beispielsweise immer nur Männer mit Bart, welche einen Mantel tragen?

Deine Reaktion bevor der Hund bellt

Nun weißt du, wann dein Hund anfängt zu Bellen. Du kannst also – bevor er selbst sein Ziel wahrnimmt – schon einschreiten und ihn darauf vorbereiten.

Denn was dein Hund in dieser Situation braucht ist: Ablenkung. Er muss seine Spannung so schnell wie möglich abbauen und merken, dass die Situation vollkommen angenehm ist.

Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Leckerlis
  • Streicheleinheiten

Was dein Hund bevorzugt weißt du sicherlich 🙂

Selbstverständlich ist auch beides kombinierbar, achte einfach darauf, dass sobald dein Hund anfangen möchte zu bellen, du ihn beruhigst.

Dauer der Ablenkung

Wie du dir sicherlich denken kannst, darf die Ablenkung nicht zu extrem sein.

Sie sollte nur so lange dauern, wie der Hund angespannt ist und nicht zu intensiv sein – denn sein Umfeld darf er dennoch nicht aus den Augen verlieren.

Mit Bekannten die Übung verbessern

Nun weißt du, wie du reagieren kannst, wenn dein Hund Menschen anbellt, die er nicht kennt. Doch wie lässt sich das am besten üben?

Richtig: mit Menschen, die du – aber nicht dein Hund – kennt.

Am besten welche, die zu der Zielgruppe passen, die von deinem Liebsten angebellt werden.

Hierfür gehst du den klassischen Spazierweg und bereitest deinen Bekannten vor, den dein Hund nicht kennt.

Dein Bekannter sollte die liebsten Leckerlis deines Hundes haben.

Und sobald dein Hund anfängt zu bellen, beugst du dich zu ihm und beruhigst ihn. Währenddessen muss dein Bekannter allerdings warten.

Sofern sich dein Liebster beruhigt hat darf dein Bekannter näher kommen und den Hund begrüßen.

  1. Wenn dein Hund diese Situation annimmt, sollte dein Bekannter versuchen, ihm ebenfalls Leckerlis zu geben/ihn zu streicheln.
  2. Wenn dein Hund die Situation nicht annimmt, muss dein Bekannter das verstehen und weitergehen. Daraufhin sollte diese Situation jedoch nach einer gewissen Zeit wiederholt werden.

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Warum bellt mein Hund andere Menschen an?

Die häufigsten 4 Gründe, weshalb dein Hund Menschen anbellt. Dein Hund hat dir oder dem fremden etwas zu sagen. Entweder “du bist mir zu nahe, geh weg” oder er hat Angst oder Freude.

Warum knurrt und bellt mein Hund fremde Menschen an?

Das Knurren Ihres Hundes kann mehrere Ursachen haben. Überwiegend jedoch versucht Ihr Hund zu signalisieren, dass er sich unsicher fühlt – es ist ein Ausdruck des Selbstschutzes. Wichtig ist, dass Sie versuchen zu verstehen was der Auslöser dafür sein könnte.

Warum Bellen Hunde manche Menschen an und manche nicht?

Bellen als normales Kommunikationsverhalten Im Gegensatz zu Menschen haben Hunde keine große Palette an verbalen Verständigungsmöglichkeiten. Bellen kann deshalb Freude oder Angst ausdrücken, auf Bedürfnisse wie Hunger oder Gassigehen aufmerksam machen oder eben auch sagen: "Das hier ist mein Revier.

Wie bekomme ich meinen Hund ruhig wenn Besuch kommt?

Du übst zunächst direkt an der Haustür, indem dein Hund angeleint neben dir vor der Haus-oder Wohnungstür steht. Du klingelst und gibst ihm sofort ein Leckerchen. Das wird so lange wiederholt, bis dein Hund keine aufgeregte Reaktion mehr zeigt, sondern erwartungsvoll zu dir schaut, um sein Futter nicht zu verpassen.