Was darf man nicht essen wenn man sodbrennen hat

Menschen, die gerne viel und sehr fett essen, haben häufiger mit Sodbrennen zu tun. Fette werden langsamer verdaut. Der Magen entleert sich verzögert. Ein Hormon, das die Magenbewegungen hemmt, scheint dabei Einfluss zu haben. Der längere Aufenthalt des Speisebreis begünstigt den Rückfluss in die Speiseröhre und damit Sodbrennen. Süßes, Alkohol und Kaffee, übrigens auch Schokolade, regen zudem die Säurebildung im Magen an. Solche Genussmittel bewirken teilweise, dass zudem der Speiseröhrenschließmuskel schlaffer wird.

Ist der Magen zu voll, besteht ein erhöhter Druck, der wiederum zum Rückfluss führt. Auch wenn Sie das Essen zu hastig hinunterschlingen, erschwert das die Weiterleitung der Nahrung im oberen Abschnitt des Verdauungstrakts. Zu enge Kleidung drückt den Mageninhalt wieder nach oben, der Speiseröhrenschließmuskel hält diesem Druck von unten oft nicht stand.

Auch Stress & Co. können auf den Magen schlagen

© Thinkstock/Phototdisc

Darüber hinaus regen seelische Anspannung und Stress die Säurebildung im Magen an. Das vegetative Nervensystem ist hier entsprechend aktiv. Bestimmte Substanzen, vor allem Nikotin, beeinflussen die Muskelspannung. Der Speiseröhrenschließmuskel verliert unter der Wirkung des Nervengifts an Spannkraft.

Eine weitere Rolle spielt Übergewicht. Wer zu viel auf die Waage bringt, hat häufiger Probleme mit Sodbrennen. Zu einer fettreichen, eher üppigen Ernährung kommt der erhöhte Druck auf den Magen, so dass Speisebrei leichter wieder zurück in die Speiseröhre fließt. Zu wenig Bewegung trägt ihr übriges dazu bei, dass die Muskeltätigkeit vieler Körperorgane träge wird.
Was hilft

  • Für Raucher gilt ganz unmissverständlich: Hören Sie mit dem Rauchen auf. Raucherentwöhnprogramme haben sich für viele als nützliche Unterstützung erwiesen.
  • Vermeiden Sie Speisen und Getränke, die Ihrem Magen "sauer aufstoßen". Dazu gehören fetthaltige beziehungsweise in viel Fett gebackene Lebensmittel, geräucherte Wurst- oder Fleischwaren, Süßigkeiten, Schokolade. Bei den Getränken stehen Säfte aus Zitrusfrüchten, Kaffee, Kakao, kohlensäurehaltige Getränke, Cola und Alkoholhaltiges auf der Negativliste. Manche Menschen reagieren auch empfindlich auf scharfe Gewürze, auf Pfefferminze, etwa in Tees oder Bonbons, auf Tomaten und frisches Brot.
  • Oft hilft es bei akutem Sodbrennen, etwas warme Milch, am besten verdünnt, zu trinken oder ein Stück trockenes Brot zu essen.
  • Nehmen Sie sich, wenn möglich, Zeit zum Essen, und kauen Sie gründlich. Mehrere kleine, leichte Mahlzeiten am Tag sind besser als nur zwei oder drei üppige. Nach dem Essen hilft ein Verdauungsspaziergang, die Magenentleerung anzukurbeln.
  • Wer übergewichtig ist, hat gute Chancen, sein Sodbrennen durch Abnehmen mit einer ausgewogene Ernährung und viel Bewegung zu beseitigen.
  • Für eine ruhigere Nacht können Sie sorgen, indem Sie kurz vor dem Schlafengehen nicht mehr essen und das Kopfteil des Bettes etwas höher stellen. Das erschwert einen möglichen Rückfluss.
  • Entspannungstechniken, eine gute Alltagsplanung, gegebenenfalls psychotherapeutische Unterstützung tragen dazu bei, Stress und seelischen Belastungen zu begegnen. Wer zu mehr innerer Ruhe findet, tut nicht nur dem Magen Gutes.

Sodbrennen: Tritt häufig in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf

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In der Schwangerschaft: Auch Schwangeren helfen alle diese Tipps (mehr dazu auf unserem Partnerportal www.baby-und.familie.de: "Was tun bei Sodbrennen?"). Insbesondere Alkohol ist tabu. Falls die Beschwerden hartnäckig sind, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt, ob Sie vorübergehend säurebindende Mittel (Antazida) einnehmen können.

     Unsere Inhalte sind pharmazeutisch und medizinisch geprüft.

Sodbrennen ist ein medizinisch wichtiges Leitsymptom zahlreicher Magen-Darm-Erkrankungen. Der Übeltäter ist die Magensäure, die entweder zu viel produziert wird und dabei den Magen schädigen kann, oder fälschlicherweise in die Speiseröhre gelangt. Begünstigt wird Sodbrennen unter anderem durch eine falsche Ernährung. Im Folgenden verraten wir dir, welche Lebensmittel du bei Sodbrennen meiden solltest. 

Sodbrennen: Das sind mögliche Ursachen

Bei Schmerzen und Brennen im Brustbereich, oft einhergehend mit saurem Aufstoßen, handelt es sich in den meisten Fällen um Sodbrennen. Dieses Symptom diverser Magen-Darm-Erkrankungen entsteht, wenn ein Überschuss an Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt und hier aufgrund des hohen Säuregehalts die empfindliche Schleimhaut reizt. Die Schmerzen können je nach Schwere des Sodbrennens bis hinauf in den Hals- und Rachenbereich reichen. Bisweilen reicht die Magensäure sogar in den Mund hinauf, was sich für den Betroffenen als ein säuerlicher Geschmack bemerkbar macht. 

Sodbrennen tritt mitunter als Begleitsymptom von Krankheiten im Magen-Darm-Trakt (Zwerchfellbruch, Magenschleimhautentzündung…) auf, entsteht aber häufig auch infolge falscher Ernährung. Besonders üppige Mahlzeiten etwa begünstigen Sodbrennen (aus diesem Grund wurde Sodbrennen lange Zeit als Wohlstandserkrankung angesehen), ebenso wie individuelle Unverträglichkeiten gegenüber einzelnen Lebensmitteln. Weitere Auslösefaktoren sind die Einnahme bestimmter Medikamente, Stress, Schwangerschaft oder eine Funktionsstörung des Schließmuskels am Mageneingang.

Du hast akute Probleme? Hier findet du einen 24-Stunden-Plan gegen Sodbrennen.

Lebensmittel als Auslöser von Sodbrennen: So findest du es heraus

Um herauszufinden, ob dein Sodbrennen von einem oder mehreren Lebensmitteln respektive Unverträglichkeiten gegenüber diesen abhängig ist, hilft es, sich dem Problem schrittweise zu nähern. Führe zum Beispiel ein Sodbrennen-Tagebuch, anhand dessen du dir folgende Fragen stellen kannst: 

  • Tritt das Sodbrennen immer nach dem Essen, vielleicht sogar nach bestimmten Mahlzeiten auf?
  • Begünstigen Faktoren wie Stress oder Eile die Beschwerden?
  • Macht es einen Unterschied, zu welcher Tageszeit du isst?
  • Verstärken bestimmte Lebensmittel das Sodbrennen?
  • Sorgen Genussmittel wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee bzw. Koffein dafür, dass die Beschwerden stärker werden?

Kannst du eine oder mehrere dieser Fragen mit “ja” beantworten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Beschwerden mit der Ernährung oder sogar nur mit ganz bestimmten Lebensmitteln zusammenhängen. Doch Vorsicht: Aufgrund der vielen möglichen Ursachen von Sodbrennen ist es besonders wichtig, die Gründe für die Beschwerden zu kennen. Nur so lässt es sich gezielt dagegen vorgehen. Auf gut Glück irgendwelche Tipps aus dem Internet oder von Freunden zu befolgen, ist dagegen alles andere als ratsam und kann die Beschwerden mitunter sogar noch verstärken. Ein Besuch beim Hausarzt ist daher immer ratsam. 

Da es sich bei Sodbrennen auch um das Symptom verschiedener Krankheiten handeln kann, ist eine Ernährungsumstellung nicht immer der Schlüssel. Folgende Erkrankungen können Sodbrennen auslösen:

  • Refluxkrankheit (Verlinkung zu Artikel “Refluxösophagitis – Was das ist…”)
  • Speiseröhrenentzündung
  • Zwerchfellbruch
  • Speiseröhrenkrebs
  • Magenerkrankungen

Wichtig: Insbesondere bei anhaltenden Beschwerden, einhergehend mit Begleiterscheinungen wie Gewichtsverlust und Blutungen, solltest du unbedingt deinen Hausarzt aufsuchen. Er kann entscheiden, ob die Symptome eine weitere Untersuchung bei einem Facharzt erfordern und dich im Zweifelsfall an einen Gastroenterologen überweisen. Dort können detaillierte Untersuchungen von Speiseröhre und Magen erfolgen. 

Mehr zum Thema: Wie du Sodbrennen erkennst und die Ursachen bekämpfst

Eine Laktoseintoleranz kann Sodbrennen als Begleiterscheinung nach sich ziehen.

Unverträglichkeiten als Auslöser von Sodbrennen

Da Sodbrennen auch durch die übermäßige Säureproduktion im Magen entsteht, können die Beschwerden von Lebens- und Genussmitteln begünstigt werden, die die Säureproduktion zusätzlich ankurbeln. Doch auch individuelle Unverträglichkeiten und Lebensmittelallergien können deinen Magen, im Speziellen die Säureproduktion durcheinanderbringen. Folgende Unverträglichkeiten können Sodbrennen als Begleiterscheinung mit sich bringen:

Laktoseintoleranz, die eigentlich eine Laktoseunverträglichkeit ist

Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker (Laktose) kommt es zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (Bauchschmerzen, Durchfälle…) aufgrund des Mangels an Laktase. Es ist dafür verantwortlich, dass die Laktose aufgespalten wird. Herrscht ein Laktase-Mangel, verweilt die Laktose im Darm und wird von den Darmbakterien abgebaut. Tritt Sodbrennen insbesondere nach dem Verzehr von Milchprodukten auf, kann es sich hierbei um eine Begleiterscheinung der Laktoseintoleranz handeln.

Du hast Laktoseintoleranz? Hier findest du die besten Milchalternativen.

Fruktoseintoleranz, die eigentlich eine Fruktosemalabsorption ist

Auch eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker (Fruktose) kann Sodbrennen zur Folge haben. Neben Blähungen und Bauchschmerzen gehört die übermäßige Bildung von Magensäure zu den häufigsten Begleitsymptomen dieser Krankheit, die daraus entsteht, dass der Dünndarm den Fruchtzucker nicht zureichend aufnehmen kann. Da sich das Mikrobiom (“Darmflora”) aufgrund der Beschwerden dauerhaft verändern kann und dadurch die Aufnahmefähigkeit des Dünndarms zusätzlich gemindert wird, erhöht sich das Risiko für Reizdarm und Reizmagen.

Glutenunverträglichkeit (“Weizenallergie”)

Eine Glutenunterträglichkeit wird auch durch die Begriffe Glutenintoleranz, Zölialie oder Weizenallergie beschrieben. Menschen mit dieser Erkrankung vertragen das unter anderem im Weizen enthaltene Klebereiweiß, das Gluten, nicht. Ihr Immunsystem wendet sich gegen das eigentlich harmlose Protein. Dadurch kommt es im Darm zu entzündlichen Reaktionen. Die Krankheit ist meist erblich bedingt. Durchfälle, Blähungen und Krämpfe sind die Folge. Patienten mit Zöliakie sind ihr Leben lang auf eine glutenfreie Ernährung angewiesen. Zusätzlich können hierbei auch weitere Symptome wie z. B. Sodbrennen auftreten.

Histaminintoleranz bzw. Unverträglichkeit gegenüber zu viel Histamin in der Nahrung

Eine “Histaminintoleranz” besteht, wenn der Körper Histamin aus Nahrungsmitteln nicht richtig abbauen kann. Infolgedessen kommt es zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Hautbeschwerden (Nesselsucht) und Verdauungsproblemen. Da der Nervenbotenstoff Histamin nicht nur den Schlafrhythmus, sondern auch die Ausschüttung von Magensäure reguliert, kann Sodbrennen eine Begleiterscheinung einer “Histaminintoleranz” sein. 

Weitere Unverträglichkeiten spezifischer Lebensmittel

So individuell wie jeder einzelne Körper können auch dessen Unverträglichkeiten sein. Oben haben wir die häufigsten davon aufgelistet, doch auch seltenere Varianten wie z.B. Unverträglichkeit von Zwiebeln können die Ursachen für dein Sodbrennen sein, wenn gleich die Wahrscheinlichkeit dafür vergleichsweise gering ist.

Die (langwierige) Verdauung von Fleisch- und Wurstwaren erhöht die Gefahr für Sodbrennen.

Diese Lebensmittel solltest du bei Sodbrennen meiden

Fleisch- und Wurstwaren mit hohem Fettgehalt

In tierischen Produkten wie Bratwurst, Salami oder Speck steckt oft ein hoher Fettanteil. Achte beim Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren darauf, möglichst fettarme Produkte wie beispielsweise Geflügel zu verzehren. Der Grund: Besonders fettige Speisen fördern die Produktion der Magensäure. Das Fett ist nur schwer wasserlöslich. Damit der Magen es verwerten kann, muss er es aufspalten. Dafür ist die im Magensaft enthaltene Salzsäure zuständig. Sie zerstört die Struktur des Fetts, anschließend sorgen die Verdauungsenzyme für die weitere Aufspaltung. Dieser Prozess dauert lange, die Bestandteile von Fleisch und Wurst verweilen während dieser Zeit im Magen und warten auf ihre Verarbeitung, die nur mit einer ausreichenden Menge an Magensäure möglich ist. Dies erhöht zwangsläufig die Gefahr für Sodbrennen. 

Frittiertes

Beim Frittieren werden Speisen wie Pommes oder Kroketten in flüssigem Fett gegart. Die dadurch entstehende Kruste saugt während des Garprozesses besonders viel Fett auf, man nimmt diese anschließend beim Verzehr zu sich. Auch hier dauert die Weiterverarbeitung im Magen durch den hohen Fettgehalt deutlich länger als bei etwa gekochten Speisen. Daher kann es helfen, Frittiertes zu meiden, um die Gefahr für Sodbrennen zu verringern. 

Industriell verarbeitete Backwaren

Fertige Backwaren wie Weißbrot, Torte oder Kuchen können Sodbrennen ebenfalls begünstigen. Dies liegt zum einen an der enthaltenen Hefe. Diese kann empfindliche Mägen reizen und zu Blähungen und Verdauungsbeschwerden führen. Doch auch die in den Backwaren enthaltene Stärke kann zum Problem werden. Die beim Backen entstehenden Stärkekleister lassen sich nur schwer aufspalten. Begünstigt von (zu) viel Zucker und Salz bildet sich im Magen ein Stärkebrei, der viel Magensäure verlangt, um vollständig abgebaut zu werden. Zusätzlich kann das Zusammenspiel aus Zucker und Wärme zu Gärungsprozessen führen, in Folge derer Kohlensäure entsteht. Darüber hinaus sind Backwaren oft reich an Gluten, was zu Sodbrennen infolge einer “Glutenintoleranz” führen kann. 

Zitrusfrüchte

In Zitrusfrüchten wie Zitronen oder Orangen ist von Natur aus viel Fruchtsäure enthalten. Dies regt die Produktion von Magensäure zusätzlich an. Aus diesem Grund sollten säurehaltige Nahrungsmittel nur in Maßen zu sich genommen werden. Das gilt nicht nur für Obst, sondern auch für säurehaltiges Gemüse, etwa Tomaten, Sauerkraut und Zwiebeln. 

Genussmittel wie Nikotin oder Alkohol

Der Verzehr solcher Genussmittel sorgt im Körper für eine Entspannung der Muskulatur. Da auch der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre dazu gehört, begünstigt dies das Aufsteigen des Magensafts in die Speiseröhre. Darüber hinaus sind viele Alkoholika wie etwa Wein reich an Säure, was die Produktion der Magensäure zusätzlich ankurbelt. Außerdem können Nikotin und Alkohol die Säureproduktion anregen. 

Getränke mit Kohlensäure

Ein ähnliches Phänomen lässt sich bei kohlensäurehaltigen Getränken wie Mineralwasser oder Limonaden beobachten. Durch die aufsteigenden Kohlensäurebläschen kann sich der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre irritieren lassen und öffnen. Infolgedessen kann die Magensäure in die Speiseröhre aufsteigen.

Milchprodukte

Früher galt der Verzehr von Milchprodukten als das Hausmittel gegen Sodbrennen. Mittlerweile geht man allerdings davon aus, dass Milchprodukte die Beschwerden sogar noch verstärken . Der Grund: Durch den leicht sauren pH-Wert von Milch wird die Produktion der Magensäure angekurbelt . Auch die in Milch enthaltene Laktose kann besonders im Falle einer Laktoseunverträglichkeit für Sodbrennen verantwortlich sein.

Durch eine Ernährungsumstellung kann den Beschwerden entgegengewirkt werden.

Ernährung bei Sodbrennen: Darauf solltest du achten

Sodbrennen entsteht, wenn bei der Verdauung übermäßig viel Magensäure produziert wird und anschließend in die Speiseröhre aufsteigt. Bemerkbar macht es sich durch Schmerzen und Brennen im Brustbereich und “Saures Aufstoßen”. Sodbrennen kann ein Begleitsymptom schwerwiegender Krankheiten sein, tritt aber in den meisten Fällen infolge von falscher Ernährung oder Lebensmittelunverträglichkeiten auf.

Um den Gründen für dein Sodbrennen auf den Grund zu gehen, solltest du einen Hausarzt kontaktieren. Er kann sich mit dir den Ursachen nähern, indem er dir Fragen zum Auftreten der Beschwerden stellt. Dafür kann es helfen, sich deine Ernährungsgewohnheiten genau anzuschauen. Wann tritt Sodbrennen auf? Hängt es mit bestimmten Lebensmitteln zusammen? Und macht es einen Unterschied, ob du morgens, mittags oder abends isst?

Mehr zum Thema: Was hilft gegen Sodbrennen? Diese Hausmittel solltest du kennen

Können schwerwiegende Erkrankungen als Ursache für das Sodbrennen ausgeschlossen werden, kann eine Ernährungsumstellung den Beschwerden entgegenwirken. Der Grund: Bestimmte Lebensmittel wie etwa fettige Fleischwaren oder andere Genussmittel können die Bildung von Magensäure ankurbeln und Sodbrennen begünstigen. Daher kann es helfen, diese Speisen zu reduzieren und eventuell sogar ganz zu meiden.

Quellen:

Dr. Dinah Murad fungiert als unabhängige medizinische Beraterin an der Schnittstelle von Wissenschaft und Marketing. Darmgesundheit ist für sie ein unterschätztes, aber überaus wichtiges Thema. Sie verantwortet die medizinische Prüfung aller Inhalte für unsere Leser.

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Welche Lebensmittel verschlimmern Sodbrennen?

Süßes und allzu Fettiges führt häufig zu Beschwerden - ungünstig sind zum Beispiel Schokolade, Salate mit Mayonnaise oder fettiges Fleisch. Auch viele Kohlsorten, Zwiebeln und Knoblauch wirken eher reizend und müssen mit Vorsicht genossen werden.

Was verschlimmert Sodbrennen?

Zitrusfrüchte: Obstsorten wie Zitronen, Orangen und Grapefruits bestehen aus reichlich Säure, die Sodbrennen begünstigen kann. Gleiches gilt auch für Säfte, die aus Zitrusfrüchten hergestellt werden. Alkohol: Alkoholische Getränke – insbesondere Weiß- und Schaumweine – sind gleich doppelt schlecht.

Ist Käse gut bei Sodbrennen?

Fleck empfiehlt kleine, häufige Proteinmahlzeiten, fünf bis sechs pro Tag. „Quark oder Rührei, als Snack etwas Käse oder einfach bei jedem Essen auf etwas Eiweiß – Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte – achten. Das ist ein simpler Trick, der bei den meisten funktioniert.

Was hilft gegen Sodbrennen sofort Hausmittel?

Bekannt sind Fenchel- oder Kamillentee als Sodbrennen-Hausmittel. Tee aus Kümmel kann ebenfalls die gereizten Schleimhäute und den Magen besänftigen. Diese Teevariationen sind sehr gut bekömmlich und daher sehr empfehlenswert als Hausmittel bei Sodbrennen.

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