Wenn du Energie sparen möchtest, wirst du deine Wäsche vielleicht bei 30 Grad waschen oder sogar in kaltem Wasser. Dass deine Kleidung dadurch weder Form noch Farbe verliert und dass du umweltfreundlich handelst, ist sicher vorteilhaft. Aber um Flecken herauszubekommen, musst du wohl bei etwas höherer Temperatur waschen. Ein Waschgang bei 40
Grad ist optimal, um Flecken und Schmutz zu entfernen, ohne eine Heißwäsche wählen zu müssen.
Tipps für deine 40-Grad-Wäsche
- Wenn Flecken auf der Kleidung sind, solltest du sie vorwaschen. Das gilt für
Waschen bei jeder Temperatur, also auch für 40-Grad-Wäsche. Bei Fett- und Ölflecken oder Grasflecken solltest du möglichst rasch handeln, denn wenn du die Flecken vorbehandeln und waschen kannst, bevor sie eintrocknen, lassen sie sich leichter entfernen.
- Wenn du statt
höherer Temperaturen, die Schmutz und Flecken leichter entfernen, eine 40-Grad-Wäsche ansetzt, ist ein gutes Waschmittel ganz besonders wichtig. Die richtige Menge des benötigten Waschmittels hängt von der Wasserhärte, der Maschinengröße und dem Verschmutzungsgrad deiner Wäsche ab.
- Hochwertige Waschmittel wie beispielsweise das
Persil Tiefenrein Plus Gel sorgen dafür, dass Flecken und Schmutz aus deiner Kleidung sicher entfernt werden.
- Wenn deine Kleidung nur eine normale Wäsche braucht und nicht besonders schmutzig oder fleckig ist, kannst du sie wie gewohnt bei 40 Grad waschen.
- Wenn es um Wolle oder
Feinwäsche geht, wähle das entsprechende Programm an deiner Waschmaschine und eine niedrige Schleuderdrehzahl.
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Ist eine 40-Grad-Wäsche hygienisch?
Falls du krank gewesen bist oder Bakterien und Keime aus deiner Kleidung waschen willst, wähle besser
die 60-Grad-Wäsche, aber manche Textilien vertragen diese Temperatur nicht. Waschen bei 40 Grad kann Bakterien nicht abtöten, aber wenn du ein gutes Waschmittel wie Persil Universal 4in1 DISCS nimmst, wird die etwas kühlere Temperatur kompensiert. Bei Bedarf kannst du auch noch einen
Hygienespüler einsetzen, der normalerweise schon ab 20 Grad wirkt, so dass du durch den Verzicht auf eine Heißwäsche Energie sparst. Für hygienisch reine Wäsche haben wir auch noch folgende Tipps:
- Falls du nur ein oder zwei Kleidungsstücke desinfizieren musst, kannst du sie im Waschbecken in Wasser mit einem Schuss Hygienespüler einweichen und dann bei warmer Temperatur waschen.
- Um sicherzustellen, dass sich in deiner Waschmaschine kein unangenehmer Geruch oder
Kalkablagerungen entwickeln, lasse sie einmal im Monat mit einem Heißwäscheprogramm laufen. Wenn die Waschmaschine dabei leer ist, wird die Maschine direkt gereinigt; manche haben dafür sogar ein extra „Maschine reinigen“-Programm.
Was sind die Vorteile einer 40-Grad-Wäsche?
Waschen bei 40 Grad ist der perfekte Kompromiss zwischen einer Wäsche bei heißeren Temperaturen und einem Energiesparprogramm. Für Kleidungsstücke wie zum Beispiel Jeans ist eine solche Warmwäsche ideal. Vergewissere dich aber bei jedem Kleidungsstück anhand des Pflegeetiketts, ob du die richtige Temperatur anwählst. Falls du dir bei niedrigeren Temperaturen Sorge um ausreichende Hygiene machst, kannst du mit einem Hygienespüler Keime abtöten. Hänge die Wäsche zum Trocknen direkt nach draußen oder in einen gut gelüfteten Raum, damit sie rasch trocknet und gar nicht erst anfängt muffig zu riechen.
Unser Themenbereich Waschen bietet dir jede Menge Tipps und Empfehlungen, wie du bestimmte Kleidungsstücke waschen solltest. Bei Fragen zum
Wäschewaschen findest du dort bestimmt eine Antwort.
Sinnvoll Wasser sparen beim Wäschewaschen
Pro Jahr verbraucht jeder Einwohner Deutschlands rund 5.840 Liter Trinkwasser für das Wäschewaschen. Das entspricht einem täglichen Wasserverbrauch von 16 Liter oder 12 Prozent des direkten, persönlich Wasserkonsums. Saubere Kleidungsstücke gehören zweifellos zu den Grundvoraussetzungen des Alltags. Dennoch gibt es auch bei der Wäschepflege eine Vielzahl an Möglichkeiten, wertvolles Wasser einzusparen, ohne Abstriche an der Sauberkeit der Bekleidung machen zu müssen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die bestehenden Möglichkeiten, beim Wäschewaschen wertvolles Wasser zu sparen.
Die Waschmaschine bewusst einsetzen
Bereits mit einfachen Mitteln lässt sich der durchschnittliche Wasserverbrauch für das Wäschewaschen von täglich 16 Liter pro Person auf nur zehn Liter oder gar weniger senken. Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, besteht darin, die Waschmaschine erst dann in Betrieb zu nehmen, wenn diese auch tatsächlich voll ist.
Ein kurzer Blick in das Datenblatt einer Waschmaschine genügt, um herauszufinden, für welche Wäschemenge das Gerät definitiv geeignet ist. Bei modernen Waschmaschinen können bis zu 9 kg Wäsche mit einem Waschgang gewaschen werden. Häufig werden Waschgänge gestartet, obwohl das Gerät bestenfalls zu zwei Drittel gefüllt ist. Moderne Geräte arbeiten jedoch erst dann energieeffizient, wenn die Wäschetrommel vollständig ausgefüllt ist. Dies ist erst dann der Fall, wenn gerade noch eine Orange in die volle Wäschetrommel passen würde.
Routinemäßig wählen viele Menschen eine Waschtemperatur von 40 Grad Celsius oder mehr. Bei wenig oder normal verschmutzter Wäsche genügt jedoch zumeist eine Temperatur von 30 Grad Celsius, um dasselbe Waschergebnis zu erzielen. Wer eine niedrigere Wassertemperatur wählt kann erheblich Strom sparen.
Neuere Modelle weisen generell einen geringeren Wasserverbrauch auf. Die Waschvorgänge selbst dauern jedoch, verglichen mit älteren Maschinen, oftmals deutlich länger. Diese Tatsache verleitet viele Menschen dazu, das zumeist ebenso verfügbare Schnell- oder Kurzprogramm zu wählen. Oft benötigen verkürzte Wasch-Programme jedoch deutlich mehr Strom und auch mehr Wasser als das Standardprogramm. Dies mag zwar unlogisch erscheinen, liegt jedoch daran, dass die Maschinen die meiste Energie für das Aufheizen des Wassers benötigen. Wenn dies schneller gehen soll – wie beim Kurzprogramm – steigt der Energiebedarf.
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Die neue Waschmaschine spart Wasser
Neue Waschmaschinen sind gemeinhin sparsamer als ihre Vorgänger. Der allgemeine Trend zu einem schonenden Umgang mit unseren Ressourcen sowie die konstante technische Weiterentwicklung führten dazu, dass unter anderem der Wasserverbrauch der Geräte deutlich reduziert werden konnte. Alte Modelle benötigten noch bis zu 200 Liter Wasser pro Waschgang. Neue Geräte erbringen dieselbe Leistung mit einem deutlich reduzierten Wasserverbrauch von circa 50 Liter oder weniger.
Wasser und Energie sparend sind vor allem die ECO-Programme, die moderne Waschmaschinen anbieten. Auch wenn diese Programme teilweise besonders lange laufen: Es wird Wasser und Energie eingespart, da Wasser und Waschpulver bei diesen Programmen deutlich mehr Zeit haben, einzuwirken und eine Reinigungswirkung zu entfalten.
Hinsichtlich des Wasserverbrauchs ist von Kombigeräten, also der Kombination von Waschmaschine und Wäschetrockner in einem Gerät, abzuraten. Dieser Gerätetyp benötigt generell mehr Wasser, da dieses auch für den Trockenvorgang eingesetzt wird.
Auf jeden Fall sollte also bei der Neuanschaffung von Waschmaschinen auf das EU-Label geschaut werden. Hier wird bei Waschmaschinen auch der Wasserverbrauch angegeben.
TIPP
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Insbesondere nach längeren Abendveranstaltungen oder in den kühlen Monaten nehmen Kleidungsstücke leicht Umgebungsgerüche, wie etwa Zigarettenrauch oder Restaurantgerüche, an. Diese Gerüche werden vielen Menschen erst zu Hause bewusst. Die entsprechenden Textilien wandern danach zumeist direkt in die Waschmaschine.
In den häufigsten Fällen ist es jedoch bereits ausreichend, den Wollpullover oder die Jacke auf einen Kleiderbügel aufzuhängen und die Wäsche zum Lüften für mehrere Stunden an die frische Luft zu geben. Auf diese Art und Weise verflüchtigen sich unangenehme Gerüche, und die Wäsche riecht wieder frisch. Regelmäßiges Lüften der Wäsche spart allerdings nicht nur wertvolles Wasser. Zugleich sinkt der Strombedarf des gesamten Haushalts. Vor allem werden auch die empfindlichen Textilien selbst geschont und ihre Lebensdauer verlängert.
Die Handwäsche
Das Waschen von Kleidungsstücken per Hand ist gewiss nicht jedermanns Sache. Hinsichtlich des Wasserverbrauchs ist die Handwäsche keine Alternative zum Einsatz einer Waschmaschine. So nimmt die Wäsche per Hand in etwa die doppelte bis dreifache Wassermenge in Anspruch, welche eine Waschmaschine für das Waschen derselben Kleidungsmenge benötigt.
Einige Kleidungsstücke sind jedoch ausschließlich für die Handwäsche geeignet oder zu empfindlich, um sie in der Wäscherei reinigen zu lassen. Um den Wasserbedarf beim Spülen der Wäschestücke zu reduzieren, lohnt es sich, dem Spülwasser einen kleinen Schuss Essig hinzuzufügen. Das erhält nicht nur die leuchtenden Farben, sondern führt gleichzeitig dazu, dass auch der Waschzusatz rascher aus den Textilien gespült wird.
Strom sparen beim Waschen
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