Verschreibungsinformationen Show Versicherungsliste Arzneimittel ist nicht auf der Liste. Informationen zur Abgabe Rezeptpflichtig Verschreibungseinschränkungen Keine Verschreibungseinschränkungen Sonstige Informationen Name des Präparats Pantoprazol axcount 40 mg magensaftresistente Tabletten Gluten/Laktose Gluten: Nein Sie können unbegrenzten Zugang erhalten, indem Sie sich anmelden oder sich für ein kostenloses Mediately-Konto registrieren. Verbleibende Aufrufe: 5 Pantoprazol 40 mg wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet für: Pantoprazol 40 mg wird bei Erwachsenen angewendet für:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: RefluxösophagitisEine Tablette Pantoprazol 40 mg magensaftresistente Tablette täglich. In individuellen Fällen kann die Dosis auf 2 Tabletten täglich verdoppelt werden, besonders dann, wenn keine andere Therapie anspricht. Gewöhnlich ist für die Behandlung der Refluxösophagitis ein vierwöchiger Behandlungszeitraum erforderlich. Wenn dies nicht ausreicht, wird eine Abheilung normalerweise innerhalb weiterer 4 Wochen erreicht. Erwachsene: Eradikation von H. pylori in Kombination mit zwei geeigneten Antibiotika:Bei H. pylori positiven Patienten mit Ulcus duodeni und ventriculi sollte die Eradikation des Keims durch eine Kombinationstherapie erfolgen. a) 2 mal täglich 1 Pantoprazol 40 mg magensaftresistente Tablette b) 2 mal täglich 1 Pantoprazol 40 mg magensaftresistente Tablette c) 2 mal
täglich 1 Pantoprazol 40 mg magensaftresistente Tablette Im Falle der Kombinationstherapie zur Eradikation der H. pylori Infektion ist die zweite Pantoprazol 40 mg magensaftresistente Tablette 1 Stunde vor dem Abendessen einzunehmen. Die Kombinationstherapie wird im Regelfall über 7 Tage gegeben und kann um weitere 7 Tage bis zu einer Gesamtdauer von 2 Wochen verlängert
werden. Kommt bei einem Patienten die Kombinationstherapie nicht in Betracht, z. B. weil der Patient H. pylori negativ ist, so gelten für die Monotherapie mit Pantoprazol 40 mg folgende Dosierungsrichtlinien: Behandlung von MagengeschwürenEine Pantoprazol 40 mg magensaftresistente
Tablette täglich. Eine Pantoprazol 40 mg magensaftresistente
Tablette täglich. In Einzelfällen kann, insbesondere wenn bisher nicht auf eine Behandlung angesprochen wurde, die doppelte Dosis gegeben werden (Steigerung auf 2 Tabletten Pantoprazol 40 mg täglich). Für die Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 Tabletten Pantoprazol 40 mg) täglich. Bei Patienten mit schweren Leberschäden sollte eine Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht überschritten werden. Pantoprazol 40 mg darf in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit mittelschweren bis schweren Funktionsstörungen der Leber nicht angewendet werden, da derzeit keine Daten bzgl. der Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 40 mg in der Kombinationstherapie bei diesen Patienten vorliegen (siehe Abschnitt 4.4). Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionBei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Pantoprazol 40 mg darf nicht in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angewendet werden, da derzeit keine Daten bzgl. der Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 40 mg magensaftresistente Tabletten in der Kombinationstherapie bei diesen Patienten vorliegen. Ältere Patienten Kinder unter 12 Jahren Zur Einnahme. Die Tabletten sollten unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser eingenommen werden. Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Eingeschränkte Leberfunktion Kombinationstherapie Bösartige Magenerkrankungen Gleichzeitige Anwendung von HIV-Proteasehemmern Einfluss auf die
Vitamin B12 - Resorption Langzeitanwendung Bakterielle gastrointestinale Infektionen Hypomagnesiämie Frakturen Subakuter kutaner Lupus erythematodes (SCLE) Auswirkung auf Laboruntersuchungen Arzneimittel mit pH-abhängiger Resorption HIV-Proteasehemmer Cumarin-Antikoagulantien (Phenprocoumon oder Warfarin) Methotrexat Andere Interaktionsstudien Arzneimittel, die CYP2C19 inhibieren oder induzieren
Eine moderate Datenmenge zu schwangeren Frauen (zwischen 300 - 1.000 Schwangerschaftsausgänge) deutet nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder fötale/neonatale Toxizität von Pantoprazol 40 mg hin. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Als Vorsichtsmaßnahme soll die Anwendung von Pantoprazol axcount40 mg während der Schwangerschaft vermieden werden. StillzeitTierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Pantoprazol in die Milch ausgeschieden wird. Es liegen nur unzureichende Informationen über die Ausscheidung von Pantoprazol in die Muttermilch beim Menschen vor, jedoch wurde über die Ausscheidung in die Muttermilch berichtet. Ein Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Bei der Entscheidung, ob das Stillen oder die Therapie mit Pantoprazol axcount 40 mg unterbrochen/auf die Therapie mit Pantoprazol axcount 40 mg verzichtet wird, sollten daher der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mit Pantoprazol axcount 40 mg für die Mutter berücksichtigt werden. FertilitätTierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität nach Gabe von Pantoprazol (siehe Abschnitt 5.3). Pantoprazol hat keinen oder nur einen geringfügigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Bei etwa 5 % der Patienten kann das Auftreten von Arzneimittel-Nebenwirkungen (UAWs) erwartet werden. Die am häufigsten berichteten UAWs sind Diarrhoe und Kopfschmerzen; beide treten bei ca. 1 % der Patienten auf. Tabelle 1 führt die unter Pantoprazol berichteten Nebenwirkungen in folgender Häufigkeitsangabe an. Sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100); selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000); sehr selten (<1/10.000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Tabelle 1. Nebenwirkungen, die bei Pantoprazol während klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden.
(1) Hypocalcämie in Verbindung mit Hypomagnesiämie Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Symptome einer Überdosierung sind beim Menschen nicht bekannt. Pharmakologische Eigenschaften Pharmakodynamische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, Pantoprazol ist ein substituiertes Benzimidazol, das durch spezifische Reaktion mit den Protonenpumpen der Parietalzellen die Magensäuresekretion hemmt. Die Nüchtern-Gastrinwerte steigen unter Pantoprazol an. Dieser Anstieg führt bei kurzfristiger Anwendung
meist nicht zu einem Anstieg über die obere Normgrenze hinaus. Eine Langzeittherapie führt in der Folge aber meist zu einer Verdoppelung der Gastrinwerte. Die Überschreitung der Normwerte geht jedoch nur in Einzelfällen mit einer exzessiven Erhöhung der Gastrinspiegel einher. In der Folge kommt es in seltenen Fällen in der Langzeitanwendung zu einer leichten bis mäßigen Vermehrung spezieller endokriner (ECL = enterochromaffin-like) Zellen des Magens (einfache bis adenomatöse Hyperplasie). Die
Entstehung von Karzinoidvorstufen (atypische Hyperplasien) oder Magenkarzinoiden, wie sie in Tierversuchen berichtet wurden (siehe Abschnitt 5.3), wurden beim Menschen jedoch nicht beobachtet.
Pantoprazol wird rasch resorbiert. Bereits nach einmaliger oraler Gabe von 40 mg Pantoprazol wird die maximale Plasmakonzentration erreicht. Die maximalen Serumkonzentrationen von etwa 2 -3 μg/ml werden im Mittel ca. 2,5 h nach Gabe erreicht und bleiben auch nach Mehrfachgabe konstant. Die pharmakokinetischen Charakteristika nach Einmal- und Mehrfachgabe unterscheiden sich nicht. Pantoprazol besitzt im Dosisbereich von 10 - 80 mg sowohl nach oraler
als auch nach intravenöser Gabe eine lineare Kinetik. Die Serumproteinbindung von Pantoprazol liegt bei etwa 98 %. Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 0,15 l/kg. BiotransformationPantoprazol wird praktisch ausschließlich durch die Leber abgebaut. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19 und anschließende Sulfatierung, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4. EliminationDie terminale Eliminationshalbwertszeit beträgt ca. 1 Stunde, die Clearance liegt bei ca. 0,1 l/h/kg. In wenigen Fällen wurden Probanden mit verlangsamter Elimination beobachtet.
Aufgrund der spezifischen Bindung von Pantoprazol an die Parietalzelle korreliert die Eliminationshalbwertszeit nicht mit der viel längeren Wirkdauer (Säuresekretionshemmung). Patienten mit verlangsamtem Stoffwechsel Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion Ältere Patienten Kinder und Jugendliche Packungen Pantoprazol
axcount 40 mg 14 Tbl. msr. Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Pantoprazol axcount 40 mg 30 Tbl. msr. N1 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Pantoprazol axcount 40 mg 28 Tbl. msr. N1 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Pantoprazol axcount 40 mg 60 Tbl. msr. N2 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Pantoprazol axcount 40 mg 100 Tbl. msr. N3 Versicherungsliste Verpackung ist nicht auf der Liste. Ähnliche Bei welchen Beschwerden nimmt man Pantoprazol ein?Wofür wird Pantoprazol angewendet? Pantoprazol verringert die Bildung von Magensäure. Der Wirkstoff wird unter anderem angewendet bei Entzündungen in der Speiseröhre, wenn diese durch den Rückfluss von Magensäure bedingt sind. Auch bei Geschwüren im Magen oder Zwölffingerdarm kommt Pantoprazol zum Einsatz.
Wann nimmt man Pantoprazol 40 ein?Nehmen Sie die erste Pantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Frühstück ein, die zweite Pantoprazol Tablette 1 Stunde vor dem Abendessen. Befolgen Sie alle Anweisungen Ihres Arztes und lesen Sie gründlich die Packungsbeilagen der Antibiotika. Die übliche Behandlungsdauer beträgt 1 bis 2 Wochen.
Was macht Pantoprazol im Magen?Pantoprazol hemmt die Protonenpumpen jener Zellen, welche in der Magenschleimhaut die Säure produzieren. Die Tabletten wirken nicht direkt nach dem Herunterschlucken: Sie lösen sich im Darm auf, wo das Pantoprazol in die Blutbahn und schließlich zum Magen gelangt.
Ist Pantoprazol ein Magenschoner?Pantoprazol wird gegen Magen- und Sodbrennen, saurem Aufstoßen sowie Magen- und Darmgeschwüren eingesetzt. Darüber hinaus dient Pantoprazol als Magenschutz während einer längerfristigen Behandlung mit bestimmten Schmerzmitteln.
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