Film wie ich lernte bei mir selbst kind zu sein

Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein ist ein Coming of Age-Film aus dem Jahr 2019 von Rupert Henning mit Valentin Hagg und Karl Markovics.

Die Romanverfilmung Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein lässt einen österreichischen Jungen in den 1950er Jahren die Liebe entdecken.

Komplette Handlung und Informationen zu Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein

Basierend auf dem biografisch inspirierten gleichnamigen Roman von André Heller erzählt Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein die Geschichte des 12-jährigen Paul Silberstein (Valentin Hagg). Der Junge verbringt seine Kindheit im Österreich der 1950er Jahre, wo er als Kind einer Dynastie aus Zuckerbäckern groß wird. Das Erbe seiner Verwandtschaft ist dabei geheimnisumwittert, doch Paul legt viel Fantasie an den Tag, wenn er seinen Alltag mit Humor und durch das Eintauchen in eigene Wirklichkeiten meistert und schließlich sogar die außergewöhnliche Kraft der Liebe entdeckt. (ES)

nach Motiven der gleichnamigen Erzählung von André Heller, Regie Rupert Henning, Drehbuch Uli Brée und Rupert Henning, ist ab 01. März 2019 in Österreichs Kinos zu sehen.

Eine unterhaltsame, fantasievolle und warmherzige Geschichte über heilige und unheilige Väter, Hummeln im Kopf, verführerische Zopfschwestern, einen funkelnden Hundling, das Geheimnis der Freiheit und die Badewanne der Wunschlosigkeit…

Magischer Realismus – dem Heller-Kosmos entsprungen…

Paul Silberstein, abenteuerhungriger Spross einer so mondänen wie geheimnisvollen Wiener Zuckerbäckerdynastie, entdeckt im Österreich der späten 1950er Jahre nicht nur die Liebe, sondern auch die Macht der Vorstellungskraft und des Humors - sowie seine außergewöhnliche Begabung zum Gestalten eigener Wirklichkeiten...

Eine unterhaltsame, fantasievolle und warmherzige Geschichte über heilige und unheilige Väter, Hummeln im Kopf, verführerische Zopfschwestern, Tafelfetzenschlucker, einen funkelnden Hundling, das Geheimnis der Freiheit und die Badewanne der Wunschlosigkeit…

Magischer Realismus – dem Heller-Kosmos entsprungen…

„Werde nicht wie alle, die du nicht sein willst.“ ist das Lebensmotto, das sich der zwölfjährige Paul Silberstein eigenhändig hinter die Ohren schreibt – und ist gleichzeitig die Kernaussage dieser Geschichte.

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Es ist gar nicht so leicht, der Spross einer Dynastie zu sein. Das weiß auch Paul Silberstein, der als jüngster Sohn einer Zuckerbäcker-Großindustriellenfamilie den Ansprüchen seines strengen Vaters nie gerecht werden kann. Und so versucht es Paul auch erst gar nicht und flieht immer dann, wenn er eigentlich lernen soll, in das Reich der Fantasie, wo er eine Rangliste seiner größten Ängste erstellt oder sich in ein Mädchen verliebt, das er gar nicht kennt. Als sein Vater plötzlich stirbt, kehrt Paul aus dem Internat heim zu seiner stets von suizidalen Gedanken umgebenen Mutter und seinen drei exaltierten Onkel, die Paul ihre Lebensweisheiten mit auf den Weg geben. Dabei weiß Paul schon längst, was er werden will: Ein „funkelnder Hundling“. Auch wenn er selbst noch gar nicht weiß, was das eigentlich bedeutet. Mit WIE ICH LERNTE, BEI MIR SELBST KIND ZU SEIN verfilmt Rupert Henning die Erzählungen André Hellers, mit denen er sich an seine eigene Kindheit erinnerte. Und so ist der Film, ganz im Sinne und Stil der literarischen Vorlage, eine Feier der überbordenden Kraft der Fantasie geworden. Die Härte der Lebensumstände Pauls, der von seinem Vater mit Kälte und Strenge erzogen wird, steht in krassem Gegensatz zur seiner inneren gedanklichen Welt, in der er selbst zum Zirkusdirektor einer Manege voller skurriler Figuren und Einfälle wird. In diesen Gedankenspielen ist Paul frei und kann seine Andersartigkeit, die von allen Erwachsenen immer kritisiert wird, ohne Ängste ausleben. Der Film selbst feiert diese Andersartigkeit und macht Paul, dessen Darstellung durch Valentin Hagg ein absoluter Glücksgriff ist, zu einem ungewöhnlichen und doch strahlenden Helden. Die Mischung aus kindlicher Verspieltheit und Unschuld und der erzwungenen gedanklichen Reife stellt Hagg mit großem naseweisen Witz und Charme dar. Auch das übrige Ensemble überzeugt in seinen Rollen. Eine sensationelle Ausstattung, die bis ins kleinste Detail liebevoll ausgearbeitet ist, eine dynamische Kamera und ein ausgetüfteltes Licht-, Farb- und Musikkonzept erschaffen einen filmischen Varieté-Genuss, der den Künstler André Heller in kongenialer Weise spiegelt und auf die Kinoleinwand bannt.

Paul Silberstein (Valentin Hagg) ist zwölf Jahre alt und der jüngste Spross einer altehrwürdigen, zum Katholizismus konvertierten jüdischen Familie von Zuckerbäckern. So wächst er zwar in einer wohlhabenden Familie auf, die aber dennoch arm an gegenseitiger Zuneigung ist. Im Österreich der 1950er Jahre ist Pauls Vater Roman Silberstein (Karl Markovics) ein Familienpatriarch des alten Schlages, der nicht nur Ritter der französischen Ehrenlegion ist, sondern auch römischer Commendatore und Großritter vom Heiligen Grab in Jerusalem. Pauls Vater wird eines Tages große Fußstapfen hinterlassen, hat aber nicht nur mit den Folgen seiner Opiumsucht zu kämpfen, auch seine Vergangenheit droht in langsam einzuholen. So kommt es oft vor, dass Roman Silberstein seinen Unmut an seiner Frau Emma (Sabine Timoteo) und seinem Sohn auslässt. Doch Paul lässt sich davon nicht beirren und so entdeckt der clevere, abenteuerlustige und fantasievolle Junge die erste Liebe und seine außergewöhnliche Gabe zum Gestalten eigener Wirklichkeiten.

Wie ich lernte bei mir selbst Kind zu sein Drehorte?

Die Dreharbeiten fanden von September bis November 2017 statt, gedreht wurde in Oberösterreich, Wien und Tschechien. Als Drehort für das Kollegium Attweg diente Stift Sankt Florian und für die Villa Silberstein die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten in Wien-Hietzing.

Wie ich lernte bei mir selbst Kind zu sein ORF 2?

„Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ ist eine Geschichte, die zum 75. Geburtstag von André Heller voller Emotionen, mit packenden Bildern, jeder Menge Poesie und einer großen Portion Humor vom Erwachsenwerden, der Identitätssuche und Selbstfindung erzählt.

Wie ich lernte bei mir selbst Kind zu sein Inhalt?

Der zwölfjährige Paul Silberstein, Spross einer so mondänen wie geheimnisvollen altösterreichischen Zuckerbäckerdynastie, sprachgewandt, abenteuerhungrig und vom Schicksal mit einer blühenden Fantasie und einem schweren Erbe ausgestattet, entdeckt im Österreich der späten 1950er Jahre die Macht der Liebe und des Humors, sowie seine sehr außergewöhnliche Begabung zum Gestalten eigener Wirklichkeiten.Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein / Zusammenfassungnull

Wie ich lernte bei mir selbst Kind zu sein Zitat?

Besonders freuen werde ich mich, wenn viele Familien in die Kinos kommen – denn WIE ICH LERNTE, BEI MIR SELBST KIND ZU SEIN zeigt, wie man mit der eigenen, mitunter nicht gerade unkomplizierten Familie zurechtkommen kann, ohne komplett den Verstand zu verlieren.

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