Schmerzen in der leiste bei frauen

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Hüftschmerzen – Hüftkopfnekrose (Knocheninfarkt)

Ziehen in der Leiste sowie plötzlich einschießender Leistenschmerz sind klassische Symptome für eine Hüftkopfnekrose. Die Hüftkopfnekrose ist ein Knocheninfarkt der Hüfte. Als Auslöser dafür gilt das Absterben des lebenden Knochengewebes. Wenn beispielsweise die Durchblutung des Hüftknochens gestört ist, demineralisiert der Knochen und verliert dadurch seine Stabilität. Um dieser Krankheit vorzubeugen, kann das tägliche Tragen von orthopädischen Schuheinlagen Ihres Orthopädie-Schuhtechnikers, Orthopädie-Technikers oder Sanitätshauses hilfreich sein. Sie sollten zudem Ihren Hausarzt/Facharzt aufsuchen, sobald Sie ein Ziehen in der Leiste oder einschießende Schmerzen verspüren.

Ursachen für eine Hüftkopfnekrose:

  • Rauchen
  • zu hohe Blutfettwerte
  • zu viel Alkohol
  • zu wenig Bewegung
  • ungesundes Essen

Die anfänglichen Hüftschmerzen oder Rückenschmerzen des Patienten weisen nicht direkt auf die Ursache hin. Das Hüftgelenk kann schnell die alltägliche Belastung der Hüfte nicht mehr tolerieren. Außerdem ist häufig die Beweglichkeit bei Innendrehungen eingeschränkt. Die massiven Hüftschmerzen, Rückenschmerzen oder Leistenschmerzen treten oft erst beim Zusammenbrechen des abgestorbenen Hüftkopfes ein.

Was kann bei einer anfänglichen Hüftkopfnekrose helfen?

  • Tragen von orthopädischen Maßeinlagen
  • Mechanische Entlastung über Physiotherapie
  • Schonung durch Sportkarenz
  • Ruhigstellung des Hüftgelenks
  • Hyperbare Sauerstofftherapie

Schuheinlagen mit orthopädischen Unterstützungen können den Fuß gleichzeitig entlasten und stabilisieren. Ihre gesamte Haltung kann möglicherweise durch das Tragen von Maßeinlagen verbessert und Ihre Statik reguliert werden.

Orthopädische Maßeinlagen werden Ihnen nach einer genauen Analyse von Ihrem Orthopädie-Schuhtechniker, Orthopädie-Techniker oder Sanitätshaus angefertigt. Sie sind für die meisten Schuhmodelle geeignet – lassen Sie sich beraten!

Bitte suchen Sie im Zweifel Ihren behandelnden Arzt auf.

Was sind Leistenschmerzen?

Bei Leistenschmerzen handelt es sich wie der Begriff bereits sagt um Schmerzen in der Leiste. Das bedeutet, dass sich die Beschwerden im Unterleib, in der Hüfte und in den Oberschenkeln bemerkbar machen. Die Art des Schmerzes kann sehr unterschiedlich sein. Die Schmerzen können stechend, scharf oder stumpf sein und zudem können sie akut auftreten oder einen chronischen Verlauf nehmen. Oft sind sie aber auch ein Anzeichen für eine ernstzunehmende zugrunde liegende Krankheit, weshalb du die Ursache für Leistenschmerzen gerade als Frau stets abklären solltest.

Welche Ursachen haben Leistenschmerzen?

Die Beschwerden im Unterbauch können verschiedenste Ursachen haben, weshalb die Hüftschmerzen stets abgeklärt werden müssen und oft eine Behandlung beim Arzt nicht ausbleibt. Zu den Ursachen für Leistenschmerzen zählen beispielsweise:

  • Muskelverletzungen
  • Sehnenverletzungen
  • Beckenringlockerung
  • Gelenkerkrankungen
  • Leistenbruch
  • Schenkelbruch
  • Nervenentzündungen
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane
  • Lymphknotenschwellungen
  • Erkrankungen der Harnorgane
  • Blasenentzündung

Gibt es für die Hüftschmerzen auch gynäkologische Ursachen?

Neben den oben genannten Ursachen sind bei Frauen oft gynäkologische Erkrankungen für die Schmerzen im Bauchraum verantwortlich. Nicht selten gehen die Beschwerden auf die Geschlechtsorgane zurück. Beispielsweise kann es zu Entzündungen in den Eierstöcken oder dem Eileiter kommen. Auch sogenannte Eierstockzysten sind mögliche Ursachen von Leistenschmerzen. Eine Endometriose kann sich ebenfalls in diesem Beschwerdebild äussern und nicht zuletzt verursacht eine Eileiterschwangerschaft ebenfalls Schmerzen in der Leistengegend.

Wie verbreitet sind Leistenschmerzen in der Schwangerschaft?

Leistenschmerzen sind gerade in der Schwangerschaft eines der häufigsten Symptome. In der Zeit der Schwangerschaft wird das Becken automatisch weiter und hormonelle Veränderungen beeinflussen den Körper. Zum Ende hin wird der Beckenbodenbereich immer weiter gelockert, um die Frau auf die Geburt vorzubereiten. Diese gelockerte Muskulatur und das ebenfalls gelockerte Bindegewebe können nicht nur Leistenschmerzen, sondern auch Schmerzen im Rücken oder im Becken auslösen. Insbesondere beim Treppensteigen oder beim Bergaufgehen machen sich diese Beschwerden bemerkbar. Doch nicht selten schmerzt die Leiste sogar beim Liegen. Bei vielen Frauen treten deshalb während der Schwangerschaft derartige Beschwerden auf, doch häufig haben Frauen auch erst während oder nach der Geburt damit Probleme. Der erhöhte Innendruck im Unterbauch begünstigt zudem einen Leistenbruch. Dieser kann auch während der Geburt geschehen.

Wann sollte ich mit den Symptomen zum Arzt?

Sowohl bei akuten Leistenschmerzen, als auch bei chronischen Beschwerden solltest du immer einen Arzt aufsuchen. Die Ursachen können, wie bereits erwähnt, sehr vielfältig sein und müssen deshalb von einem Facharzt abgeklärt werden. Dieser kann eine Diagnose stellen und somit die Erkrankung behandeln. Der Arzt kann mithilfe verschiedener Instrumente und einem Ultraschall sehen, welche Ursachen die Schmerzen haben. Egal, ob du schwanger bist oder nicht – bei Leistenschmerzen geht es um deine Gesundheit und derartige Symptome benötigen immer eine ärztliche Diagnose, um eine entsprechende Behandlung durchführen zu können.

Welche Untersuchungen werden beim Arzt durchgeführt?

Der Arzt führt verschiedene Untersuchungen durch, um herauszufinden, weshalb die Symptome bei dir auftreten. Er untersucht dabei oft sowohl den Bauchraum, als auch die Schenkel und den gesamten Körper. Zunächst kannst du hier den Hausarzt aufsuchen. Solltest du schwanger sein, so solltest du die Schmerzen in jedem Fall zusätzlich mit deinem Frauenarzt abklären. Natürlich kannst du in diesem Falle auch sofort den Gynäkologen aufsuchen. Folgende Untersuchungen werden bei Leistenschmerzen durchgeführt:

  • Abtasten
  • Ultraschall
  • Endoskopie
  • Blasenspiegelung
  • Laparoskopie

Welche Übungen helfen bei Leistenschmerzen?

Es gibt einige Übungen, mit denen sich Leistenschmerzen lindern lassen. Sie helfen ebenfalls dabei, solchen Beschwerden vorzubeugen. Denn oft sind Leistenschmerzen durch eine zu grosse Belastung von Sehnen, Muskeln oder Gelenken bedingt. Übungen gegen Leistenschmerzen sind:

  • Bauchmuskeltraining: Die Bauchmuskulatur zu trainieren hilft, da ein solches Training die Muskelgruppe stabilisiert. Somit kann die Muskulatur einem erhöhten Druck im Innenbauch entgegenstehen.
  • Oberschenkel und Gesässmuskulatur trainieren: Auch regelmässiges Training der Oberschenkelmuskulatur und des Pos helfen dabei, die Gelenke zu stabilisieren und wirken sich somit auch positiv auf Kniegelenke und Hüfte aus. Dies hilft bei der Entlastung.
  • Rückenmuskulatur trainieren: Auch dies trägt zu einer besseren Haltung bei. Sie zu kräftigen und aufzubauen, verhindert auch die Entwicklung einer Schonhaltung. Mit einem starken Rücken wird gleichzeitig die Wirbelsäule entlastet, was wiederum Leistenschmerzen vorbeugt.

Es gibt also einige Übungen, die du den Leistenschmerzen entgegensetzen kannst. Sollten die Schmerzen bei dir sehr stark ausgeprägt sein, solltest du alle Übungen in jedem Fall mit deinem Arzt absprechen. In manchen Fällen kann es hilfreich sein, sich von einem Experten wie beispielsweise einen Physiotherapeuten bei den Übungen begleiten zu lassen.

Was kann das sein wenn es in der Leiste weh tut?

Beschwerden in der Leiste mit vielfältigen Ursachen Die meisten Menschen assoziieren direkt einen Leistenbruch mit dem Schmerz, oftmals sind es jedoch Erkrankungen der Knochen, Gefäßveränderungen oder Muskel-, Band- oder Sehnenverletzungen. Auch Sportler sind häufig betroffen.

Sind Schmerzen in der Leiste gefährlich?

Leistenschmerzen sind ein Anzeichen für eine Erkrankung. Akute Schmerzen müssen immer ärztlich abgeklärt werden. Die Ursachen sind vielschichtig und die Diagnose oft nicht einfach. Schmerzen in der Leiste sind ein typisches Symptom bei Leistenbruch und Blinddarmentzündung.

Wo befindet sich die Leiste bei Frau?

Die Leiste befindet sich zwischen Unterleib, Hüfte und Oberschenkel und bildet somit ein muskulär-fasziales Dreieck aus. Ihr kommt eine stützende Funktion zu, um diese Strukturen zu verbinden und Organe des Bauchraums zu schützen.

Können Schmerzen in der Leiste vom Rücken kommen?

Hüft- und Leistenbeschwerden werden vor allem durch Verletzungen, Verschleiß sowie Fehlstellungen verursacht. Diese müssen sich dabei nicht lokal bemerkbar machen, sondern können in Rücken, Gesäß, Oberschenkel und Knie ausstrahlen.