Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Auch, wenn es manchmal schwer fällt – irgendwann muss man loslassen, so dass Kinder ihre eigenen Schritte gehen. Natürlich möchte man ihnen dafür einige Ratschläge mitgeben, die ihnen helfen sollen, ihren Weg im Leben zu finden. Auch, um sie vor schmerzhaften Erfahrungen zu bewahren, die man vielleicht selbst einmal gemacht hat.
Bei guten Ratschlägen und Lebensweisheiten für Kinder zählt erst einmal der gute Wille. Ob sie diese dann annehmen, darüber haben Eltern in den meisten Fällen keine Kontrolle mehr. Oft erinnern wir uns erst spät im Leben an die guten Ratschläge, die uns von unseren Eltern mitgegeben wurden, und erkennen erst dann, wie wertvoll sie sind (oder gewesen wären). Unsere 10 wichtigsten Lebensweisheiten haben wir deshalb hier zusammengestellt.
10. Geld ist nicht alles im Leben.
9. Glaube an dich und dein Ziel, aber beachte: der direkte Weg ist nicht immer der beste oder einzige.
8. Am Ende bereut man nicht so sehr, was man getan hat, sondern was man nicht getan hat.
7. Lebe so, wie du es für richtig hältst.
6. Man ist nur bei dem wirklich gut, für das man eine große Leidenschaft entwickelt.
5. Wähle deinen Partner nicht in erster Linie nach dem Aussehen – aber: geteilte Freude ist doppelte Freude.
4. Denke nie nur an dich, sondern immer auch an die Menschen in deiner Umgebung.
3. Mach dich nicht von Urteilen anderer abhängig.
2. Behandele andere so, wie du behandelt werden möchtest.
1. Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
Was meint Ihr? Haben wir etwas vergessen? Was möchtet ihr an Eure Kinder weitergeben. Wir freuen uns auf Eure Kommentare.
Wenn Enkelkinder klein sind, können wir Ihnen schon sehr viel für ihr späteres Leben mitgeben. Sollten wir auch, denn niemand weiß, wie viel Zeit uns bleibt, um unsere Lebensweisheiten an die Enkelkinder weiterzugeben. Aber eins wissen
wir ganz sicher: Besser den Enkeln schon früh vermitteln, wie wichtig diese Punkte im Leben wirklich sind. Folgende Dinge sollten wir unseren Enkeln für ihr Leben mit auf den Weg geben: Nicht immer verläuft das Leben geradlinig. Egal ob im Privaten, beruflich oder emotional – es kommt immer mal wieder zu einem Auf und Ab. Auch wenn wir das anfangs ganz anders geplant hatten, aber
so ist das nun mal im Leben. Geradlinig läuft es eben nicht – wichtig ist nur, an sein persönliches Ziel zu kommen. Wie, das entscheidet jeder so, wie er es für richtig hält.
- Manche Menschen sind nur für einen kurzen Zeitraum in unserem Leben – und das ist okay.
Die erste Liebe kann heftig kommen. Sie kann aber genauso schnell wieder vorbei sein. Das passiert im Leben – wichtig ist, dass wir unseren Enkeln erklären, dass diese Erfahrungen zum Leben dazu gehören, den Menschen stärker und weiser machen. Wenn die Enkelkinder klein sind, werden sie das noch nicht verstehen können. Sobald sie aber ein Bewusstsein entwickeln, verstehen sie auch diesen wichtigen Meilenstein im Leben.
- Halte an deinen Träumen und Wünschen fest.
Ein Mensch, der keine Träume mehr hat, ist sehr traurig. Und das soll so nicht sein. Darum müssen wir unsere Enkelkinder ermutigen, an Träumen und Wünschen festzuhalten. Sei es auch noch so utopisch – wir müssen ihnen zeigen, dass wir an sie glauben. Denn wo der Glaube ist, verleiht er Flügel.
- Sag „Ja“ zum Leben. Du bereust nur Dinge, die du nicht getan hast.
Es können im Leben auch noch so viele Dinge passiert sein, auf die wir nicht stolz sind. Aber zum Leben gehören sie nun einmal dazu. Wir sollten unseren Enkelkindern vermitteln, dass sie ausprobieren sollen, worauf sie Lust haben. Denn nur so können sie beurteilen, ob es das Richtige für sie war.
- Frag nach Hilfe, wenn du sie brauchst. Du bist nicht allein.
Nach Hilfe zu fragen ist nie ein Fehler – egal ob es bei einem schwierigen Puzzle, bei Radfahren, beim Lernen oder im Alltag ist. Kindern sollten wir vermitteln, dass es ein Zeichen vor Stärke ist, wenn sie um Hilfe bitten. Sie zu bekommen, macht manche Situationen dann um so erträglicher.
- Kümmere dich um deine Liebsten. Irgendwann ist es zu spät.
Streit mit den Eltern gehabt? Wir müssen den Enkelkindern zuhören, wenn sie uns davon erzählen. Wenn wir als Großeltern sie getröstet haben, müssen wir ihnen aber auch erklären, wie wichtig der Zusammenhalt in der Familie ist und dass Eltern hin und wieder auch mal recht haben.
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