Gewonnen hat immer der der lieben dulden und verzeihen kann

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***je frueher man deiese Zitat/Weisheit kennt UND Beherzigt,wird man sich UND Mitmenschen viel Freude machen!!!**** WARNUNG:Es braucht viel Herzensguete(!)

  • Ingrid Z 08.08.2011, 22:16 Uhr

    „Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.“ ...
    lieben, dulden, verzeihen...ja, aber das Vergessen ist oft sehr schwer nach einer bitteren Entt�uschung.

  • Neumann 10.08.2011, 01:21 Uhr

    Na, das soll mal einer den Klitschkos verklickern.

  • Ingrid Z 11.08.2011, 21:05 Uhr

    H�tte sich nur Ballack ans Lieben, Dulden und Verzeihen gehalten :-o

  • Bruno Mayer 31.12.2011, 00:03 Uhr

    Gewonnen an Lebensjahren...........

  • WG 23.07.2012, 17:59 Uhr

    Nun ja...Ingrid Z. (s.o.) hat recht...

  • Christina 30.09.2012, 08:07 Uhr

    Lieben ja, dulden o.k., verzeihen geht bei mir nicht...???

  • Ingrid Z 03.10.2012, 00:15 Uhr

    @Christina, wenn du mal so in die Jahre gekommen bist, dann geht auch das Verzeihen, aber nicht das Vergessen.

  • Joachim Weiser 18.04.2013, 12:07 Uhr

    "Ohne Pers�nlichkeit gibt es keine Liebe,
    keine wirklich tiefe Liebe."

    Hermann Hesse

  • ludia11 08.05.2015, 19:36 Uhr

    ...man k�nnte jetzt erweitern: "... und wenigstens ein bisschen was drauf hat!"

  • Zenpoetin 08.07.2015, 12:44 Uhr

    Nach meiner Erfahrung l�uft das so:

    M�nner lassen lieben, Frauen d�rfen ihre Ungehobeltheiten erdulden und sollen alles im Stillen verzeihen.
    Damit �ffnet man jeglicher R�cksichtslosigkeit T�r und Tor.

    Ich verzeihe jedem gern, der aufrichtig bereut und anst�ndig um Verzeihung bittet.

    Aber die weit verbreitete Masche, sich feige aus dem Staub zu machen, zu warten, bis Gras �ber die Sache gewachsen ist und dann so zu tun, als sei nichts gewesen, ist nicht hinnehmbar. Wenn man sowas durchgehen l�sst, l�sst man die �belt�ter glauben, ihr Verhalten sei in Ordnung.

  • Delphin 08.07.2015, 14:00 Uhr

    @zenpalaver: "M�nner lassen lieben, Frauen d�rfen ihre Ungehobeltheiten erdulden..."
    Exemplarisches Beispiel einer plumpen Verallgemeinerung.Warum tr�gt diese Frau wohl so ein eindimensionales, vorurteilsbelastetes M�nnerbild in sich?

  • Katja 08.07.2015, 16:26 Uhr

    Die Antwort ist doch offensichtlich.

    Jeder Mann (oder jede Frau) ist zu jedem Zeitpunkt immer genau der/die "Richtige",
    ich ziehe ihn/sie doch in mein Leben
    und egal wie er (oder sie) sich mir gegen�ber verh�lt, er/sie spiegelt mir etwas.

    Aufschlussreich, dass Frau oder Mann mal genau hinsieht:-)

  • Delphin 08.07.2015, 22:58 Uhr

    "Sie wirft den Kopf zur�ck und spricht: „Wohin ich blicke, Lump und Wicht!“ Doch in den Spiegel blickt sie nicht." Theodor Storm (damit`s passt,ein wenig abgewandelt).
    Die Psychoanalyse nennt und beschreibt den Vorgang der �bertragung, bei dem Menschen die eigenen bedrohlichen oder negativen Impulse dadurch verbergen, dass sie diese anderen Menschen zuschreiben. Bei der Projektion werden psychische Inhalte, vor allem Affekte, Stimmungen und Impulse, aber auch Bewertungen anderen Personen zugeschrieben. Dabei handelt es sich um Inhalte des Selbst, wie sie in ihren bewussten und unbewussten Anteilen im Ich in der Selbstrepr�sentanz auftreten,liebe @Zenpoetin.
    Bei @ZEN richtet sich dieser psychologische "Aspekt" vor allem gegen Spie�ertum, Intellektualit�t und Andersdenkende. Der Frage nach dem Warum? soll er bittesch�n mal selber nachgehen.
    Was ich der @Katja spiegele? Nun ja, reden wir nicht dr�ber...

  • Delphin 08.07.2015, 23:03 Uhr

    Was ich der @Katja spiegele? Vielleicht ein Spiegelei...

  • ZEN 11.07.2015, 14:57 Uhr

    @Zenpoetin 08.07.2015, 12:44 >>Ich verzeihe jedem gern, der
    – aufrichtig
    – bereut und
    – anst�ndig um
    – Verzeihung
    – bittet.<<

    Solch ein F�nf-Punkte-Forderungs-Katalog
    erinnert eher an eine Form von Dem�tigung.

    ZEN

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    Überwerfungen mit ihrem Vater haben Franziska vor Jahren nach dem Abitur aus dem Elternhaus fliehen lassen. Doch nun ist ihre Mutter gestorben und ihre ältere Schwester Monika, die sich bisher gekümmert hat, braucht dringend eine Auszeit, deshalb bleibt es Franziska überlassen, ihren alten Vater die nächsten 3 Wochen zu versorgen, da dieser das aufgrund einer Nervenerkrankung nicht mehr alleine kann. Zudem soll das Haus behindertengerecht umgebaut werden, was eine vorherige Entrümpelung nötig macht. Während Franziska und Heinrich sich mehr schlecht als recht zusammenraufen müssen, kommen in Franziska alte Erinnerungen hoch. Und dann entdeckt sie beim Ausräumen auch noch ein wohlgehütetes Familiengeheimnis, das sie völlig überrascht…
    Gisa Klönne hat mit „Für diesen Sommer“ einen berührenden Roman vorgelegt, der dem Leser einen tiefen Einblick in eine Familiengeschichte gibt, dessen Protagonisten viele Jahre nebeneinanderher gelebt haben und nun nur noch befristet Zeit haben, ihr Leben miteinander aufzuarbeiten. Der flüssige und ruhige Erzählstil sowie wechselnde Perspektiven erlauben dem Leser, mal die Dinge aus Franziskas Sicht, mal aus Heinrichs Sicht zu betrachten. Dabei lässt die Autorin auch gekonnt die Vergangenheit mit einfließen, um die Familiensituation insgesamt für den Leser verständlich zu machen. Franziska ist kurz nach dem Abitur regelrecht aus dem Elternhaus geflohen, denn sie entsprach als Rebellin der Familie nie den Ansprüchen ihres Vaters. Jetzt kehrt sie zurück zu einem nun gebrechlichen, kranken, alten Mann, der ihre Hilfe benötigt und diese doch nicht wirklich will. Sein eigenes Unvermögen möchte er nicht wahrhaben. Franziska, die all die Jahre herumgezogen ist und ihre Träume aus den Augen verloren hat, wartet nur darauf, dass der Vater ihr wie damals Vorhaltungen macht. So kreisen die zwei umeinander herum, bis zwangsläufig die Dämme brechen und alles auf den Tisch kommt, was beide ewig in sich hineingefressen haben. Während also der Hausumbau stattfindet, werden alte Erinnerungen wach und tiefe Verletzungen kommen ans Tageslicht, um endlich zu heilen. Die Geschichte der Familie ist so traurig wie hoffnungsvoll, viele Themen werden angesprochen, die alle von uns bewusst oder unbewusst beschäftigen, diese von uns aber oftmals an den Rand gedrängt werden. Die Autorin bringt den Leser mit ihrer empathischen Geschichte zum (Selbst-)Entdecken und Nachdenken.
    Die Charaktere sind ausgereift und lebendig gestaltet, sie überzeugen durch authentische Eigenschaften und lassen dem Leser die Aufgabe des Statisten, der sie bei ihrem Miteinander beobachtet. Franziska ist eine sympathische Frau, die mit sich und ihrem Leben hadert, da sie noch immer auf der Stelle tritt, anstatt endlich angekommen zu sein. Sie hat viel erlebt, vielleicht auch deshalb ihr Ziel aus dem Blick verloren. Heinrich dagegen ist fokussiert und auf den Punkt. Er zog die Dinge durch, die er erreichen wollte. Innerlich jedoch ist er einsam und ist von Schuldgefühlen geprägt. Franziskas Mutter war diejenige, die die Familie bis zu einem gewissen Grad zusammengehalten hat und nun in liebevoller Erinnerung wieder aufersteht.
    „Für diesen Sommer“ ist eine tiefgründige Familiengeschichte, deren Einzelschicksale den Leser berühren und zum Nachdenken anregen, während im Hintergrund das passende Zeitgeschehen dokumentiert wird. Themen wie Liebe, Verlust, Reue, Verzeihen und Tod gehen hier Hand in Hand und werden von Klönne sehr gut miteinander verwebt. Absolute Leseempfehlung für einen Roman, der noch lange nachhallt!

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