Chinesische zeichen bedeutung deutsch

Eine falsche Vorstellung davon, wie sprachliche Zeichen funktionieren, führt regelmäßig aufs Glatteis. Was hinter dem Phänomen der Phrenologie der Worte steckt.

  • Sprecher des Chinesischen machen häufig frustrierende Erfahrungen.
  • Die Beschaffenheit chinesischer Schriftzeichen sowie die verbreitete, falsche Vorstellung, dass es sich dabei um Piktogramme handelt, verleiten zu Fehlinterpretationen.
  • Mehrere Beispiele machen dies deutlich.
  • Dieser Artikel liegt erstmals in deutscher Sprache vor – zuerst veröffentlicht hatte ihn am 8. Juli 2021 das Magazin „Foreign Policy“.

Washington, D.C. - Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Party und Ihr Gesprächspartner kommt unvermittelt auf die Bedeutung des englischen Wortes „Race“ zu sprechen. So erfahren Sie, dass sich „Race“ in der englischen Sprache sowohl auf einen Wettbewerb beziehen kann, bei der eine Partei versucht, eine konkurrierende Partei auszustechen (im Sinne von „Wettrennen“), als auch für Gruppen von Individuen verwendet wird, die anhand phänotypischer Ähnlichkeiten klassifiziert werden und denen eine gemeinsame genetische Abstammung unterstellt wird (im Sinne von „Rasse“). Daher verwundere es den Sprecher nicht, dass Rassismus ein so heikles Thema in den angelsächsischen Ländern ist; schon das Wort drücke eine Art Wettbewerb zwischen verschiedenen Völkern aus.

Daraufhin nehmen Sie umgehend Reißaus und gesellen sich zu einem Freund am anderen Ende des Raumes, da Sie sich darüber im Klaren sind, dass es völlig absurd ist, die Ursachen für, die Entwicklung von und das Fortbestehen des Rassismus in der angelsächsischen Welt durch die wörtliche Auslegung einzelner Vokabeln zu erklären.

Fehlinterpretationen bei chinesischen Schriftzeichen - semantische und phonetisch Komponente

Sprecher des Chinesischen machen jedoch häufig genau diese frustrierende Erfahrung. Sie erleben, dass chinesische Wörter auf diese Weise ausgelegt und daraus Schlüsse gezogen werden, die englischsprachigen Lesern, für die eine zeichenbasierte fernöstliche Sprache fremdartig und exotisch ist, als eindrucksvolle soziolinguistische Einblicke verkauft werden.

Die Beschaffenheit der chinesischen Schriftzeichen sowie die verbreitete, jedoch falsche Vorstellung, dass es sich dabei um Piktogramme handelt, verleiten zu solchen Fehlinterpretationen. In ihrer großen Mehrzahl bestehen chinesische Zeichen aus zwei oder mehr Teilen: einer semantischen Komponente, die auf das Bedeutungsfeld verweist, und einer phonetischen Komponente, die angibt, wie das Zeichen ausgesprochen wird. Diese phonetische Komponente hat keinen Bezug zur Bedeutung eines Zeichens. Dadurch kann ein und dieselbe Silbe, wie beispielsweise ma je nach Betonung entweder „Mutter“ oder „Pferd“ bedeuten.

Hinzu kommt, dass viele Komponenten mehrere Bedeutungen haben. Infolgedessen kommt es zu Fehlschlüssen, wie der Behauptung, dass Pinguin in chinesischen Schriftzeichen so viel bedeutet wie „Business-Gans“. (Der chinesische Begriff für Pinguin bedeutet eigentlich „auf Zehenspitzen stehen“; es handelt sich also in Wirklichkeit um eine „auf den Zehenspitzen stehende Gans“). Darüber hinaus bestehen die meisten chinesischen Wörter aus verschiedenen Gründen aus mehreren Silben bzw. Zeichen.

Phrenologie der Worte: Großspurige Interpretationen trotz der Besonderheiten der chinesischen Sprache

All diesen Besonderheiten der chinesischen Sprache zum Trotz nehmen ausländische Analysten oft großspurige Interpretationen zur Bedeutung chinesischer Wörter vor, die nicht nur unreflektiert sind, sondern auch auf völlig falschen linguistischen Prämissen beruhen und überdies eine große Portion Orientalismus enthalten. Ich bezeichne dieses Phänomen als Phrenologie der Worte.

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Die Phrenologie ist eine Pseudowissenschaft aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, die einen Zusammenhang zwischen Schädel- und Gehirnform einerseits und Charakter und Geistesgaben andererseits unterstellt. Diese (als irrig erwiesene) Anschauung hatte in den Vereinigten Staaten jahrzehntelang viele Anhänger und bescherte uns sogar Wörter wie z. B. „highbrow“, was ursprünglich eine physische Beschreibung war, denn die Phrenologen assoziierten eine hohe Stirn (engl. „brow“) mit Klugheit (und „lowbrow“ war folglich das Gegenteil). Im Deutschen hat sich aus jener Zeit der Begriff der „Denkerstirn“ erhalten.

Analog zu den Phrenologen aus vergangenen Zeiten untersuchen die heutigen Phrenologen der Worte die ihnen geheimnisvoll erscheinende Zusammensetzung von Zeichen und Wörtern und versuchen, daraus umfassende Rückschlüsse in Bezug auf politische oder philosophische Sachverhalte zu ziehen. Die Verfechter dieser Theorie postulieren implizit, dass die zeichenbasierten Sprachen des Fernen Ostens auf einer tieferen, meta-semantischen Ebene operieren, die im Gegensatz zur Logik der in der westlichen Hemisphäre verbreiteten Sprachen mit Alphabetschrift undurchschaubar erscheint. Dies hat wiederum einen unangenehmen Beigeschmack von Orientalismus.

Chinesische Sätze aus vier Schriftzeichen: Alles andere als geheimnisvoll

In einem Artikel über „One Belt, One Road“ („Belt and Road Initiative“ (BRI), in Deutschland* als „Neue Seidenstraßen*-Initiative“ bekannt) wiederholt der Economist ein Argument des China-Wissenschaftlers Eyck Freymann, das auf dem vier Zeichen umfassenden chinesischen Namen des Infrastrukturprojekts beruht. Der chinesische Name 一带一路 (wörtlich „ein Gürtel, eine Straße“) ähnelt vielen anderen Sätzen mit vier Zeichen, wie一心一意 („ein Herz, eine Seele“, d. h. von ganzem Herzen) und 一夫一妻 („ein Mann, eine Frau“, d. h. Monogamie). Der Economist merkt an, dass solche aus vier Schriftzeichen bestehenden Sätze „im Chinesischen weitverbreitet sind und Gleichgewicht, Harmonie und Ganzheit implizieren“.

Ferner mutmaßt das Magazin, dass die ausgeglichene, harmonische Ganzheit von „One Belt, One Road“ bei Chinesen „Erinnerungen an das alte Konzept von Tianxia (wörtlich: ‚Alles unter dem Himmel‘) weckt, mit dem der Herrschaftsanspruch des chinesischen Kaisers bezeichnet wurde“. Unter Anführung dieser dürftigen Verknüpfung behaupten Freymann und der Economist , dass die Namensänderung von „One Belt, One Road“ zu „BRI“ nicht nur deshalb erfolgte, weil ersteres im Englischen schwerfällig klingt. Der wahre Grund liege darin, dass China versuche, seine ambitionierte und von lautem Säbelrasseln begleitete Ankündigung, wieder eine historische Vormachtstellung erlangen zu wollen, etwas abzumildern und seine wahre Stärke zu verbergen.

Aus vier Schriftzeichen bestehende Sätze kommen im Chinesischen tatsächlich häufig vor. Die meisten von ihnen sind jedoch alles andere als geheimnisvoll.

Das Englische bedient sich für die Bildung von Neologismen meist bei Fremdwörtern

Ich versuche 一年一次 („ein Jahr, ein Mal“, d. h. jährlich) zum Zahnarzt zu gehen. Als ich mal im Urlaub war, machte ein chinesischer Taxifahrer ungefragt die pointierte Bemerkung, dass die Ehe nur 一男一女 („ein Mann, eine Frau“) sei. Ich habe auch schon mal einen geschäftigen Fischverkäufer gesehen, der seine Ware für Kunden rationierte, indem er 一人一条 („eine Person, ein Fisch“) auf seine Kreidetafel schrieb. Beruht der Ausdruck „One Belt, One Road“ womöglich auf einem ähnlichen Prinzip?

Das Englische bedient sich für die Bildung von Neologismen meist bei Fremdwörtern. So ist „Telephone“ die Kombination aus den griechischen Wörtern für „fern“ und „Ton“, im Chinesischen dagegen 电话, wörtlich „elektrisch“ und „Sprache“. (Das Wort wurde eigentlich von den Japanern geprägt und dann ins Chinesische übernommen.) Die Menschen scheinen davon auszugehen, dass die beiden freien Morpheme 电 und 话, bei denen es sich um gewöhnliche Wörter handelt, die in Alltagskontexten vorkommen (im Gegensatz zu den gebundenen Morphemen „tele“ und „phone“), von Chinesen daher auch wörtlich gelesen werden müssten.

Aber so verarbeiten und verstehen wir Menschen unsere Sprachen nun einmal nicht. Ausgenommen hiervon sind natürlich diejenigen unter uns, die sich weigern, einen „Babysitter“ zu engagieren, aus Angst, dass dieser sich auf ihr Kind setzt und es erdrückt.

Nehmen wir beispielsweise das chinesische Wort für „Landsmann“, 同胞, mit dem Festlandchinesen (in manchmal als ziemlich herablassend empfundener Art und Weise) die Einwohner Taiwans bezeichnen. Wortwörtlich besteht das chinesische Wort aus den beiden Zeichen für „gleich“ und „Plazenta, Gebärmutter“. Vor diesem Hintergrund argumentiert  Conal Boyce vom Century College im Journal of Political Risk (dessen Beiträge regelmäßig einem Peer Review unterzogen werden), dass der Begriff „ein weiterer Beweis für ein psychisches Leiden ist, an dem die chinesische Kultur in fundamentaler Weise krankt. Alle Chinesen sind emotional aufs Engste durch die Vorstellung verbunden, aus der gleichen Gebärmutter zu stammen, was den Nährboden für ihre Fixierung auf das Kollektiv der Chinesen bildet.“

Wort „Krise“ setzt sich aus den beiden Zeichen für „Gefahr“ und „Gelegenheit“ zusammen

Ein weiteres häufig zitiertes Beispiel ist das chinesische Wort für „Sicherheit“ oder „Schutz“, 安全, das sich aus den Zeichen für „Frieden“ und „total, vollständig“ zusammensetzt. David Shambaugh übersetzt den Begriff in seinem Buch China Goes Global: The Partial Power mit „völlige Ruhe“, was uns dabei helfen soll, zu verstehen, weshalb China* offenbar ein „umfassenderes“ Verständnis von Sicherheit hat als andere Länder. Allein das chinesische Wort und der damit bezeichnete Begriff, so Shambaugh, sage „mehr über Chinas innere Ordnung aus als über die äußeren Bedrohungen für Chinas Sicherheit“ – oder so ähnlich. Das Wort, das im Standard-Mandarin als anquan ausgesprochen wird, gibt es auch im Japanischen, gelesen als anzen, und im Koreanischen, anjeon, aber Shambaugh stellt sich gar nicht erst die Frage, ob seine Anekdote nicht auch auf diese Länder anwendbar wäre. 

Das mit Abstand beliebteste Ziel der Phrenologie der chinesischen Worte ist das Wort für Krise, 危机. Zu diesem Wort gibt es sogar einen kompletten Wikipedia-Artikel, denn spätestens seit John F. Kennedy staunen Westler gerne darüber, dass sich das Wort aus den beiden Zeichen für „Gefahr“ und „Gelegenheit“ zusammensetzt. Dies ist, technisch betrachtet, in demselben Sinne wahr, wie „Con-gress“ das Gegenteil von „Pro-gress“ ist: Es handelt sich dabei um eine selektive Interpretation von Morphemen, die völlig von der tatsächlichen Etymologie dieser Morpheme abgekoppelt ist. Eine solche Interpretation hebt man sich besser für einen Glückskeks oder ein Horoskop auf.

In der Phrenologie der Worte klingt außerdem die Sapir-Whorf-Hypothese zum Verhältnis von Sprache und Denken nach. Diese Hypothese, die erstmals in den 1920er Jahren formuliert wurde und eine Zeit lang schwer in Mode war, postuliert, dass die Grammatik und das Lexikon einer Sprache die Fähigkeit ihrer Sprecher, die Welt um sich herum wahrzunehmen und zu verstehen, in entscheidendem Maße prägen. Anders ausgedrückt: Sprechen und Denken sind untrennbar miteinander verbunden. Phrenologen der Worte gehen dabei noch einen Schritt weiter. Ihre Hypothese könnte man wie folgt formulieren: Wie das Volk spricht und wie ein Staat handelt, sind untrennbar miteinander verbunden.

„Rot“ ist für die Chinesen eine bloße konkrete Entität

In einem hanebüchenen Brief auf der Online-Plattform Substack argumentiert der ehemalige portugiesische Beamte Bruno Maçaes, der zwar häufig über China schreibt, aber kein Chinesisch liest, dass bei chinesischen Wörtern „die dualistische Trennung zwischen empirischer Realität und dem transzendentalen Reich der Sprache aufgehoben ist“.

Das ist ziemlicher Unsinn, hier in seiner wörtlichen Bedeutung von „ohne Sinn“ zu verstehen.

Mit Verweis auf den Dichter Ezra Pound stellt Maçaes fest, dass im Englischen das Wort „red“ philosophisch betrachtet scheinbar von Grund auf, de novo, konstruiert werden kann. „In chinesischen Ideogrammen dagegen würden mehrere rote Objekte zusammengesetzt, wie beispielsweise die vereinfachten Bilder einer Rose, einer Kirsche, von Rost und einem Flamingo“. So ist „Rot“ für die Chinesen eine bloße konkrete Entität und „keine philosophische Konstruktion. Als Definition werden Objekte herangezogen, die jeder aus eigener Erfahrung kennt“, eine Herangehensweise, die offenbar den Chinesen vorbehalten bleibt.

Dies, so schließt Maçaes, zeige die „Abwesenheit von Metaphysik“. Diese Abwesenheit sei „auch weiterhin ein bestimmendes Merkmal des zeitgenössischen chinesischen Lebens und der chinesischen Gesellschaft“. Dies reiche bis in die Politik hinein: Anstatt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was denn nun die wahre Bedeutung von „Rot“ ist, gehen die Chinesen einfach mit einem Pragmatismus ans Werk, der sich in ihrer Sprache widerspiegelt. Sie sind nicht in der Metaphysik gefangen und müssen sich daher nicht allzu sehr mit dem logischen Schlussfolgern herumschlagen. So schreibt Maçaes, dass Xi Jinping* in seinem Essay aus dem Juli 2020, in dem er die Definition des Sozialismus chinesischer Prägung darlegt, „an keiner Stelle versucht hat, bestimmte Propositionen oder doktrinäre Lehrsätze zu verteidigen. Der Sozialismus chinesischer Prägung ist schlicht und einfach die Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas“.

Das chinesische Wort für „Rot“, 红, ist eigentlich nur das Radikal für „Seide“ (糸) kombiniert mit einer semiphonetischen Komponente (工).

Die Schwierigkeit ist, ein Wort oder einen Satz vollständig in seinem jeweiligen Kontext zu verstehen

Wenn man ein altes Sprichwort angelsächsischen Ursprungs bemühen möchte, dann sieht die Phrenologie der chinesischen Worte den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die grobe Bedeutung eines isolierten Wortes oder eines isolierten Satzes zu verstehen, ist meist nicht schwer. Wesentlich schwieriger ist es dagegen, dieses Wort oder diesen Satz vollständig in seinem jeweiligen Kontext zu verstehen. Ein solch kontextualisiertes Verständnis sollte man jedoch anstreben, anstatt skurrile Argumente zu fabrizieren, mit denen man lediglich seine Kenntnisse einer so ‚kryptischen‘ und ‚geheimnisvollen‘ Sprache wie dem Chinesischen zur Schau stellen möchte.

von Jake Eberts

Jake Eberts ist ein in Washington lebender Wissenschaftler.

Dieser Artikel war zuerst am 8. Juli 2021 in englischer Sprache im Magazin „ForeignPolicy.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern den Mitgliedern und Partnern von IPPEN.MEDIA zur Verfügung. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Wie heißen die Chinesischen Zeichen?

Die chinesische Schrift wird auch Hanzi – 漢字 / 汉字 – im Japanischen Kanji – 漢字 – und im Koreanischen Hanja – 漢字 – genannt. Die Langzeichen werden auch Fántǐzì – 繁體字 oder in Taiwan zhèngtǐzì – 正體字 genannt. Die Kurzzeichen werden allgemein auch Jiǎntǐzì – 简体字 genannt bzw.

Was ist das Chinesische Zeichen für Glück?

Einer der wichtigsten chinesischen Glücksbringer ist fraglos das Zeichen fu 福, das für „Glück“ steht.

Wie viele Chinesisch Zeichen gibt es?

Die Anzahl der Schriftzeichen, die Chinesen mit Schulbildung tatsächlich kennen und benutzen, liegt bei etwa 6000. Diese Zahl halbiert sich noch einmal, wenn man die am häufigsten verwendeten Zeichen herausfiltert. Als Chinesischlerner ist man also schon ziemlich weit, wenn man 3000 Schriftzeichen kann.

Wie heißt das Chinesische Alphabet?

Chinesisch hat also kein Alphabet, sondern verwendet Logogramme. Jedes Wort besitzt sein eigenes Logogramm.

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