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Vielen Dank für die Blumen Udo JurgensAls mann der tat ist man beim chef gut angeschrieben Er bat mich zu sich und er sagte sie versteh'n wohl Vielen dank für die blumen Ich sah die schönste frau die jemals mich betört hat Ich wusste ganz genau das diesmal alles klar war Vielen dank für die blumen Vielen dank für die blumen Vielen dank für die blumen Oh ja! Enviar Tradução Adicionar à playlist Tamanho A Restaurar A Cifra Imprimir Corrigir Sabe de quem é a composição? Envie pra gente. Enviada por Rafael. Viu algum erro? Envie uma revisão. Während Publius Quinctilius Varus sich im Jahr 9 n. Chr. mit drei Legionen auf dem Rückzug in sein Winterlager am Rhein befand, lockten ihn die Germanen unter dem Cheruskerfürsten Arminius in einen Hinterhalt und schlugen ihn in der Varusschlacht vernichtend. Die Schlacht gilt mit dem Verlust von drei Legionen und ebenso vielen Reiterabteilungen sowie sechs Kohorten als eine der größten römischen Niederlagen. Varus nahm sich noch auf dem Schlachtfeld das Leben. Als Kaiser Augustus von der Niederlage in Germanien erfuhr, soll er nach den Ausführungen des Biographen Sueton ausgerufen haben:
In Joseph Victor von Scheffels Lied Als die Römer frech geworden wird dies ins Lächerliche gezogen:[1] 11. Nur in Rom war man nicht heiter, 12. Erst blieb ihm vor jähem Schrecken „Vater, ich habe gesündigt“ sind die Worte des verlorenen Sohnes bei der Rückkehr zu seinem Vater. Ein junger Mann verlangt von seinem Vater sein Erbteil und verprasst es. Dann kehrt er reumütig zum Vater zurück und sagt: Der Vater ist so froh über die Rückkehr des verlorenen Sohnes, dass er für ihn ein großes Fest veranstaltet. Als sich der ältere Sohn über das Verhalten des Vaters beklagt, entgegnet dieser:
Im Evangelium nach Matthäus und im Evangelium nach Lukas[3] steht das Vaterunser (lateinisch: Paternoster), ein Gebet, das Jesus Christus seine Jünger gelehrt hat. Es ist das einzige Gebet, von dem die Bibel unter Berufung auf Jesus überliefert, dass es die Christen beten sollen: „Darum sollt ihr so beten.“ Es ist das am weitesten verbreitete Gebet im Christentum. Nach dem ursprünglichen Text von Lukas zerfällt es in fünf, nach Evangelium des Matthäus in sieben Bitten (um Zuwendung geistiger [1–3] und leiblicher [4] Güter sowie Abwendung von Übeln [5–7]). „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“ bittet im Evangelium nach Lukas der gekreuzigte Jesus seinen Vater im Himmel für seine Peiniger:
Auf dem Altar der britischen Kathedrale von Coventry steht ein Holzkreuz, das der damalige Propst nach dem deutschen Luftangriff aus zwei verbrannten Dachbalken anfertigen ließ. An der Altarwand dahinter steht die folgende englische Inschrift:
„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.“ Aus der Bildergeschichte Julchen in der Knopp-Trilogie des Junggesellen Wilhelm Busch stammt die folgende Erkenntnis als Vorbemerk: Vater werden ist nicht schwer, Busch setzt noch hinzu: Ersteres wird gern geübt, Weiter unten heißt es dann: Steht dann eines Morgens da Dann beschreibt Busch das Verhalten von Kleinkindern:[5] Denn der Mensch als Kreatur Vater sein dagegen sehr ist ein Ratgeber mit dem Untertitel Kluger Rat für werdende Väter und ihre Partnerinnen, der darauf abzielt, dass viele Männer auf ihre neue Rolle als werdende und später erziehende Väter gänzlich unvorbereitet sind. Vaterland nennt sich der Staat immer dann, wenn er sich anschickt, auf Menschenmord auszugehen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Feststellung stammt aus dem 3. Akt des Theaterstücks Romulus der Große des Schweizer Dramatikers Friedrich Dürrenmatt, der beobachtete, dass der Begriff Vaterland oft durch politische Ideologien missbraucht wird, um eine Feindschaft zu anderen Ländern zu erzeugen. Die Komödie kreist um den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus, der die eigene Kultur für ihre grausame Vergangenheit verachtet und den Einmarsch der Germanen herbeisehnt, da dieser das Ende des römischen Imperiums bedeuten würde. Auf die Frage seiner Tochter Rea, ob man denn das Vaterland nicht mehr lieben solle als alles in der Welt, antwortet Romulus:
Auf die Bemerkung Reas, es gehe um das Vaterland, nicht um einen Staat, sagt Romulus dann die obigen Worte. Das Wort Vaterland bedeutet ursprünglich wohl zu bebauendes Land, das dem Vater gehört. Der Begriff erweiterte sich im Laufe der Zeit, bis es das Herkunfts- und Zugehörigkeitsgebiet von Menschen umfasste und sogar personifiziert werden konnte. Die abwertende Bezeichnung Vaterlandslose Gesellen für die Sozialdemokraten wird oft Kaiser Wilhelm II. selbst zugeschrieben und bezieht sich wahrscheinlich auf folgenden Satz im Manifest der Kommunistischen Partei von Karl Marx und Friedrich Engels:
In seinem Roman Der Steppenwolf verwendet Hermann Hesse den Begriff mehrfach, und der Schriftsteller Adam Scharrer machte ihn zum Titel eines Romans. Im April 2004 wurde der Ausdruck vom SPD-Politiker Wolfgang Thierse als Schimpfwort für deutsche Unternehmen benutzt, die Arbeitsstellen ins Ausland verlagern. Venceremos (spanisch für: „Wir werden siegen“) ist ein politisches Kampflied aus Chile, welches 1970 für den Wahlkampf von Salvador Allendes Bewegung geschrieben wurde. Es wurde schnell so populär, dass es bis zum Putsch 1973 die inoffizielle Nationalhymne Chiles war. In der spanischsprachigen Welt hat es in etwa die gleiche Bedeutung wie das Lied We Shall Overcome in der englischsprachigen. Der Kehrvers lautet folgendermaßen: Venceremos, venceremos, Schlagt das Volk aus den Ketten, schlagt los! In der Oper Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner sagt der Schusterpoet Hans Sachs zu dem für Neues offenen Ritter Walther von Stolzing:
Während Walther für das Neue steht, tritt Sachs auch für die Bewahrung des Überkommenen in der Kunst ein. In Sachs sieht Wagner die letzte Erscheinung des künstlerisch produktiven Volksgeistes. Stolzing ist der „Erneuerer“, als der sich Wagner auch selbst sah. In Schillers Drama Wilhelm Tell (I, 3) sagt Werner Stauffacher, Vertreter des Kantons Schwyz, als er sich Gedanken über die Erhebung der Schweizer gegen den Reichsvogt macht:
Wilhelm Tell aus dem Kanton Uri hingegen sagt:
Verdammt in alle Ewigkeit (englisch: From Here to Eternity) ist der deutsche Titel eines 1951 erschienenen und 1953 von Fred Zinnemann in Hollywood verfilmten Romans von James Jones. Der englische Titel ist ein Zitat aus dem Gedicht Gentleman Rankers (Gemeine Soldaten aus gutem Haus) von Rudyard Kipling. Dort heißt es am Ende der ersten Strophe:[7] We’re poor little lambs who’ve lost our way, Im Roman wird geschildert, wie der Soldat Prewitt auf Hawaii kurz vor dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor durch seine Vorgesetzten unterdrückt wird. In Friedrich Schillers Trauerspiel Die Verschwörung des Fiesco zu Genua kommt es zu einem Dialog zwischen Andreas Doria, dem tyrannischen Dogen von Genua, und dem Verschwörer Fiesko, der den Tyrannen stürzen will. Am Ende dieser Szene bleibt ein nachdenklicher Fiesko zurück, der sich dann selbst zuredet, sein begonnenes Werk fortzuführen:
Diese Aufforderung stammt aus Bertolt Brechts Drama Der gute Mensch von Sezuan und soll die Zuschauer zu Entscheidungen zwingen. Im Epilog tritt ein Schauspieler auf die Bühne und begründet den offenen Schluss damit, dass das Publikum selbst über die Konsequenzen aus dem Dargestellten nachdenken soll: Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen Brechts Ziel war es, dem Publikum stets vor Augen zu halten, dass es sich im Theater befindet, und dazu diente ihm auch der Verfremdungseffekt. Die Wendung Verflixt und zugenäht (bzw. „Verflucht und zugenäht“) entstand aus einem kleinen Studentenlied, in dem es heißt: Ich habe eine Liebste, die ist wunderschön, Das Lied hat aber auch ein Happy End: Doch als sie dann zu sehr geflennt, Die Aufforderung, etwas zu vergeben, aber den Gegenstand der Vergebung im Gedächtnis zu behalten, geht auf eine Anekdote um den Staatsmann Otto von Bismarck zurück, die dieser in seinem Buch Gedanken und Erinnerungen selbst erzählt. Es geht dabei um die Beziehung zu seinem alten Freund, Feldmarschall Friedrich von Wrangel, mit dem ein langjähriges Zerwürfnis beendet wurde. Während des Deutsch-Dänischen Krieges hatte Wrangel zunächst den Oberbefehl über die preußisch-österreichischen Truppen. Er wurde im Kriegsverlauf aber schnell, da er eigenmächtig vorging, auf Betreiben Bismarcks abgelöst. Wrangel verzögerte die Operationen und verbot die Verfolgung der geschlagenen dänischen Truppen. Von Bismarcks Verhältnis zu Wrangel wird erzählt, dass Bismarck als junger Gesandter an der Hoftafel dem alten Wrangel gegenübersaß, mit dem er einen schweren Streit gehabt hatte. Die beiden redeten kein Wort miteinander, bis der alte Wrangel zu Bismarck sagte:
Bismarck antwortete abweisend: Dann schwiegen beide lange, bis Wrangel erneut anfing:
Da streckte Bismarck ihm die Hand über den Tisch entgegen und sagte: John F. Kennedy wird zugeschrieben: „Vergib deinen Feinden, aber merk dir ihre Namen.“ Diese Mahnung ist eine in zahlreichen deutschen Volkssagen immer wiederkehrende Formel. Dabei geht es um einen in einem Berg verborgenen Schatz, zu dessen Hebung man eine Wunderblume (oder Ähnliches) braucht. Wer die Blume entdeckt hat und damit in den Berg eingedrungen ist, wird durch eine Stimme ermahnt, das Beste nicht zu vergessen. Gemeint ist damit die Blume, die den Rückweg öffnet. Wird sie vergessen, so fährt der Berg zu und der Schatz ist verloren. In der Liebesgeschichte von der Sonnenberger Burg wird von einem Hirten und einem traurigen Burgfräulein erzählt, das dem Hirten das Tor zum Zwergenland öffnete:
Heute wird das Zitat meist in einem anderen Sinn gebraucht. So nennt der Benediktinerpater Anselm Grün sein Buch mit Inspirationen für jeden Tag Vergiss das Beste nicht. „Verhaftet die üblichen Verdächtigen!“ (englisch Round up the usual suspects) stammt aus dem 1942 gedrehten Film Casablanca und ist die zynische Beschreibung der kriminalistischen Vorgehensweise eines Polizeichefs. Als Major Strasser am Flughafen eintrifft und den Kontrollturm verständigen will, wird er von Rick erschossen. Den anrückenden Polizisten gibt Renault die Anweisung, „die üblichen Verdächtigen“ zu verhaften und stellt sich damit auf Ricks Seite. Dieses Filmzitat wird heute manchmal zur Rechtfertigung einer praxisorientierten Problemlösungsstrategie herangezogen. Die üblichen Verdächtigen ist ein Spielfilm, der 1995 in den USA unter dem Regisseur Bryan Singer gedreht wurde. Die Hauptakteure treffen sich erstmals im Gefängnis zur Gegenüberstellung, nachdem sie als vorbestrafte Verdächtige verhaftet werden. Verlorene Liebesmüh ist der deutsche Titel von Shakespeares Komödie Love’s Labour Lost, in der ein König (Ferdinand von Navarra), zwei Herzöge (De Longueville und Du Maine) und ein Marschall (De Biron) einen philosophischen Club gründen, dessen Ziel es ist, für drei Jahre den Anblick von Frauen zu meiden. Kurz darauf trifft jedoch die Prinzessin von Frankreich mit ihren Hofdamen Maria, Kathrine und Rosaline ein. Ferdinand „verfällt“ der Prinzessin, Berowne verliebt sich in Rosaline, Dumaine in Kate und Longaville in Maria. Das Stück endet mit einem Fest, auf dem ein Bote die heitere Atmosphäre mit der Nachricht vom Tod des Königs von Frankreich zunichtemacht. Die Prinzessin erklärt, dass sie noch am selben Abend aufbrechen werden, und gibt König Ferdinand den Rat, ein Jahr als Einsiedler zu leben, danach könne er sie wieder aufsuchen. Die erste Übersetzung ins Deutsche veröffentlichte 1774 Jakob Michael Reinhold Lenz unter dem lateinischen Titel Amor vincit omnia. Vier Jahre später erschien das Drama als Der Liebe Müh ist umsonst. „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes.“ (Rembrandt) In dem biblischen Gleichnis vom verlorenen Sohn erzählt Jesus von einem der beiden Söhne eines wohlhabenden Vaters, der sich sein Erbteil auszahlen lässt und es verprasst. Als er reumütig zu seinem Vater zurückkehrt wird er von diesem ohne Vorwurf wieder aufgenommen: Als sich der ältere Sohn über das großzügige Verhalten des Vaters beklagt, der auch noch ein gemästetes Kalb schlachtet, um die Rückkehr seines Sohnes zu feiern, entgegnet dieser:
Das Verlorene Paradies (englisch: Paradise Lost) ist ein 1663 vollendetes Epos des englischen Dichters John Milton, das das biblische Thema des Sündenfalls und den Heilsplan Gottes für die Menschheit schildert. Es erzählt die Geschichte des Sündenfalls, der Versuchung von Adam und Eva durch Satan und ihrer Vertreibung aus dem Garten Eden. Satan und sein Gefolge haben gegen Gott rebelliert, wurden besiegt und als Strafe in die Hölle verbannt. Sie errichten dort das Pandämonium, die Heimstatt aller gefallenen Engel, und beschließen, Gott ab jetzt durch List und Trug statt auf dem offenen Schlachtfeld zu bekämpfen. Später schrieb Milton eine Fortsetzung mit dem Titel Paradise Regained (Das wiedergewonnene Paradies), in der er erzählt, wie Gott dem Menschen die Möglichkeit gibt, das Paradies wiederzugewinnen. Diese Fortsetzung errang jedoch nie vergleichbares Ansehen. Heinrich Böll schuf 1949 die Erzählung Verlorenes Paradies. Heute bezeichnet man mit dem Begriff Verlorenes Paradies meist Naturgebiete, die durch menschliches Vorgehen vernichtet wurden:
Veronika, der Lenz ist da! war ein Schlager des Vokalensembles Comedian Harmonists, mit dem diese in den 1930er Jahren großen Erfolg hatten. Die Melodie stammt von dem österreichischen Schlagerkomponisten Walter Jurmann, den Text schrieb sein Landsmann Fritz Rotter. Das Zitat ist zugleich die erste und letzte Zeile des Refrains: Veronika, der Lenz ist da, Karikatur Talleyrands von 1815 Der französische Politiker Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord sagte zu Zar Alexander I. auf dem Wiener Kongress:
Frankreich war zwar als Verlierermacht auf dem Wiener Kongress, doch handelte Talleyrand geschickt erst ein Mitspracherecht, dann eine bedeutende Bündnisposition mit England und Österreich gegen Russland und Preußen aus, sodass die ehemalige Entente zerbrochen war. Kurz: Er schaffte es, als Vertreter der Verliererseite so günstige Bedingungen auszuhandeln, dass Frankreich keine Gebietsverluste erleiden musste. Andreas Diebold vom Bayerischen Rundfunk sieht dieses Zitat mit Bezug auf seinen persönlichen Chefkonditor Marie-Antoine Carême:
Thomas Noetzel schreibt in einem Essay über das 20. Jahrhundert Das Jahrhundert des Verrats:
Wird eine politische Kehrtwendung eingeschlagen, kommt es unter den Verdächtigen zu einer rückwärts verlagerten Gewissensprüfung. Alexander Gauland schrieb im Tagesspiegel unter der Überschrift Wozu noch Überzeugungen? mit Bezug auf Arbeiterführer, die zu „Verrätern“ werden:
„Versöhnen statt spalten“ war zentrales Motiv des deutschen Politikers Johannes Rau, der auf Grund seines evangelisch-freikirchlichen Hintergrunds auf gesellschaftlichen Ausgleich bedacht war und für soziale Gerechtigkeit warb. Bei der Verkündigung seiner Kanzlerkandidatur 1987 sagte Rau u. a. „Versöhnen statt spalten, verliebt sein ins Gelingen. Ich setze mit Euch auf Sieg.“[16] Aber bereits 1985 war Versöhnen statt Spalten das Motto seiner „Ahlener Rede“.[17] Mit den Worten Versöhnen statt spalten überschrieb Der Spiegel seinen Nachruf auf Rau. Auch eine politische Biographie trägt die Wendung im Titel.[18] Als Bundespräsident überzeugte Rau seine Kritiker mit einer ausgewogenen Amtsführung und hatte als bekennender Christ stets Bibelzitate parat. In seiner ersten Berliner Rede sprach Rau das Thema Integration an und erklärte, dass die Zuwanderung gleichzeitig Belastung und Bereicherung sei. Rau sagte im Juni 2004 über seine Amtszeit als Staatsoberhaupt:
Das umgekehrte „Spalten statt versöhnen“ wurde in der Debatte um Thilo Sarrazin,[20] Joachim Gauck[21][22] oder die türkisch-israelischen Streitigkeiten[23] verwendet und auch von Kabarettisten wie Hagen Rether und Volker Pispers aufgegriffen. Nach Auskunft des Instituts für Russische Sprache ist der Lenin zugeschriebene Satz „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ nicht seine Erfindung und kommt in dieser Form auch in keiner seiner Reden und Werke vor. Verwendet hat er aber die russische Redewendung:
Dies war einer seiner Lieblingssätze und ist wahrscheinlich über eine propagandistische Übersetzung als Wort Lenins in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen. Die englische Version Trust, but Verify wurde gerne vom US-amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan verwendet, wenn es um das Verhältnis der USA zur Sowjetunion ging. Dieses berühmte Zitat stammt aus Goethes Drama Faust I.[24] Werd ich zum Augenblicke sagen: Aus Fausts Unzufriedenheit mit seinem Leben entwickelt sich der sogenannte Teufelspakt: Mephisto verpflichtet sich, Faust im Diesseits zu dienen, ihm alle Wünsche zu erfüllen und tiefste Einsichten zu gewähren; dafür verpflichtet sich Faust, dem Teufel seine Seele zu überantworten, wenn er durch Mephistos Dienste Zufriedenheit erlangt. Verwirrung der Gefühle ist der Titel einer 1927 erschienenen Novelle des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig. Diese Novelle ist so etwas wie ein Klassiker der homosexuellen Literatur, in der die seelischen Konflikte eines verheirateten Professors geschildert werden, bei dem ein Student einzieht, der ihn als Wissenschaftler verehrt. Der Student ist ursprünglich begeistert von einer enthusiastischen Vorlesung des Professors über die Zeit Shakespeares und entwickelt einen engen Kontakt zu dem Professor und dessen Frau. Er wohnt im selben Haus und kommt regelmäßig zu Gesprächen. Dabei beobachtet der Student verwirrt die heftigen Stimmungsumschwünge des Professors. Nähe kippt schlagartig in Zynismus um. Die Novelle beschreibt diese seltsame Ambivalenz aus der Perspektive des Studenten, der hinter all dem ein Geheimnis der Ehepartner vermutet. Diese Floskel ist wohl durch die Berichte des fiktiven Zeitungskorrespondenten Wippchen populär geworden. Der Schriftsteller Julius Stettenheim ließ seine Kunstfigur in verfälschten Zitaten und falsch verwendeten Redensarten über Kriegsschauplätze berichten, die er niemals aufgesucht hat. Daher rührt die Berliner Redensart „Mach keine Wippchen!“, wenn jemand offensichtlich aufschneidet. In Wippchens Berichten finden sich auch Abwandlungen wie:
Mit dieser Floskel versucht man normalerweise einen vielleicht kränkenden Ausdrucks abzumildern:
Diese Worte sind Teil der Schlussbemerkung unter dem biblischen Buch des Predigers Kohelet, die vor der Übertreibung von Weisheit und Wissenschaft warnt und in diesem Zusammenhang oft zitiert wird:
Viel Büchermachens Ist Kein Ende – Liebenswürdiges und Boshaftes über Bücher und solche die von und mit ihnen leben ist der Titel eines Buchs Helmut H. Vorländer aus dem Jahr 1987. Der Barockdichter Georg Philipp Harsdörffer schreibt in der Vorrede zu seinem Werk Der Grosse Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichte:
Dieser vielzitierte Wahlspruch des frühneuzeitlichen Landsknechtsführers Georg von Frundsberg bezeichnet die Möglichkeit, gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind umso mehr Ehre erlangen zu können. Mit seinen gut gedrillten Truppen errang Frundsberg bedeutende Siege. 1513 schlug er ein zahlenmäßig vierfach überlegenes venezianisches Heer bei Creazzo vernichtend. Aus dieser Schlacht stammt sein Motto „Viel Feind’, viel Ehr’!“ Das Zitat wird heute in unterschiedlichen Zusammenhängen gebraucht:
Viel Lärm um nichts (englisch: Much ado about nothing) ist der deutsche Titel einer Komödie von William Shakespeare, bei der es sich um ein Stück voller Intrigen, Verleumdungen und Verwechslungen handelt. Am Ende aber siegen Liebe und Wahrheit über Täuschung und Falschheit. Der Titel des Theaterstücks wird oft zitiert, wenn etwas als übertrieben gekennzeichnet werden soll:
Dies ist ein Zitat aus dem Gedicht Schwäbische Kunde von Ludwig Uhland, in dem auf komische Weise beschrieben wird, wie sich Kaiser Barbarossa mit seinem Heer auf einem Kreuzzug befand. Die Ballade beginnt mit den folgenden Versen: Als Kaiser Rotbart lobesam Mit dieser Formulierung bezieht sich Uhland auf eine Stelle aus dem Evangelium nach Matthäus, an der es heißt:
Dies ist der Titel eines Liedes von Udo Jürgens, das dadurch bekannt wurde, dass es im Vorspann zu der Fernsehserie Tom und Jerry gespielt wurde:[28] Vielen Dank Dieses Lied hat eigentlich keinen Bezug zu der Serie, sieht man einmal davon ab, dass der Kater Tom während des Vorspanns Jerry mit einem Blumenstrauß locken will; allerdings heißt es im Refrain auch passenderweise: „manchmal spielt das Leben mit dir gern Katz’ und Maus“. Die Worte „Vielen Dank für die Blumen!“ sind eine dankende Antwort für ein erhaltenes Kompliment oder Lob, werden aber auch ironisch gebraucht, wenn man kritisiert oder beleidigt wurde. Napoleon Bonaparte sagte zu seinen Truppen in einer Ansprache vor der Schlacht bei den Pyramiden am 21. Juli 1798 wörtlich:
Im Kontext klang es folgendermaßen:
Die Pyramiden entstanden etwa zwischen 2620 und 2500 v. Chr. in der 4. Dynastie. Genau genommen waren es also mehr als 40 Jahrhunderte, nämlich 4299 bis 4418 Jahre. Tatsächlich konnten Napoleons Soldaten die Pyramiden gar nicht sehen, denn diese waren noch einen Tagesmarsch weit entfernt. Es handelt sich wohl um eine nachträgliche Heroisierung, die Napoleon erst im Exil auf St. Helena diktierte.[29] Zur stehenden Wendung von den Deutschen als „Volk der Dichter und Denker“ siehe Dichter und Denker. Volk ohne Raum ist der Titel eines Romans des Schriftstellers Hans Grimm aus dem Jahr 1926. Der Titel dieses Kolonialromans, der die deutsche Expansionspolitik rechtfertigte, wurde zum nationalsozialistischen Schlagwort. In dem Roman propagiert Grimm, der selbst einige Jahre in Südafrika lebte, den Erwerb von Lebensraum als Lösungsstrategie für die Probleme der deutschen Republik. Der Roman entwickelt sich zu einem der meistverkauften Bücher der Weimarer Republik. Der Slogan „Volk ohne Raum“ bot sich als griffige Formel an, mit der alle Probleme der Republik kausal auf einen vermeintlichen Raummangel zurückgeführt wurden. Grimms Roman und seine Rezeption wirkten als Resonanzverstärker einer Stimmung, die als „kollektive Klaustrophobie“ bezeichnet werden könnte, die wenig später von den Nationalsozialisten in ihren Vorstellungen vom „Lebensraum im Osten“ aufgegriffen wurde. Grimm gilt gar als ein Lieblingsautor Hitlers. Hinzuzufügen ist jedoch, dass Grimm selbst nicht von Lebensraum im Osten träumte, sondern vielmehr vom klassischen Kolonialismus der Kaiserzeit:
Dies ist der Titel eines Bilds, dass der Historienmaler Hermann Knackfuß nach einem Entwurf von Kaiser Wilhelm II. als Geschenk an den russischen Zaren Nikolaus II. anfertigte. Dargestellt ist der Erzengel Michael (als Schutzpatron der Deutschen), der, umgeben von einer Anzahl walkürenhafter Frauen, die die Völker Europas symbolisieren (Germania, Britannia usw.), der auf einen in dunklen Gewitterwolken über eine europäische Landschaft aus dem Osten heranschwebenden Buddha hinweist. Mit diesem allegorischen Gemälde wollte Wilhelm II. die europäische Christenheit zum gemeinsamen Kampfe gegen die Gelbe Gefahr bzw. den gottlosen Buddhismus aufrufen. Der Refrain der Internationalen, des Kampflieds der internationalen Arbeiterbewegung, beginnt mit diesen Worten. Der ganze Refrain lautet im französischen Original: C’est la lutte finale: Die deutsche Version des Refrains ist: Völker, hört die Signale! Der Refrain ist so bekannt, dass die Worte immer wieder auch in anderen Kontexten zitiert werden:
Die lateinische Sentenz Vox populi vox Dei bedeutet „Volkes Stimme (ist) Gottes Stimme“. Der Satz wird manchmal zur Rechtfertigung der Volksherrschaft zitiert, oft aber auch als ironischer Kommentar auf den Ausgang von Wahlen. Der Satz erscheint unter anderem in einem Brief des französischen Theologen Petrus von Blois, in dem er die Geistlichkeit daran erinnert, wie wichtig das Urteil der Gemeinde über sie ist:
Dieses Schlagwort für unbekümmertes Drauflosgehen stammt aus einem Telegramm, das Kaiser Wilhelm II. 1894 nach der Explosion des Hauptdampfrohres auf dem Marineschiff Brandenburg mit mehreren Todesopfern verfasste und in dem es hieß:
Bereits vier Jahre zuvor, nach der Entlassung Bismarcks, sagte Wilhelm:
Dieser Satz stammt von der deutschen Synchronisierung des amerikanischen Spielfilms Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit. Der im Originalton verwendete Slogan „Party On, Dude!“ ist im englischsprachigen Raum weit verbreitet, während sich die deutsche Version auf den Jugendslang der 1980er Jahre sowie der Rockmusik-Szene beschränkt. Diese Beschreibung der Schwerelosigkeit stammt aus dem Schlager Major Tom, den Peter Schilling im Jahr 1982 sang und dessen Refrain folgendermaßen lautet:[31] Völlig losgelöst Der bekannte Liedtitel wird heute in unterschiedlichen Zusammenhängen zitiert:
Dies ist der Titel eines Gedichtes von Friedrich Rückert aus den Fünf Märlein zum Einschläfern Für mein Schwesterlein. Vom Bäumlein, das andere Blätter hat gewollt beginnt wie folgt:[32] Es ist ein Bäumlein gestanden im Wald ‚Alle meine Kameraden Das Nadel-Bäumchen möchte wie die anderen Bäumen ein Blätterkleid, hellgrün im Sommer, golden im Herbst, eisgläsern im Winter. Doch sein grünes Blätterkleid wird von Ziegen gefressen, das goldene vom Räuber gestohlen, das gläserne vom Winde verweht. Am Ende bekommt es wieder seine Nadeln. Der Titel wird zitiert, wenn sich jemand benachteiligt fühlt und immer neue Wünsche hat. Dieser oft auf politisches Tauwetter angewandte Vers findet sich in Goethes Drama Faust I:[33] Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Diese Worte spricht in Friedrich Schillers Drama Wilhelm Tell der Fischer Ruodi zu Tell als Erwiderung auf dessen Aufforderung, doch den von den Häschern des Landvogts verfolgten Konrad Baumgarten über den stürmischen See zu fahren:
Dies Zitat wird verwendet, wenn man ausdrücken will, dass jemand leicht Ratschläge geben kann, wenn er sich nicht in der gefährlichen Situation befindet, in der man selbst ist. „Du sublime au ridicule il n’y a qu’un pas“ (Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt.) sagte Napoleon Bonaparte auf seiner Flucht aus Russland mehrmals zu seinem Gesandten in Warschau, Dominique Dufour de Pradt. Auch in den Memoires de Mme de Remusat heißt es:
Napoleon gab damit einem oft ausgesprochenen Gedanken lediglich seine bleibende Form. Der Schriftsteller Jean-François Marmontel schrieb bereits 1799:
Und Thomas Paine stellte 1794 fest:
Die Redewendung charakterisiert scherzhaft oder ablehnend einen stets auf seinen Vorteil bedachten Menschen. Möglicherweise liegt eine Verballhornung des israelischen Stammnamens Benjamin im Alten Testament zugrunde. Vom Winde verweht ist ein Roman von Margaret Mitchell, der in den Südstaaten der USA während des Sezessionskriegs in den 1860er Jahren und der darauf folgenden Reconstruction spielt. Das Buch sollte zuerst Tote Your Heavy Bag oder Tomorrow is Another Day („Morgen ist auch noch ein Tag“) lauten. Der letztlich verwendete Titel Gone with the Wind stammt aus der dritten Strophe des Gedichts Non Sum Qualis eram Bonae Sub Regno Cynarae des englischen Dichters Ernest Dowson. Dort heißt es:
Im Roman fragt sich Scarlett O’Hara nach der Eroberung ihrer Heimatstadt, ob ihr Haus noch steht, oder ob es von dem Wind verweht wurde, der durch Georgia fegte (or if it too is „gone with the wind“ that swept through Georgia). Diese Losung war Motto für die deutsch-sowjetische Freundschaft, wie sie in DDR von der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) als Massenorganisation propagiert wurde. Der 3. Kongress der DSF hatte 1951 die Losung „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen“, nachfolgend wurden „Zirkel zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen“ gegründet, die den DDR-Bürgern Kenntnisse über die Kultur und Gesellschaft der Sowjetunion vermitteln sollte. Verballhornt wurde daraus (unter Anwendung des sächsischen Dialekts etlicher DDR-Funktionäre): „Von der Sowjetunion lernen heißt siechen lernen.“ Das Gottesgnadentum ist eine Begründung für monarchische Herrschaftsansprüche. Der Begriff entwickelte sich aus dem Titelzusatz Dei Gratia („von Gottes Gnaden“). Es findet seinen Ausgangspunkt bei den Karolingern, speziell bei Karl dem Großen, der seine Herrschaft als römischer Kaiser im Mittelalter kirchlich legitimiert sah und der sein Reich als Einheit von Staat, Kirche und Religion verstand. Im 1. Korintherbrief (15,10) bezeugt Paulus, dass er das, was er ist, göttlicher Gnade verdankt:
Hinrichtungsstelle Bonhoeffers im KZ Flossenbürg Dies ist ein Zitat aus einem 1944 im Gefängnis geschriebenen Brief des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer. Das Gedicht Von guten Mächten treu und still umgeben war als Weihnachtsgruß für seine Verlobte, seine Eltern und Geschwister gedacht und wurde später als Kirchenliedtext berühmt. In der letzten Strophe heißt es: Von guten Mächten wunderbar geborgen Das Gedicht spricht Trost in einer familiären Situation, die von Naziherrschaft und Krieg geprägt ist: Mehrere Familienmitglieder sind inhaftiert, seine Zwillingsschwester ist wegen ihres jüdischen Mannes ins Ausland gegangen, der Sohn ist gefallen. Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der so genannten Kanonade von Valmy am 20. September 1792 zwangen die französischen Revolutionstruppen die preußisch-österreichischen Truppen zum Rückzug und begannen danach ihren siegreichen Vormarsch zum Rhein. Johann Wolfgang von Goethe, der die Kanonade in Begleitung des Herzogs von Sachsen-Weimar-Eisenach miterlebte, berichtet in seiner 30 Jahre später niedergeschriebenen Kampagne in Frankreich von dieser Schlacht. Am Abend der Niederlage wurde er von den niedergeschlagenen Leuten nach seiner Meinung befragt. Kurz darauf wurde in Frankreich die Republik ausgerufen. Diese Redensart geht zurück auf die lateinisch formulierte These, die sich in den Schriften von Aristoteles, Lukrez und Thomas von Aquin findet:
Die Redensart wird verwendet, wenn darauf hingewiesen werden soll, dass ohne Engagement nichts geschieht. So heißt es zu einer Werbekampagne für das eigentlich wohl bekannte Produkt Tesa, die mit dem Motto „Von nichts kommt nichts“ überschrieben ist:
Dagegen bezeichnet creatio ex nihilo (lateinisch: Schöpfung aus nichts) die Lehre, dass die Schöpfung der Welt als Werk des Schöpfergottes absolut voraussetzungslos ist. Die einzige Stelle der Bibel, die explizit von einer „Schöpfung aus dem Nichts“ spricht, findet sich im 2. Buch der Makkabäer; dort heißt es:
Die Redewendung „von Pontius zu/nach Pilatus laufen / rennen / geschickt werden“ beschreibt eine ziellose Reise, da Pontius und Pilatus ein und dieselbe Person ist. Zurückzuführen ist die Redewendung darauf, dass Pontius Pilatus Jesus zu dem Tetrarchen Herodes Antipas schickte. Dieser sollte über Jesus richten, trieb aber seinen Spott mit ihm und sandte ihn zur Aburteilung wieder zurück an Pilatus:
Auf der Website des Mitteldeutschen Rundfunks wurde diese Redewendung folgendermaßen erläutert:
Die respektlosen Worte „Von Zeit zu Zeit seh’ ich den Alten gern’“ stammen aus dem Monolog Mephistos in Goethes Drama Faust I (Prolog im Himmel). Der Teufel sagt dies, nachdem er mit Gott die Wette um Faustens Seele abgeschlossen hat – deshalb bezieht sich „der Alte“ auch auf Gott: Von Zeit zu Zeit seh’ ich den Alten gern, Heute wird die Zeile oft mit ironischem Bezug auf den Chef zitiert. Dieser Ausspruch stammt aus Schillers Drama Wallenstein (Die Piccolomini), in dem der „kaiserliche Generalissimus“ Wallenstein sich der bedingungslosen Parteinahme seiner Generäle schriftlich versichern möchte und dazu ein entsprechendes Schriftstück verfassen lässt, das sie bei einem Bankett unterschreiben sollen. Zu Beginn wird das Schriftstück verlesen, das eine wichtige Vorbehaltsklausel enthält („soweit nämlich unser dem Kaiser geleisteter Eid es erlauben wird“). In der zweiten Version fehlt diese. General Tiefenbach vermisst die Klausel und sagt:
Der Ausspruch wurde zum geflügelten Wort, das im Zusammenhang mit einem auffallenden Sinneswandel zitiert wird. Vorposten der Tyrannei in Grün Vorposten der Tyrannei (englisch Outposts of tyranny) ist ein politisches Schlagwort, das von Condoleezza Rice in ihrer Anhörung zur Ernennung zur Außenministerin der USA vor dem United States Senate Committee on Foreign Relations zur Beschreibung einer Reihe von Ländern verwendet, deren Regierungen die Menschenrechte missachten:
Es handelt sich dabei um folgende Staaten: Die nordkoreanische Regierung nahm starken Anstoß an der Klassifizierung und erklärte, den Sechs-Nationen-Gesprächen fernbleiben zu wollen, solange sich die USA nicht entschuldigen würden. Ähnlich unerfreut zeigte sich der Präsident Südafrikas, Thabo Mbeki, der einen versöhnlichen Kurs gegenüber dem benachbarten Simbabwe fährt. Robert Mugabe selbst reagierte im Wahlkampf ausfallend auf die Titulierung durch Rice:
Dieser Begriff geht zurück auf eine Formulierung in einem Gedicht von Heinrich Heine mit dem Titel Plateniden (bezogen auf den Schriftsteller August von Platen) aus dem zweiten Buch der Lyriksammlung Romanzeros. In diesem Gedicht sagt Heine von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Gotthold Ephraim Lessing und Christoph Martin Wieland, den „wahren Prinzen aus Genieland“:[41] Wahre Prinzen aus Genieland Wollten keine Ovationen Heines Begriff ist in die Alltagssprache eingegangen und wird heute noch oft gebraucht:
Diese Redensart sagt aus, dass angesichts eines heiklen Vorhabens, wie es der Umgang mit einer Kiste Porzellan darstellt, besonnene, auf Sicherheit bedachte Handlungen vorzuziehen sind, damit kein Porzellan zerdeppert wird. Das Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 Der Tod und das Mädchen von Franz Schubert wurde zu einem Gedicht von Matthias Claudius komponiert, das mit folgenden Versen beginnt: Vorüber! Ach vorüber! Auf diese Bitte des Mädchens erwidert der Tod Gib mir deine Hand, du schön und zart Gebild! Vorüber! Ach vorüber! ist der Titel eines Kammermusikkonzerts im Potsdamer Nikolaisaal über den frühen Tod. Wer hat das Lied Vielen Dank für die Blumen gesungen?Udo Jürgens
Woher kommt das Lied Vielen Dank für die Blumen?Der Titelsong, Vielen Dank für die Blumen, wurde von Udo Jürgens gesungen. Der Text stammt von Eduardo Lisavetzky und Siegfried Rabe. Letzerer war auch für die deutschen Texte der Fernseh-Erstausstrahlungen verantwortlich.
Wie heißt das Lied von Udo Jürgens?Helene Fischer & Udo Jürgens - Merci Chérie (Die Helene Fischer Show 2014) - YouTube.
Wie heißt das Lied Sag mir wo die Blumen sind?Marlene Dietrich sang „Sag mir, wo die Blumen sind“ – die deutsche Version von „Where Have All The Flowers Gone“ des US-amerikanischen Songwriters Peter Seeger. Nur wenige wissen wohl, dass zentrale Passagen aus diesem Song einem ukrainischen Volkslied entstammen.
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