Was war das Ziel der Nationalversammlung 1789

Die Unzufriedenheit in Frankreich ist groß: "Die schlechte Lage unserer absoluten Monarchie", notiert der Marquis d'Argenson 1752 in seinem Tagebuch, erwecke "die Überzeugung, dass dies die schlechteste aller Regierungsformen ist." Das kostspielige Eingreifen in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verschlimmert die Lage noch. Das Ancien Régime ("alte Regierungsform") treibt in Richtung Ruin. 1789 muss König Ludwig XVI. zum ersten Mal seit 1614 die Generalstände einberufen. Ohne sie kann er die beabsichtigten Steuererhöhungen nicht durchsetzen.

Insgesamt gibt es drei Stände: Neben dem Ersten und Zweiten Stand, Klerus und Adel, bilden Bauern und Bürger zusammen den Dritten Stand - der 96 Prozent der französischen Bevölkerung umfasst. Die Abgeordneten des Dritten Standes reisen zwar mit "Beschwerdeheften" an. Die Mehrheit von ihnen habe zwar Reformen verlangt, sagt Historiker Patrice Gueniffey. "Aber niemand stellte die führende Rolle des Königtums in Frage." Um die Kritiker zu besänftigen, schlägt Finanzminister Jacques Necker dem König vor, für die Wahlen zu den Generalständen eine Verdoppelung der Vertreter des Dritten Standes aus 600 zuzulassen. Damit zählt der Dritte Stand genauso viele Personen wie Adel und Klerus zusammen.

Folgenreiche Entscheidung

Allerdings zieht Necker die Reform nicht bis zum Ende durch. "Anstatt eine Abstimmung pro Kopf einzuführen, hält er am alten System der Abstimmung nach Ständen fest", sagt Historiker Gueniffey. Damit können sich Adel und Klerus weiterhin mit ihren beiden Stimmen zusammen gegen die eine Stimme des Dritten Standes durchsetzen. Dessen Abgeordnete sind verärgert. Am 17. Juni 1789 treffen sie eine folgenreiche Entscheidung: Mit 490 zu 90 Stimmen erklären sie sich zur Nationalversammlung. Zugleich erlassen sie ein Dekret, das den Umgang mit den immensen Staatsschulden regeln soll.

Das Vorgehen ist illegal und grenzt an einen Staatsstreich. Die Bürger- und Bauernvertreter zählen dabei auf Unterstützung der anderen Stände, sagt Gueniffey: "Der Dritte Stand weiß, dass er auf eine sehr kleine Minderheit des Adels, die liberalen Ideen anhängt, und auf einen großen Teil des niederen Klerus zählen kann." Die Pfarrgemeinden liegen im Streit mit den Bischöfen. Die Rechnung geht auf: Zwei Tage später, am 19. Juni, schließt sich der Klerus mit knapper Mehrheit der selbst erklärten Nationalversammlung an. König Ludwig XVI. kontert mit der Schließung des Sitzungssaals. Darum ziehen die Abgeordneten ins Ballhaus und schwören, "sich niemals zu trennen, solange bis die Verfassung des Reiches und die Sanierung der allgemeinen Lage erreicht" worden sind.

Unberechenbare Eigendynamik

Ludwig XVI. zögert trotzdem mit dem Gegenschlag. Verschärft worden sei die Krise durch steigende Getreidepreise nach zwei Missernten, so Historiker Gueniffey. Viele Menschen seien nicht mehr in der Lage gewesen, sich zu ernähren. Zudem tagen immer mehr liberale Abgeordnete von Adel und Klerus zusammen mit dem Dritten Stand. Schließlich erklärt sich die Nationalversammlung am 9. Juli 1789 zur Verfassungsgebenden Versammlung.

Doch es zeichnen sich bereits zwei Lager ab. "Der Dritte Stand wird sich sehr schnell spalten: in Revolutionäre", so Gueniffey, "und in Reformisten, die ein viel gemäßigteres Programm vertreten, die eine Übereinkunft mit der Monarchie anstreben." Noch vollzieht sich der Wandel unblutig. Doch dann lässt Ludwig XVI. 25.000 Söldner um Versailles zusammenziehen. Die Französische Revolution bekommt eine unberechenbare Eigendynamik. Ihr erster Akt hat am 17. Juni begonnen - knapp vier Wochen vor dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789.

Stand: 17.06.2014

Programmtipps:

Auf WDR 2 können Sie den Stichtag immer gegen 9.40 Uhr hören. Wiederholung: von Montag bis Freitag gegen 17.40 Uhr und am Samstag um 18.40 Uhr. Der Stichtag ist nach der Ausstrahlung als Podcast abrufbar.

"ZeitZeichen" auf WDR 5 (9.05 Uhr) und WDR 3 (17.45 Uhr) erinnert am 17. Juni 2014 ebenfalls an die Entstehung der französischen Nationalversammlung . Auch das "ZeitZeichen" gibt es als Podcast.

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Wenn Du an die Französische Revolution denkst, fällt Dir bestimmt der Sturm auf die Bastille ein. Das Ereignis steht unmittelbar mit der Französischen Revolution in Zusammenhang. Besonders bedeutend war der Sturm auf die Bastille, da die Bastille als Symbol der absolutistischen Herrschaft galt.

Nach dem Sturm auf die Bastille wurde das Ereignis in vielen Gemälden, wie dem nachstehenden, festgehalten.

Abb. 1: Gemälde "La Prise de la Bastille" von Jean-Pierre Houel 1789.

Französische Revolution – Sturm auf die Bastille

Wie erwähnt, stand der Sturm auf die Bastille unmittelbar mit der Französischen Revolution in Verbindung. Deswegen kannst Du in den nächsten Absätzen nachlesen, wie der "Sturm" ablief, warum er so bedeutend war und welche Auswirkungen das Ereignis hatte.

Die Erklärungen "Ursachen der Französischen Revolution" und "Französische Revolution" helfen dabei, diese Erklärung zu verstehen, dennoch findest Du hier eine kurze Erklärung der Ausgangslage.

Sturm auf die Bastille – Gründe

Frankreich wurde absolutistisch regiert. Sprich, der König hatte mehr oder weniger die alleinige Macht. DerGroßteil der Bevölkerungwiederum hattekaum ein Mitspracherechtund gehörte dem Dritten Stand, also der unteren Gesellschaftsschicht an. Der Erste Stand (Klerus) und der Zweite Stand (Adel) lebten wiederum von den Steuern des Dritten Standes und bestimmten die Politik. Die Steuern des Dritten Standes wurden zusätzlich angehoben, da Frankreich sich in einer finanziellen Notlage befand.

Als Armut, Missernten, Hungersnöte und die hohen Steuern den Dritten Stand immer mehr belasteten, wurdeKönig Ludwig XVI.zum Handeln gezwungen. Deshalb rief er am 05. Mai 1789 die Generalständezusammen, um eine Lösung für die zunehmende Wirtschaftskrise zu finden.

Die Generalversammlung hatte seit über 150 Jahren nicht mehr stattgefunden, aber Ludwig der XVI. fand keinen anderen Ausweg. Die Generalstände waren die einzige Gelegenheit für das Volk eine politische Stimme zu erheben.

In der Generalversammlung hatte jeder Stand eine Stimme, und das, obwohl der Dritte Stand über 90 % der Bevölkerung ausmachte. Somit wurde das Volk in den Generalständen überstimmt.

Gegen diese ungerechte Stimmverteilung wehrte sich die Bevölkerung, indem sie, gemeinsam mit Menschen aus dem Ersten und Zweiten Stand, am17. Juni 1789 eineNationalversammlunggründete. Das langfristige Ziel der Nationalversammlung war das Schaffen einer Verfassung mit gleichen Rechten für alle sowie demokratische Reformen.

Sturm auf Bastille – Auslöser

Die Nationalversammlung war zunächst erfolgreich, denn sie wurde vom König akzeptiert. Somit bleibt die Frage: Wie kam es dennoch zum Sturm auf die Bastille?

Letztlich provozierte der König das Volk. Denn er entließ am11. Juli 1789seinenFinanzminister Jacques Neckervon seinem Amt. Das führte in der Bevölkerung zu Unmut, da Necker zum einen beliebt war und zum anderen die Nationalversammlung unterstütze. Die Entscheidung, den Finanzminister durch einen anderen zu ersetzen, der dem König wohlgesonnen war, erschütterte das Volk. Ein Gegner des Königs und politisch engagierter Anwalt, Camille Desmoulins, rief das Pariser Volk durch eine Rede auf, sich gewalttätig zu wehren.

Zusätzlich bedrohte der König die Bürger und Bürgerinnen der Stadt, indem er seine Armee am Stadtrand aufstellen ließ.

Diese Entwicklungen brachte die Bürger und Bürgerinnen dazu,Zollhäuser zu überfallen und anzuzünden. Durch die Überfälle auf die Zollhäuser erhofften sich die Menschen, die Steuerzahlungen zu vermeiden.

Schließlich entschieden sich die aufständischen Massen dazu, eineBürgerwehrzu gründen und sich gegen die Armee des Königs zu stellen. Um die Bürgerwehr zu bewaffnen, stürmten sie zunächst dasHotel des Invalides,in dem sich Waffen befanden.

Allerdings fehlte den Menschen noch die Munition für ihre errungenen Waffen. In derBastille wiederum wurde Munition gelagert.

Bastille Paris

Vielleicht fragst Du Dich gerade: Was war eigentlich die Bastille? Allgemein ist eineBastille eineBastion, also eine kleine Burg, an derWehranlage einer Stadt. Wenn von der Bastille die Rede ist, ist eine ehemaligeStadttorburg von Parisgemeint. Eigentlich war ihr Name, als sie im 14. Jahrhundert erbaut wurde, Bastion de Saint-Antoine. Die Bastille befand sich im Osten der Stadt und verteidigte das dortige Stadttor. Bereits ab dem 17. Jahrhundert wurde die Bastille alsStaatsgefängniszweckentfremdet.

Sturm auf die Bastille – Ablauf

Somit entschieden sich die Demonstrierenden, dieBastilleam14. Juli 1789zustürmen. Vor der Festung kam es zu Unruhen und Bernard-René Jordan de Launay, derKommandant des Gefängnisses gab den Befehl auf dieMasse zu schießen. Viele der Demonstrierenden hielten zum ersten Mal eine Waffe und konnten sich nicht richtig verteidigen. So kamen über 90 Menschen ums Leben.

Dennoch entschlossen sich die Protestierenden innerhalb von Stundenerneut anzugreifen. Ihnen gelang es, bessere Waffen, wie Kanonen, zu erlangen und sich besser zu formatieren. Noch mehr Menschen schlossen sich dem Angriff an. Schließlichstürmtensie dieBastille. De Launay musste sich stellen und die siebenGefangenen des Gefängnisseswurden ebenfallsbefreit.

Sogar einige Soldaten des Königs unterstützen die Demonstrierenden beim zweiten Angriff.

Sturm auf die Bastille – Folgen

Obwohl dem Kommandanten der Bastille zunächst die Zusicherung auf sein Leben gegeben wurde, wurde er kurz nach dem Sturm umgebracht. De Launay und andere Wachleute der Bastille wurden die ersten Opfer der Aufstände, die nicht dem Dritten Stand angehörten. Als Symbol der Eroberung wurden ihre Köpfe auf Heugabeln montiert und zur Schau durch die Stadt getragen.

DerKönigsah sich aufgrund der Gewaltbereitschaft des Volkes gezwungen,Zugeständnissezu machen. Er erkannte dieNationalversammlungoffiziell an und gab ihr eine eigeneNationalgarde, alsomilitärischen Schutz. Angeführt von demliberalen General Marquis de la Fayette, der ein Befürworter der Menschenrechte war, sollten die Nationalgarde der Nationalversammlung zur Seite stehen. Außerdem wurde der königliche Gouverneur von Paris abgesetzt. An seine Stelle trat einGeneralrat aus mehreren Personen ein.

Was geschah mit der Bastille nach dem Sturm? Bereits am16. Juli 1789wurde damit begonnen, dieBastille abzureißen. Der Abriss war damit begründet, die Bastille als Symbol des alten Regimes endgültig zu beseitigen.

Sturm auf die Bastille – Bedeutung

Der Sturm auf die Bastille wurde zumZeichendes erfolgreichenKampfes der Unterdrückung. Er hatte gezeigt, dass die Menschen durchaus eine Stimme hatten und die Gewaltherrschaft des Königs gebrochen werden konnte. Die Bastille, als Staatsgefängnis, in dem hauptsächlich politische Gegner des Königs gefangen wurden, wurde als Symbol der Willkür dargestellt. Somit galt ihre Stürmung als Erfolg für das Volk. Viele Historiker und Historikerinnen bewerten den Sturm auf die Bastille alsStartpunkt der Französischen Revolution.

Noch heute ist das Ereignis symbolträchtig. Denn der14. Juliist derNationalfeiertag Frankreichs.

Der Sturm auf die Bastille – ein Mythos?

Bei der Betrachtung des Sturms auf die Bastille stellt sich die Frage, ob das Ereignis wirklich so bedeutet war, wie es oft hingestellt wird. Dadurch, dass die Bastille direkt nach der Eroberung abgerissen und der Sturm vielfach in Gemälden festgehalten wurde, entwickelte sich der Eindruck, dass der Sturm auf die Bastille von großer Bedeutung für die Französische Revolution war.

Allerdings ist diese Sichtweise zu relativieren. Denn es ist zu bedenken, dass die Bastille gar nicht so symbolträchtig war. Zwar befand sich das Staatsgefängnis darin, aber schon seit Jahren wurden kaum Gefangene in der Bastille gehalten. Auch wollten die Demonstrierenden die Bastille in erster Linie für die Munition erobern und nicht, um ein Symbol der Unterdrückung zu stürzen. Der Abriss der Bastille und die gewalttätige Stürmung ergaben sich erst, nachdem die Bastille von de Launay verteidigt wurde.

Sturm auf die Bastille - Das Wichtigste

  • Die Bastille galt als Symbol der Herrschaft des Königs.
  • Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 markierte den Auftakt der Französischen Revolution.
  • Dadurch zeigte sich, dass die Machtverhältnisse verändert werden konnten und der König nicht unantastbar war.
  • Der Tag des Sturms auf die Bastille, der 14. Juli, wurde zum Nationalfeiertag Frankreichs.

Nachweise

  1. wissen.de: 14. Juli 1789: Der Sturm auf die Bastille. (09.08.2022)
  2. Abb. 1: Licensed under public domain (//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Prise_de_la_Bastille.jpg).

Häufig gestellte Fragen zum Thema Sturm auf die Bastille

Es kam zum Sturm auf die Bastille, weil das französische Volk unzufrieden mit dem König war. Hungersnöte und finanzielle Belastungen trieben die Bevölkerung gegen die Alleinherrschaft Ludwig XVI. Als dieser dann den beliebten Finanzminister Jacques Necker entließ entfachte sich die Wut der Menschen in Protesten und den Sturm auf die Bastille.

Es kam am 14. Juli 1789 zum Sturm auf die Bastille, da das französische Volk unzufrieden mit der Herrschaft des absolutistischen Königs Ludwig XVI. war. Als die Belastung für die Menschen zu groß wurde und der König auch noch den Finanzminister Jacques Necker entließ, eskalierte die Situation und mündete im Sturm auf die Bastille. 

Am 14. Juli 1789 wurde in Frankreich die Bastille gestürmt. Die Bastille war ein Gefängnis in Paris und symbolisierte die absolutistische Herrschaft des Königs. Durch das Ereignis wurde der Beginn der Französischen Revolution markiert, da sich das Volk gegen das Machtzentrum auflehnte.

Die Bastille stand im Osten von Paris. 

Finales Sturm auf die Bastille Quiz

Frage

Der 14. Juli ist der Nationalfeiertag Frankreichs.

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Frage

Wann wurde der Finanzminister abgesetzt?

Antwort anzeigen

Frage

Wie hieß der Finanzminister, der entlassen wurde?

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Frage

Wann war der Sturm auf die Bastille?

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Frage

Wie viele Demonstrierende kamen mindestens beim Sturm auf die Bastille um?

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Frage

Der Sturm auf die Bastille gilt als Startdatum der Französischen Revolution.

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Frage

Wo in Paris befand sich die Bastille?

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Antwort

Die Bastille war eine Stadttorburg um die Wehranlage von Paris zu schützen. 

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Frage

Wie formierten sich die Menschen, nachdem sie vom König provoziert wurden?

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Frage

Wodurch provozierte der König das Volk?

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Antwort

Das Volk wurde bereits durch schlechte Lebensbedingungen und hohe Steuern belastet. Dann entließ der König den beliebten Finanzminister Jacques Neckar. Zusätzlich bedrohte er das Volk durch die Positionierung seiner Armee am Stadtrand. 

Frage anzeigen

Frage

Warum wollten die Bürger und Bürgerinnen die Bastille eigentlich stürmen?

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Antwort

In der Bastille befand sich Munition, die die Bürgerwehr zur Bewaffnung brauchte. 

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Frage

Wann begann der Abriss der Bastille?

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Frage

Warum wurde die Bastille nach dem Sturm abgerissen?

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Antwort

Die Bastille wurde als Machtsymbol des Königs angesehen. 

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Frage

Wer war der Kommandant der Bastille? 

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Antwort

Bernard-René Jordan de Launay

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Frage

Welche Folgen hatte Der Sturm auf die Bastille?

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Antwort

Der König akzeptierte die Nationalversammlung und schütze sie mit einer Nationalgarde. Außerdem wurde der Pariser Gouverneur entlassen und durch einen Generalrat entlassen. 

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Was war das Ziel der Nationalversammlung am 17 Juni 1789?

Am 17. Juni 1789 treffen sie eine folgenreiche Entscheidung: Mit 490 zu 90 Stimmen erklären sie sich zur Nationalversammlung. Zugleich erlassen sie ein Dekret, das den Umgang mit den immensen Staatsschulden regeln soll. Das Vorgehen ist illegal und grenzt an einen Staatsstreich.

Welche Ziele hatte die Nationalversammlung?

Die Nationalversammlung sollte eine Verfassung für einen deutschen Bundesstaat entwerfen, die mit den Einzelstaaten zu vereinbaren war. Aus eigenem Machtbewusstsein setzte sie allerdings auch sich und eine Zentralgewalt an die Stelle der Organe des Deutschen Bundes.

Was war das Ziel der ersten deutschen Nationalversammlung?

Am 18. Mai 1848 versammelten sich in der Frankfurter Paulskirche die Mitglieder des ersten gesamtdeutschen Parlaments, um über eine freiheitliche Verfassung und die Bildung eines deutschen Nationalstaats zu beraten.

Was beschließt die Nationalversammlung im August 1789?

Am 26. 8. 1789 wurde von der Nationalversammlung die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte beschlossen und im September 1791 die erste geschriebene Verfassung verabschiedet. Frankreich wurde zur konstitutionellen Monarchie.

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