Dr carl heinz müller trier unfall

VV der KV Nordrhein

„Staat und Kassen haben eine Mitverantwortung für die ambulante Versorgung“

Staat und Krankenkassen sollen sich ihrer Mitverantwortung für die ambulante Versorgung der Patientinnen und Patienten stellen. Das fordert die VV der KVNo. Für Ärger sorgen weiter die Prüfanträge der Kassen.

Sachsen

Heckemann startet in vierte Amtszeit

An der Spitze der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen ändert sich: nichts. Alle Kandidaten sind in ihren Ämtern bestätigt worden. Gegenkandidaten gab es nicht.

Tarifvertrag für ZFA

Ausbildungsvergütungen steigen ab Dezember

Am 1. Dezember steigen die tariflich vereinbarten Ausbildungsvergütungen für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) in Hamburg, Hessen, im Saarland und in Westfalen-Lippe um bis zu 10,8 Prozent.

Verordnung außerklinischer Intensivpflege

Das sind die neuen Regelungen

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im Oktober Beschlüsse zur neuen Richtlinie für die außerklinische Intensivpflege (AKI-Richtlinie) getroffen. Der Bewertungsausschuss (BA) hat nun nachgezogen und die korrespondierenden Gebührenordnungspositionen festgelegt.

Der hochgeachtete Trierer Hausarzt und Berufspolitiker Dr. med. Carl-Heinz M�ller � von vielen liebevoll auch �Carlos� genannt � verstarb am 14. April pl�tzlich und unerwartet bei einem Unfall im Alter von 67 Jahren.

M�ller war bundesweit bekannt: 2007 w�hlte ihn die Vertreterversammlung der Kassen�rztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu ihrem stellvertretenden Vorsitzenden. Seine Schwerpunkte waren neben der haus�rztlichen Versorgung vor allem die Arznei- und Heilmittelversorgung sowie IT und Telematik im Gesundheitswesen. �Stets hart in der Sache, aber freundlich und verbindlich im Ton� wird M�ller vom KBV-Vorstand beschrieben. Seine enorme Zugewandtheit best�tigen zudem viele Partner im Gesundheitsbereich sowie Patientinnen und Patienten.

Seine Hausarztpraxis in Trier, die er vom Vater �bernahm, f�hrte M�ller bis zu seinem pl�tzlichen Tod mit viel Herzblut und meist einem L�cheln im Gesicht. Seine Leidenschaft f�r den Beruf des Hausarztes sowie sein Engagement f�r die Familie waren auch die Gr�nde f�r seinen R�ckzug aus der Berufspolitik im Sommer 2012. Er hinterl�sst nun eine Ehefrau und zwei Kinder.

BERLIN. Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Carl-Heinz Müller, ist tot. Dies berichtet unter anderem die “Ärzte-Zeitung” unter Berufung einer Auskunft der Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz.

Demnach verstarb der beliebte Trierer Arzt nach tragischem Unfall während des Urlaubs mit seiner Familie im Alter von 67 Jahren. Weitere Details hierzu wurden nicht bekannt gemacht.

Müller praktizierte als Hausarzt in Trier, zunächst in einer Gemeinschaftspraxis, später mit eigener Praxis, die er von seinem Vater übernahm. Berufspolitisch stand er zunächst an der Spitze der KV Trier, dann übernahm er den Vorsitz der vier fusionierten rheinland-pfälzischen KVen.

Seit Juli 2007 war er im Vorstand der KBV für den hausärztlichen Versorgungsbereich zuständig.

Der amtierende KBV-Vorstand sprach Familie und Angehörigen aufrichtiges Mitgefühl und tiefe Anteilnahme aus.

„Carl-Heinz Müller hat sich mit großem Einsatz für die Interessen der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen engagiert“, würdigte Vorstandschef Dr. Andreas Gassen. „Seine Schwerpunkte waren neben der hausärztlichen vor allem die Arznei- und Heilmittelversorgung sowie IT und Telematik im Gesundheitswesen.

Carl-Heinz Müller war stets hart in der Sache, agierte aber freundlich und verbindlich im Ton, was ihm ein hohes Ansehen und große Anerkennung bei allen Partnern im Gesundheitswesen zuteilwerden ließ. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Die KBV wird Carl-Heinz Müller für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefempfundenes Mitgefühl gehört seiner Familie.“