Wie lange braucht ein autohaus um ein auto anzumelden

Der Kauf eines neuen Kfz über einen Händler sorgt für einige Fragen und Unklarheiten. Sparen Sie sich unnötigen Stress und Aufwand, indem Sie die Zulassung über den Händler realisieren. Der Gang zur Zulassungsstelle mit der schwierigen Terminvergabe entfällt und Sie schonen Ihre Nerven. Im Durchschnitt warten Sie auf der Zulassungsstelle in Deutschland mehr als 60 Minuten. Die Dauer der Zulassung Ihres neuen Kfz dauert bis zu drei Stunden. Um Ihr Fahrzeug anzumelden ist oftmals ein Tag Urlaub erforderlich, da die meisten Straßenverkehrsämter am Wochenende geschlossen sind.

Das Autohaus übernimmt für Sie gern die Zulassung Ihres Kfz für einen kleinen Aufpreis. Fragen Sie nach den Kosten und beauftragen Ihren Händler, um viel Zeit zu sparen.

Welche Unterlagen sind für die Anmeldung Ihres Kfz notwendig?

Das Autohaus braucht von Ihnen verschiedene Unterlagen, um die Zulassung in Ihrem Auftrag zu realisieren. Die folgenden Dokumente sind für die Anmeldung des Kfz notwendig:

  • ✅ eine unterschriebene Vollmacht, welche den Händler mit der Anmeldung beauftragt
  • ✅ ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass)
  • ✅ den Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein Ihres Kfz (hat im Regelfall der Händler)
  • ✅ bei neuen Fahrzeugen die Zulassungsbescheinigungen Teil I und II (liegen ebenfalls dem Händler vor)
  • ✅ den Versicherungsnachweis für das Kfz in Form der eVB-Nummer
  • ✅ ein SEPA-Lastschriftmandat, um die Kfz-Steuer abzubuchen
  • ✅ das Wunschkennzeichen für Ihr Kfz
  • ✅ einen gültigen Nachweis der letzten Hauptuntersuchung des TÜV für Ihren Gebrauchtwagen

Wie hoch sind die Kosten für die Autozulassung durch den Händler

Die Höhe der Kosten ist pauschal nicht zu beantworten. Kaufen Sie einen Neuwagen bei dem Händler, übernimmt das Autohaus die Autozulassung teilweise auf eigene Kosten. Inwiefern diese kostenfreie Dienstleistung durch den Händler angeboten wird, ist von dem Autohaus abhängig. Erfolgt keine kostenfreie Übernahme dieser Dienstleistung, fragen Sie vorzugsweise nach den konkreten Kosten. Die Höhe ist von dem Aufwand und weiteren Faktoren abhängig. Fixe Kosten sind für die Anmeldung eines Autos wie folgt festgelegt:

  • ✅ eine Neuzulassung ABE 1 oder K (allgemeine Betriebserlaubnis) für das Kfz in Höhe von 26,30 €
  • ✅ eine Neuanmeldung ABE 2 oder A (allgemeine Betriebserlaubnis und Technik) in Höhe von 36,50 €
  • ✅ die Zulassung eines Kfz mit ABE 3 oder E (ohne allgemeine Betriebserlaubnis und Technik) mit Kosten in Höhe von 31,60 €

Weitere Kosten entstehen, wenn Sie ein Wunschkennzeichen für Ihr Kfz reservieren. Dabei variieren die Kosten zwischen den Zulassungsstellen.

Haben Sie Fragen zu den Kosten für die Zulassung Ihres Kfz bei dem Händler, stehen wir Ihnen bei Gutschild.de gern mit Rat und Tat zur Seite. Über unsere Website reservieren Sie Ihr Wunschkennzeichen bei Bedarf. Mit unseren Dienstleistungen sparen Sie Zeit und Kosten. Rufen Sie uns gern Montag bis Sonntag zwischen 9.00 Uhr und 21 Uhr an. Wir beantworten Ihnen gern Ihre Fragen.

Das Fazit - die Zulassung des Kfz durch den Händler

Wollen Sie die Zulassung durch das Autohaus realisieren lassen, sparen Sie sich viel Zeit. Einige Autohäuser bieten Ihnen die Anmeldung Ihres Kfz über den Händler kostenfrei als Kundendienst an. Wie hoch die Kosten für die Anmeldung über das Autohaus sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Lassen Sie sich hierzu im Autohaus beraten. Vergleichen Sie im Nachgang die Höhe der Kosten. Sind die Kosten des Händlers sehr hoch, entscheiden Sie sich, ob Ihnen der Aufwand die Kosten wert ist. Mit einer Vollmacht übernimmt das Autohaus alle Dienstleistungen für Sie. Somit fahren Sie nach der Anmeldung des Neuwagens durch das Autohaus entspannt mit Ihrem Wunschkennzeichen vom Hof.

FAQ:

  • 1. Wie hoch sind die Kosten für eine Zulassung durch das Autohaus?

    Die Kosten können sich auf bis zu 170 € belaufen. Kaufen Sie einen Neuwagen, bieten Ihnen einige Autohäuser die Zulassung kostenfrei an.

  • 2. Ist die Zulassung über den Händler sinnvoll?

    Die Anmeldung durch den Händler spart Zeit und Nerven. Sie haben keine Wartezeiten in den Zulassungsstellen und fahren nach dem Kauf ohne weiteren Aufwand direkt an Ihr Wunschziel.

    Das Auto ist das mit Abstand meistgenutzte, praktischste Fortbewegungsmittel und kann über ganz verschiedene Quellen bezogen werden. In den meisten Fällen erwerben die Kunden ein Kraftfahrzeug über einen Händler. Haben Sie Ihr Kfz auch bei einem Händler gekauft? Damit Sie nach dem Kauf Ihren neuen Flitzer problemlos durch die Straßen steuern können, bieten viele Händler bestimmte Serviceangebote an.

    In erster Linie geht es hierbei natürlich um die Anmeldung des Kraftfahrzeugs beim Straßenverkehrsamt. Wer schon einmal ein Kraftfahrzeug angemeldet hat, der weiß, dass hierfür einige Unterlagen nötig sind. Wer keinen Zulassungstermin gemacht hat, sollte außerdem etwas Zeit mitbringen. Bei der Zulassungsstelle kann es mitunter schon einmal ein wenig länger dauern. Warum also nicht dem Verkäufer die Arbeit übernehmen lassen?

    Wie läuft die Zulassung über einen Händler ab?

    Wenn man ein Fahrzeug über einen Händler kauft, bieten diese oft den bürokratischen Teil der Anmeldung als Service-Leistung an. Das heißt, dass sich der Käufer weder um die Beschaffung der Nummernschilder noch um die Beibringung der entsprechenden Papiere kümmern muss. Der Händler erledigt all das, so dass der Käufer nach einigen Tagen sein neues Auto komplett mit Kennzeichen, Zulassung und allen nötigen Papieren im Autohaus abholen kann.

    Allerdings gibt es hier einige Regeln zu beachten. Zum Beispiel müssen die Käufer dem Händler eine Zulassungsvollmacht erteilen. Denn ohne diese Vollmacht ist es auch einem autorisierten Händler nicht möglich, das Kfz anzumelden. Diese Bevollmächtigung ist schriftlich zu erteilen.

    Hinzu kommt ebenfalls eine Einverständniserklärung zum Lastschrifteinzug. Die Zulassungsbehörde wird damit die Steuern für den Wagen vom Konto einziehen. Das funktioniert nicht ohne die Vorlage der Bankdaten und der Einwilligung des Halters. Sollte der Kfz-Halter also nicht selbst für die Fahrzeuganmeldung vorstellig werden, wird eine vorher unterschriebene SEPA-Bewilligung benötigt. Liegen all diese Unterlagen und Vollmachten vor, dann steht auch der Anmeldung durch einen Händler nichts mehr im Wege.

    eVB-Nummer beantragen und Händler mitteilen

    Die eVB-Nummer ist ein Versicherungsnachweis, den der Händler unbedingt braucht. Ohne die eVB-Nummer kann der Händler Ihr Fahrzeug nämlich nicht zulassen.

    Leistungslücken vermeiden
    eVB-Nummer sofort online
    Code dem Händler geben

    Für welches Fahrzeug brauchen Sie die eVB-Nummer?

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    Kosten bei der Anmeldung über den Händler

    Die Frage nach den Kosten ist nicht pauschal zu beantworten. Wer zum Beispiel einen Neuwagen kauft, für den übernimmt der Autohändler schon einmal gerne die Kosten. Dies ist dann als kostenlose Kundendienstleistung seitens des Händlers zu sehen. Es kommt in dieser Frage also immer auf das jeweilige Autohaus an.

    Es kann daher natürlich auch sein, dass der Händler sich diese Leistung bezahlen lässt. Die Kosten richten sich dann nach dem Aufwand und sollten vorab geklärt werden. Da auch die Anmeldung von Fahrzeugen zu den täglichen Aufgaben der Händler gehört, sollten diese dem Käufer vorab die genauen Kosten nennen können, so dass böse Überraschungen ausgeschlossen sind.

    Von der Anmeldung selbst wird der Käufer nichts mitbekommen. Sofern alle nötigen Dokumente vorliegen, wird der Händler sämtliche Schritte in die Wege leiten. Er wird einen seiner Mitarbeiter zu dem Straßenverkehrsamt schicken, um die Dokumente vorzulegen und den Vorgang abzuschließen. Auch die Kennzeichen werden im Autohaus von dem Händler fertig montiert.

    Welche Papiere werden zur Anmeldung benötigt?

    Es leuchtet ein, dass ein Auto vor dem Gebrauch auf der Straße angemeldet werden muss und dafür generell einige Unterlagen benötigt werden. Um sein Kfz anmelden zu können, braucht man nicht nur Dokumente, die die persönliche Identität feststellen, wie zum Beispiel Personalausweis oder Reisepass. Dem beauftragten Autohändler müssen Sie oft nur eine Kopie des Ausweisdokuments übergeben.

    Selbstverständlich werden auch Papiere zum Fahrzeug selbst benötigt. Hierzu zählt der Kfz-Brief und der Fahrzeugschein, ohne die keine Eintragungen möglich ist. Der Brief ist die Besitzurkunde für das Auto. Hier ist die Anzahl der eventuellen Vorbesitzer nachprüfbar. In beiden Belegen finden sich ansonsten alle möglichen Daten rund um das Auto wie Baujahr, Hersteller, Ausstattung und vieles mehr wieder. Beide Dokumente sind bereits im Besitz des Händlers, so dass Sie sich selber darum nicht kümmern müssen.

    Bei der Anmeldung wird ebenfalls eine aktuelle HU-Bescheinigung benötigt. Diese dient als Beweis dafür, dass das Auto auch verkehrssicher ist und in Bezug auf die Abgasemissionen die zulässigen Werte nicht überschreitet. Ohne Vorlage dieser Papiere ist die Anmeldung eines Autos definitiv nicht möglich, da die Zulassungsbehörde diese Unterlagen benötigt, um die Tauglichkeit des Fahrzeugs nachweisen zu können. Die Hauptuntersuchungen können entweder direkt bei dem TÜV, der DEKRA oder aber auch in einer anderen Prüfwerkstatt gemacht werden. Eventuell kann auch der Händler mit seiner hausinternen Werkstatt weiterhelfen.

    Weiterhin benötigt werden Kennzeichen, da diese bei der Anmeldung mit den entsprechenden Plaketten versehen werden. Oft finden sich im direkten Umkreis der Zulassungsbehörden einige Shops, in denen die Nummernschilder direkt durch den Pkw-Händler angefertigt werden können.

    Ebenfalls vorgelegt werden muss eine aktuelle elektronische Versicherungsbestätigung. Denn diese belegt, dass für das anzumeldende Fahrzeug ein ordnungsgemäßer Versicherungsschutz besteht. Die Versicherungen erteilen eine so genannte eVB-Kennziffer. Die eVB-Nummer zum Abruf muss der Fahrzeughalter selber bei einer Versicherung online beantragen und bekommt diese nach dem Online-Antrag in der Regel sofort mitgeteilt.

    Fazit: Händlerservice spart Zeit, erfordert aber Vollmachten

    Wer sein neues Auto von einem Händler anmelden lassen möchte, muss diesem Dritten immer schriftlich eine Bevollmächtigung erteilen. Auch der Kaufvertrag muss in manchen Fällen vorgelegt werden. Wer sich für die Zulassung durch ein Autohaus entscheidet, erspart sich selbst eine Menge Zeit und Aufwand. Und je nach Händler fallen hierfür noch nicht einmal extra Gebühren an. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass der Kostenverzicht vorab besprochen werden sollten.

    Können Händler Autos schneller anmelden?

    Wer es eilig hat, kann sich einen Zulassungsservice wenden. Das sind spezielle Agenturen, die für ihre Kunden die Anmeldung übernehmen. Solche Dienstleister haben in der Regel eigene Termin-Slots bei den Behörden und bekommen außerdem schneller Termine!

    Was braucht das Autohaus um mein Auto anmelden?

    Zur Zulassung eines Neuwagens oder Gebrauchtwagens benötigst Du folgende Dokumente:.
    Einen gültigen Personalausweis..
    Fahrzeugbrief..
    Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB)*.
    Die EG-Übereinstimmungsbescheinigung (COC-Bescheinigung).
    Die Abbuchungsermächtigung für die Kfz-Steuer..

    Wie lange braucht es um ein Auto anzumelden?

    Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin beträgt für Fahrzeughalter mindestens 2 bis 4 Wochen!

    Wie lange darf ein Auto beim Händler stehen?

    Branchenintern gelten häufig 120 Tage als Limit; danach werden in der Regel „Rausschmiss-Preise“ aufgerufen, um die Verlustbringer loszuwerden. Die langen Standzeiten im Gebrauchtwagenhandel sind aber kein Symptom für eine generelle Krise bei Autos aus zweiter Hand.

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