Die Begründung interessiert mich besonders !!17 Antworten
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Finde ich schon, ja. Bei uns sagt man: Wer keine Tiere mag, mag auch keine Menschen.
Nein. Allerdings gehört zu einem guten Menschen, dass er sie respektiert und auch dementsprechend behandelt. Ob es nachher "Tierliebe" oder einfach "Respekt gegenüber einem anderen Lebewesen ist, ist dann egal. Ein guter Mensch muss auch nicht alle Menschen mögen. Er muss sie nur respektieren als Mensch. Daher muss er auch keine Tiere mögen. So ist zumindest meine Sicht.
Was dich zu einem guten Menschen macht ist meiner Meinung nach, die Art wie du mit anderen umgehst. Ob Mensch oder Tier..man sollte allen respektvoll gegenübertreten aber man muss den Gegenüber jetzt nicht mögen. Man kann auch ein guter Mensch sein, wenn man mit Tieren nichts anfangen kann aber ihnen trotzdem mit Respekt und Freundlichkeit begegnet.
Das Konzept des "guten Menschen" ist bestenfalls illusorisch, ohne jede reelle Grundlage und irreführend.
Nein ich denke Tiere einfach in Ruhe zu lassen und sie nicht zu verletzen oder ähnliches reicht voll und ganz aus. Ich bin wirklich kein Freund von Katzen, fände es aber etwas unfair mich deswegen nicht als guten Menschen zu sehen.
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18 Antworten
Pauschal lässt sich das so nicht beantworten. Doch ich würde mich trauen zu behaupten, dass Menschen die Tiere lieben, ganz sicher die besseren Charaktere sind, als Menschen, die keine Tiere lieben.
Im Gegenteil: Menschen, die
Tiere sehr lieben, kommen mit Menschen meist nicht so gut klar. Deshalb lieben sie ja Tiere und nicht Menschen. Der Umgang mit Menschen, deren Tierliebe stark ausgeprägt ist, ist nach meiner Erfahrung immer schwieriger als mit solchen, deren Tierliebe normal ist.
Community-Experte
Menschen, Psychologie
Nein, das glaube ich nicht. Vorallem muss man hier zwei Grundsatzfragen stellen: Erstens - was heißt "Tiere lieben"? Reicht es, ein paar Heimtiere zu besitzen, die man gut behandelt? Oder muss man dazu Veganer werden? Zweitens: was ist ein "guter Mensch"? Da legt doch fast jeder individuelle Maßstäbe
an. Ich denke auch nicht, dass diese beiden Aspekte wirklich zusammenwirken. Ich habe eher einen ähnlichen, gegenteiligen Zusammenhang feststellen können: Menschen, die gegenüber Tieren grundlos grausam sind, behandeln auch ihre Mitmenschen schlecht. Das habe ich persönlich erleben können.
Das kommt ganz darauf an, was Du unter einem "guten Menschen" verstehst. Die meisten tierlieben Menschen, die ich kenne, sind sehr mitfühlend gegenüber Tieren, Menschen und der Natur. Sie sind bemüht mit ihrer
Umgebung im Einklang zu leben und bevorzugen Ruhe, Frieden und Harmonie.
Solange sich die "Liebe" nicht nur auf Tiere, sondern auch auf Menschen bezieht, dann ja. Vorlieben können da natürlich unterschiedlich sein, aber jemand, der Tiere liebt und Menschen hasst, ist in meinen Augen kein guter Mensch.